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WM-Gruppe C

Peru: Gruppengegner plädieren für Guerreros WM-Teilnahme

  • Aktualisiert: 22.05.2018
  • 12:27 Uhr
  • ran.de
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© imago/Fotoarena
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Die WM-Gruppengegner von Peru haben sich für eine WM-Teilnahme von Paolo Guerrero ausgesprochen. Guerrero ist aktuell wegen eines Doping-Vergehens gesperrt. 

Hoofddorp - WM-Teilnehmer Peru hat im Kampf um eine WM-Teilnahme vom 87-fachen Nationalspieler Paolo Guerrero Unterstützung erhalten. Guerrero wurde vom CAS für 14 Monate gesperrt, weil er positiv auf ein Abbauprodukt von Kokain getestet wurde. Der 34-Jährige beteuert jedoch, niemals Drogen oder verbotene Substanzen bewusst zu sich genommen zu haben. Er sei immer ein vorbildlicher Profi gewesen und wolle weiter für seine WM-Chance kämpfen. 

Die weltweite Interessensvertretung der Profifußballer, FIFPro, hat sich nun auf die Seite des Ex-Bundesligaspielers gestellt. Die Sperre sei unangemessen, da man Guerrero keine Betrugsabsicht unterstellen könne. Die FIFA und der CAS sollen dieser Ansicht sogar zugestimmt haben. Außerdem sei das Abbaumittel keine leistungssteigernde Substanz und hatte damit keine Auswirkung auf WM-Qualifikationsspiele. 

Die FIFPro hat nun einen Brief an die FIFA verfasst, der sogar von den Kapitänen der WM-Gruppengegner Frankreich, Dänemark und Australien unterzeichnet wurde. In diesem wird darum gebeten, Guerrero für die WM zuzulassen, weil dieser nie versucht habe zu betrügen und somit eine letzte Möglichkeit kriegen sollte, an einer WM teilzunehmen. Guerrero habe sein Land in den letzten 14 Jahren mit Stolz vertreten und dazu beigetragen, Peru nach 36 Jahren wieder für eine WM zu qualifizieren. 

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Entscheidung muss vor dem 4. Juni fallen

In dem Brief wird außerdem darum gebeten, so schnell wie möglich eine Entscheidung zu treffen, damit Guerrero im Erfolgsfall vor der WM-Kader-Deadline am 4. Juni in den 23-Mann-Kader Perus aufgenommen werden kann. 

Der Brief wurde von Hugo Lloris, Simon Kjaer, Mile Jedinak und den Präsidenten der FIFPro unterzeichnet. 

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