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Platini gibt Mauschelei bei der WM 1998 zu

  • Aktualisiert: 19.05.2018
  • 16:45 Uhr
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Der frühere UEFA-Präsident Michel Platini (62) hat eine Mauschelei bei der Fußball-WM 1998 zugegeben.

Köln - Der frühere UEFA-Präsident Michel Platini (62) hat eine Mauschelei bei der Fußball-WM 1998 zugegeben. Die Gruppenköpfe Frankreich und Brasilien seien so gesetzt worden, dass sie erst im Finale aufeinander treffen konnten, sagte Platini dem französischen Fernsehsender "France Bleu". Im Endspiel setzte sich Gastgeber Frankreich in Paris mit 3:0 gegen Brasilien durch.

"Wir reißen uns doch nicht sechs Jahre lang den Arsch auf, um eine Weltmeisterschaft zu organisieren, wenn man nicht ein wenig mauscheln darf", sagte Platini, der damalige Co-Präsident des lokalen Organisationskomitees. Platini war wegen Korruption im Dezember 2015 zu einer achtjährigen Sperre verurteilt worden. Mittlerweile wurde die Strafe reduziert. Sie ist nun im Oktober 2019 abgegolten. 

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Der ehemalige FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hat in der Sport-Tageszeitung "L'Equipe" Platini kritisiert. "Ich finde die Wortwahl unglücklich und zu spät. Brasilien und Frankreich hätten ja auch nicht Gruppenerster werden können oder in der Vorrunde scheitern. Da von 'Mauschelei' zu sprechen... Aber Ex-Stars sind keine Politiker, und manchmal geht ihnen der Gaul durch. Mein Charakter hätte es mir untersagt, mich so auszudrücken", sagte Blatter.

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