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Kommentar zur Kader-Nominierung des DFB

ranSicht zur WM 2018: Löw sollte Brandt und Gomez aus dem DFB-Kader streichen

  • Aktualisiert: 03.06.2018
  • 23:39 Uhr
  • ran.de / Tobias Hock
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© Getty
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Am Montag benennt Joachim Löw den endgültigen DFB-Kader für die WM 2018. Vier Spieler fahren aus dem Trainingslager nicht nach Russland, sondern direkt in den Urlaub. Aber wen sollte der Bundestrainer streichen? Wen könnte er doch noch gebrauchen? ran-Redakteur Tobias Hock legt sich fest.

München - Bis 12:00 Uhr am Montag muss Bundestrainer Joachim Löw seinen 23-köpfigen Kader für die WM 2018 der FIFA melden. Die Aufgabe: Aus 27 Spielern im Trainingslager vier herausfiltern, auf die er verzichten kann.

ran-Redakteur Tobias Hock hat seine Entscheidung bereits getroffen:

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Torhüter: Kevin Trapp

Der Ersatz-Keeper von Paris Saint-Germain ist eben genau das: Ersatz-Keeper bei Paris Saint-Germain. Manuel Neuer mag Spielpraxis fehlen, aber er hat das Potenzial zum besten Keeper der Welt. Marc-Andre ter Stegen spielt auf enorm hohem Niveau und ist mit Neuer der einzige, der regelmäßig spektakuläre Paraden abliefert. Bernd Leno zeigt ebenfalls seit Jahren starke Leistungen, national wie international.

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Sollte sich Leno im Trainingslager menschlich nicht völlig daneben benommen haben, steht fest: Trapp steht qualitativ mit den anderen nicht auf einem Level und sollte deswegen abreisen.

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Abwehr: Jonathan Tah

Mit Mats Hummels, Niklas Süle, Antonio Rüdiger und selbst mit dem angeschlagenen Jerome Boateng hat Löw einfach vier bessere Innenverteidiger dabei. Warum sollte er noch einen mitnehmen? Wenn wirklich drei der vier ausfallen, gibt es immer noch Matthias Ginter. Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich Ginter mal einem anderen Spieler vorziehen würde, aber immerhin kann er mehrere Positionen ausfüllen. Dieser Vorteil reicht im Duell mit Tah!

Mittelfeld: Julian Brandt

Ja, der Leverkusener ist technisch toll veranlagt. Aber er hat es in der Offensive mit Mesut Özil, Leroy Sane, Marco Reus, Thomas Müller, Julian Draxler und Leon Goretzka zu tun. Auch Timo Werner kann auf außen ausweichen. In diesem Vergleich reicht vor allem die körperliche Durchsetzungsfähigkeit nicht aus. Brandt wirkt ab und zu immer noch so, als wäre er der hochgezogene A-Jugendspieler bei der Herren-Mannschaft. Er muss in Sachen Aggressivität deutlich zulegen, um eine gewinnbringende Alternative zu sein.

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Sturm: Mario Gomez

Sorry, Mario! Aber wir brauchen auf keinen Fall Nils Petersen und Mario Gomez im Kader. Option 1 und 2 werden im Sturm sowieso Timo Werner und Thomas Müller sein. Ein klassischer Stoßstürmer kommt unter Löw nur in einer Notsituation zum Einsatz. Petersen geht hier völlig unvorbelastet und frisch in das Turnier - als bester deutscher Torjäger der vergangenen Bundesliga-Saison.

Mit ihm hätte ja nicht mal er selbst gerechnet. Woher soll dann Sergio Ramos wissen, wo seine körperliche Schwachstelle liegt, um ihn im Finale auszuschalten? Richtig, weiß er nicht. Petersen sollte die typische Überraschungs-Nominierung im deutschen Kader sein, zwar nicht so schnell wie David Odonkor, dafür vielleicht mit dem entscheidenden Joker-Tor.

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