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Russlands Chefplaner Sorokin: "Keine Verzögerungen" auf den WM-Baustellen

  • Aktualisiert: 12.05.2016
  • 08:38 Uhr
  • SID
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© AFPSIDALFREDO ESTRELLA
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Russlands WM-Organisationschef Alexej Sorokin hat trotz Schwierigkeiten beim Stadionbau für die Fußball-WM 2018 Zeitplan-Probleme ausgeschlossen.

Mexiko-Stadt - Russlands WM-Organisationschef Alexej Sorokin hat Schwierigkeiten beim Bau der Stadien für die Fußball-WM 2018 eingeräumt, Probleme mit dem Zeitplan aber ausgeschlossen. "Nein, es gibt keine Verzögerungen", sagte Sorokin am Donnerstag in Mexiko-Stadt: "Es gibt technische Schwierigkeiten, aber auf Baustellen in dieser Größenordnung ist das nicht auszuschließen."

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Große Arenen im September 2017 fertig

Konkret seien in Samara zwei Kräne gebrochen, zudem gebe es "Diskussionen" über den Preis des Stadions. In Kaliningrad gebe es "Schwierigkeiten mit dem Boden", sagte Sorokin: "Aber alles wird rechtzeitig fertig sein." In drei Stadien kann bereits gespielt werden, die Bauarbeiten an den beiden größten Arenen (in Moskau und St. Petersburg) seien zu "85 Prozent" abgeschlossen. Die restlichen sieben Stadien "werden spätestens im September 2017" fertigstellt sein, sagte Sorokin.

Im kommenden Jahr wird in Russland der Confed-Cup gespielt. Neben Moskau und St. Petersburg sind Sotschi und Kasan Austragungsorte. Am Stadion in Sotschi werden nur noch leichte Veränderungen vorgenommen, in Kasan rollt bereits der Ball.

Dopingprobleme ausgeschlossen

Ein Doping-Problem schließt der WM-Chefplaner für den Fußball quasi aus. "Wir nehmen das zur Kenntnis, dass dieses Problem existiert", sagte Sorokin mit Blick auf Russlands Leichtathletik: "Wir werden uns dieser Herausforderung stellen." Die Doping-Labore würden "alle Unterstützung" bekommen, die sie brauchen. "Wir tun alles in unserer Macht stehende, um dieses Problem zu lösen", sagte Sorokin: "Die Regierung hat enormen Aufwand betrieben, um Doping zu bekämpfen. Doping ist kein Teil einer nationalen Politik."


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