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Schweiz will Brasilien mit "Gewinnermentalität" rausfordern

  • Aktualisiert: 16.06.2018
  • 16:02 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDKHALED DESOUKI
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In der Weltrangliste auf Platz sechs vorgearbeitet, wollen die Schweizer im ersten Gruppenspiel der Fußball-WM die Brasilianer ärgern. Ihr Geheimrezept: die Gewinnermentalität.

Rostow am Don - Die Schweiz will bei der WM mutig und mit einer "Gewinnermentalität" in das Duell mit dem hohen Favoriten Brasilien gehen. "Für einen Trainer ist ein Unentschieden ein halbes Resultat, wir wollen das Maximum rausholen, unsere Gedanken sind höher", sagte der Schweizer Coach Vladimir Petkovic durchaus forsch vor dem Spiel in der Gruppe E am Sonntag in Rostow am Don (ab 20:00 Uhr im Liveticker auf ran.de).

Auch Kapitän Stephan Lichtsteiner (34), durch viele Jahre bei Juventus Turin mit großer Erfahrung ausgestattet, wird vor der Selecao um Superstar Neymar nicht erstarren. Die Hitze in der zweitsüdlichsten russischen WM-Stadt soll kein Alibi sein. "Wir haben eine Gewinnermentalität aufgebaut. Gewinner suchen nach Lösungen, nicht nach Ausreden", sagte der Außenverteidiger.

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Die couragierte Herangehensweise ist durchaus berechtigt. Die Schweiz hat seit über zwei Jahren nur ein Spiel nach 90 Minuten verloren (Oktober 2017 in Portugal) und sich in der FIFA-Weltrangliste bis auf Rang sechs vorgearbeitet. Daher denkt Trainer Petkovic sogar an mehr, als nur das Überstehen der WM-Gruppenphase. "Wir sind nicht zufrieden mit Achtelfinale, wir wollen so weit wie möglich kommen", sagte er.

Auch eine Taktik hat sich der in Sarajevo geborene Petkovic bereits zurechtgelegt. "Wir probieren ein organisiertes Chaos zu finden, man muss das Glück provozieren, das sollte man nicht nur mit der Defensive. Gegen diese Mannschaft muss man das eine oder andere Tor zu machen", sagte der 54-Jährige, der keine personellen Sorgen hat.

Und wie wollen die Eidgenossen Neymar stoppen? "Es ist unmöglich Neymar aus dem Spiel zu nehmen, er ist nach Messi und Ronaldo der drittbeste Spieler der Welt", sagte Lichtsteiner, und ergänzte: "Wir müssen gegen diese Einzelspieler nah dran sein, kompakt stehen und an unsere tollen Leistungen anknüpfen, ohne nachzudenken, gegen wen wir spielen."

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