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Der Jungstar gewann vor drei Jahren schon die U20-WM

Sergej Milinkovic-Savic träumt vom WM-Halbfinale mit Serbien

  • Aktualisiert: 10.06.2018
  • 21:41 Uhr
  • ran.de
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Sergej Milinkovic-Savic gehört zu den begehrtesten Mittelfeldspielern der Welt. Der 23 Jahre alte Serbe in Diensten von Lazio Rom denkt derzeit aber nur an eins: eine Medialle bei der WM in Russland.

München - Bei den Junioren sorgte Sergej Milinkovic-Savic schon für Furore. Vor drei Jahren war er maßgeblich am überraschenden WM-Titel der serbischen U20 beteiligt. Nun will er bei seinem ersten Turnier im Seniorenbereich auch gleich durchstarten.

In einer Gruppe mit Brasilien, der Schweiz und Costa Rica wird es für Serbien schon schwer genug, überhaupt die Vorrunde zu überstehen. Doch Bedenken wegen des Erfolgsdrucks kennt Sergej Milinkovic-Savic nicht. "Druck? Ich liebe Druck, in solchen Situationen bringe meine besten Leistungen", lacht der Nachwuchsstar.

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Krstajic vertraut dem Youngster

"Dann fühle ich mich am besten. Ich geben das Maximum auf dem Feld", sagt der Serbe im Interview mit FIFA.com. "Die, die mich kennen, können das bestätigen. Ich bin absolut bereit für die WM. Wenn mir unser Coach Mladen Krstajic das Vertrauen schenken sollte, werde ich es ihm mit Leistung zurückzahlen."

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Sergej Milinkovic-Savic ist 23 Jahre jung, 1,93 Meter groß und strahlt eine natürliche Autorität im zentralen Mittelfeld von Lazio Rom aus. Bis jetzt kommt der Youngster auf drei Länderspiele für Serbien. Nur drei Länderspiele, denn nach seiner überragenden U20-WM in Neuseeland vor drei Jahren hatten ihn viele Experten schon früher auf der Rechnung.

Bei dem Turnier wurde er zum drittbesten Spieler gewählt. Doch der Übergang ins A-Team verlief schleppend. Erst seit der Amtsübernahme von Krstajic sind die Aktien des Mittelfeld-Allrounders gestiegen, der früher mit Zinedine Zidane verglichen wurde. Doch Sergej Milinkovic-Savic wiegelt ab.

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Vergleiche mit Zidane und Yaya Toure

"Dieser Vergleich ehrt mich sehr", sagt er. "Aber ich ähnele in meiner Spielweise eher Yaya Toure. Und mein Idol war früher Nemanja Matic. In Zukunft sehe ich mich eher als Spielmacher. Die Rolle liegt mir am besten. Das habe ich in der letzten Saison bei Lazio bewiesen."

Sergej Milinkovic-Savic stammt aus einer sportbegeisterten Familie. Sein Vater Nikola spielte in den neunziger Jahren als Profi in Spanien. Seine Mutter Milana war eine bekannte Basketballspielerin. Da der Junior in Spanien geboren wurde, hätte er auch für die spanischen Nationalteams spielen können.

"Ich weiß aber genau, woher ich komme und wohin ich gehöre", meint er. "Serbien ist mein Land. Als ich jetzt für den WM-Kader nominiert wurde, war ich der glücklichste Mensch. Und jetzt wünsche ich mir eine WM-Medaille. Dann ginge ein Kindheitstraum von mir in Erfüllung."

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