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Südkorea - Algerien: Szenen, Zitate, Fakten

  • Aktualisiert: 23.06.2014
  • 00:02 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFP
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Algerien steht nach einem historischen Tor-Festival an der Schwelle zum WM-Achtelfinale und hat Südkorea einen herben Dämpfer versetzt.

Porto Alegre - GEWINNER DES SPIELS: Algerien, na klar, aber auch Afrika! Vier Tore in einem Spiel sind bislang noch keinem Team vom Schwarzen Kontinent in der WM-Geschichte gelungen. Nicht Kamerun mit Roger Milla, nicht die Elfenbeinküste mit Didier Drogba, sondern Algerien mit Yacine Brahimi und Islam Slimani hat den afrikanischen Kontinent wieder einen kleinen Schritt vorangebracht. 

VERLIERER DES SPIELS I: Südkorea, na klar, aber auch Schiedsrichter Wilmar Roldan. Der Kolumbianer gab in der dritten Minute keinen Elfmeter, obwohl Kim seinen Gegenspieler Feghouli im Strafraum umgegrätscht hatte. Ob Roldans neuer Assistent Christian Lescano eine Mitschuld trug, ist fraglich. Der Mann aus Ecuador hatte Roldans alten Assistenten Humberto Clavijo ersetzt, den die FIFA nach falschen Fahnenschwenkern bei regulären Treffern des Mexikaners Giovani dos Santos im Spiel gegen Brasilien aus dem Verkehr gezogen hatte. Vielleicht hätte sie dies auch mit Roldan tun sollen.

VERLIERER DES SPIELS II: Die asiatischen WM-Teilnehmer. Alle redeten von Afrikanern, die in ihrer Entwicklung stagnieren. Dabei sind es vor allem die Asiaten, die bei dieser WM enttäuschen. Die Horror-Bilanz der AFC-Teams bisher: acht Spiele - kein Sieg!

ZAHL DES SPIELS: 5. So viele Spieler haben für Algerien bei dieser WM schon getroffen. Nur Frankreich und Chile haben diesen Wert auch erreicht.

WAS NOCH ZU SAGEN WÄRE: "Wir hoffen, dass es jetzt noch nicht vorbei ist." (Algeriens Kapitän Madjid Bouguerra)


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