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Vizepräsident Koch bestätigt: DFB-Präsidium spricht sich einstimmig für Löw aus

  • Aktualisiert: 30.06.2018
  • 20:06 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes herrscht die einhellige Meinung, mit Bundestrainer Joachim Löw trotz des WM-Debakels weiterzumachen. Das bestätigt Vizepräsident Rainer Koch.

Frankfurt/Main - Im Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) herrscht die einhellige Meinung, mit Bundestrainer Joachim Löw trotz des WM-Debakels weiterzumachen. "Im gesamten Präsidium hat Einigkeit darüber bestanden, dass sich an der Situation nichts geändert hat im Vergleich zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung", sagte der 1. Vize-Präsident Rainer Koch "Sport1". 

Im Laufe der kommenden Woche erwartet DFB-Chef Reinhard Grindel die Analyse der sportlichen Führung unter Löw und auch eine Stellungnahme des 58-Jährigen, was seine Zukunft anbelangt. Das DFB-Präsidium glaubt nach wie vor, dass der Weltmeister-Coach von 2014 der richtige Mann ist, um einen Umbruch im deutschen Team einzuleiten. Der Vertrag mit Löw wurde vor der WM-Endrunde in Russland vorzeitig bis 2022 verlängert. Man müsse "die tiefgreifenden Veränderungen, die wir jetzt brauchen, auf den Weg bringen", sagte Grindel nach der Rückkehr aus Russland.

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"Löw für einen Umbruch der Richtige"

Löw hatte allerdings erklärt, dass er sich erst nach einer Bedenkzeit zu seiner Zukunft äußern werde. Am Wochenende hatte es offenbar eine Telekonferenz der Präsidiumsmitglieder im DFB gegeben, dabei wurde die weitere Vorgehensweise abgestimmt. "Es gab keine anderen Meinungen", ergänzte Koch, "in jedem Fall, egal ob Weltmeister oder bei einem Aus in der Vorrunde, ist der bisherige Trainer Joachim Löw für einen Umbruch der Richtige."

Nach dem desolaten Abschneiden in Russland ist eine personelle Zäsur in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wohl notwendig. Es ist zu erwarten, dass einige der 2014er-Weltmeister möglicherweise nicht mehr zum Kader für die EM-Qualifikation gehören werden. 

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