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Vor Ägypten-Spiel: Neue Dopingvorwürfe gegen russischen WM-Kandidaten

  • Aktualisiert: 18.06.2018
  • 19:56 Uhr
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Kurz vor dem zweiten WM-Spiel der russischen Nationalmannschaft am Dienstag in St. Petersburg gegen Ägypten gibt es neue Dopingvorwürfe.

St. Petersburg - Kurz vor dem zweiten WM-Spiel der russischen Nationalmannschaft am Dienstag in St. Petersburg gegen Ägypten gibt es neue Dopingvorwürfe gegen einen aussortierten Spieler der Sbornaja. Laut des Tagebuchs des Whistleblowers Grigorij Rodtschenkow, das der "ARD" vorliegt, geht es dabei um den WM-Kandidaten Ruslan Kambolow vom zweimaligen Meister Rubin Kasan.

Kambolows Urin sei am 10. Juni 2015 "definitiv ausgetauscht worden", heißt es in dem Tagebuch-Eintrag Rodtschenkows, dem jahrelangen Leiter das Moskauer Doping-Kontrolllabors. Die FIFA hatte auch gegen Kambolow ermittelt, die Untersuchungen aber eingestellt. Dennoch wurde der 28-Jährige nicht für die Endrunde nominiert - offiziell wegen einer Verletzung.

Die FIFA hatte die "Akte Russland" am 22. Mai geschlossen und den aktuellen Kader des WM-Gastgebers von den Dopingverdächtigungen freigesprochen. Die Untersuchungen zu allen Spielern des vorläufigen Turnier-Aufgebots wurden "mangels ausreichender Beweise für das Vorliegen eines Verstoßes" eingestellt.

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