WM 2018: Erstmals Funkkontakt im Trainerteam möglich
- Aktualisiert: 27.05.2018
- 19:49 Uhr
- ran.de
Bei der WM in Russland wird es eine neue Kommunikationsmöglichkeit im Trainerteam geben. Via Funkkontakt ist es nun möglich, auch während des Spiels von der Tribüne aus Kontakt zur Trainerbank aufzunehmen.
München/Eppan - Bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland wird es eine neue Kommunikationsmöglichkeit unter den Trainer und ihren jeweiligen Assistenten geben.
Per Headset ist es via Funkkontakt nun möglich, auch während des Spiels von der Tribüne aus Kontakt zur Trainerbank aufzunehmen. Die deutsche Nationalmannschaft plant mit der Neuerung.
"Gutes Tool"
Marcus Sorg, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, bestätigte dies im Trainingslager des DFB-Teams in Südtirol: "Jetzt wird es bei der WM zum ersten Mal die Möglichkeit geben, von oben bis unten zu korrespondieren."
Für den ehemaligen Trainer des SC Freiburg ist die technische Neuerung ein "gutes Tool". Denn "durch den Ablauf hat man die Möglichkeit, dem Trainerteam direkter und schneller verschiedene Informationen zukommen zu lassen".
Externer Inhalt
Bundestrainer ohne Headset
"Wenn ich oben auf der Tribüne sitze, kann ich dem Team auf der Bank meine Eindrücke über ein Headset mitteilen. Von oben sehe ich Dinge, die aus der unteren Perspektive nicht zu sehen sind", erklärte Marcus Sorg die Vorzüge der Headset-Kommunikation genauer.
Zusammen mit Co-Tainer Thomas Schneider wird der 52-Jährige während der WM-Spiele in Kontakt stehen und etwas für die Halbzeitpause vorbereiten. "Den Bundestrainer werden wir wie gewohnt ohne Headset sehen", fügte Sorg an.
Du willst die wichtigsten Fußball-News direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp