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Wegen falscher Getränke

WM: 60.000 Euro Strafe gegen Kroatien wegen falscher Getränke

  • Aktualisiert: 06.07.2018
  • 12:52 Uhr
  • SID
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© imago
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Der Fußball-Weltverband FIFA sorgt bei der WM in Russland weiter mit fragwürdigen Strafen für Kopfschütteln.

Moskau - Der Fußball-Weltverband FIFA sorgt bei der WM in Russland weiter mit fragwürdigen Strafen für Kopfschütteln. Am Donnerstagabend erhielt Kroatien die zweithöchste Geldbuße während der Endrunde aufgebrummt: 60.256 Euro (70.000 Schweizer Franken) - wegen falscher Getränke. 

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  • 06.07.2018
  • 12:02 Uhr

Argentinien mit bisher höchster Strafe

Die Kroaten hatten im Spiel gegen Dänemark Flaschen auf dem Spielfeld genutzt, die nicht von FIFA-Sponsoren stammten. Die bislang höchste Einzelstrafe hatte der Weltverband gegen Argentinien verhängt (90.383 Euro), allerdings wegen einer ganzen Reihe an Ausfällen, die sich die Fans im Spiel gegen Kroatien geleistet hatten.

Spitzenreiter in der Sündertabelle ist Serbien, das für insgesamt sechs geahndete Verstöße 93.889 Euro zahlen musste. Der Kriegsverbrecher-Vergleich von Trainer Mladen Krstajic, gemünzt auf den deutschen Schiedsrichter Felix Brych, kostete die Serben allerdings nur 4304 Euro. Insgesamt verhängte die FIFA in Russland bislang 406.294 Euro (472.000 Franken) an Geldstrafen.

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Die Geldstrafen der FIFA während der WM im Überblick:

SERBIEN (insgesamt 93.889 Euro)

46.482 Euro für Fehlverhalten der Fans im Spiel gegen die Schweiz wegen Zeigens diskriminierender Banner, Werfens von Gegenständen.

17.215 Euro wegen Zeigens eines politischen und diskriminierenden Banners durch Fans im Spiel gegen Brasilien.

Jeweils 4304 Euro für Verbandspräsident Slavisa Kokeza und Trainer Mladen Krstajic wegen unsportlicher Äußerungen nach dem Spiel gegen die Schweiz. Krstajic hatte gefordert, dass den deutschen Schiedsrichter Felix Brych vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu stellen.

8608 Euro wegen Zeigens eines politischen Banners durch Fans im Spiel gegen Costa Rica.

17.280 Euro wegen Zeigens eines politischen Banners durch Fans im Spiel gegen Brasilien.

ARGENTINIEN (insgesamt 90.383)

90.383 Euro wegen Fehlverhalten der Fans (Prügeleien, Werfen von Gegenständen, homophobe und beleidigende Rufe, Missachtung von Marketing- und Medien-Regeln im Spiel gegen Kroatien).

KROATIEN (insgesamt 60.256)

60.256 Euro für Missachtung der Medien- und Marketing-Regeln (Nutzung von Getränken von Nicht-FIFA-Sponsoren auf dem Spielfeld) im Spiel gegen Dänemark. 

MAROKKO (insgesamt 55.951)

55.951 Euro wegen Fehlverhalten von Offiziellen (unerlaubtes Betreten des Platzes, zu vielen Personen in der Coaching-Zone) und Fans (Werfen von Gegenständen).

SCHWEIZ (insgesamt 38.736)

Gut 30.128 Euro wegen des Fehlverhaltens "mehrerer Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft", die sich im Spiel gegen Costa Rica ohne Akkreditierung "Zugang zum Spielfeld erzwungen" hatten.

Jeweils 8608 Euro Strafe für Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka wegen Zeigens der Doppeladler-Geste, Stephan Lichtsteiner erhielt aus demselben Grund ein Bußgeld von 4304 Euro.

MEXIKO (insgesamt 21.519)

8608 Euro für homophobe Rufe der Fans gegen Manuel Neuer während des 1:0-Sieges gegen Deutschland.

12.911 Euro für Fehlverhalten der Fans (Werfen von Gegenständen) im Spiel gegen Schweden.

DÄNEMARK (insgesamt 17.216)

17.216 Euro wegen Fehlverhalten der Fans im Spiel gegen Australien (Werfen von Gegenständen, Zeigen von sexistischen Bannern, Missachtung des FIFA-Prozedere vor dem Anpfiff).

POLEN (insgesamt 8608)

8608 Euro wegen Zeigens eines politischen Banners durch Fans.

DEUTSCHLAND (insgesamt 8608)

Je 4304 Euro Geldbuße für die DFB-Mitarbeiter Uli Voigt und Georg Behlau wegen unsportlichen Verhaltens im Spiel gegen Schweden.

RUSSLAND (insgesamt 8608)

8608 Euro für Fehlverhalten der Fans (Zeigen eines Nazi-Banners) im Spiel gegen Uruguay.

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