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Weltmeisterschaft 2018 in Russland

WM-Gruppe A: Deutscher Testgegner Saudi-Arabien mit Kahn nach Russland

  • Aktualisiert: 04.06.2018
  • 20:41 Uhr
  • ran.de
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© imago/Rolf Simeon
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Zuerst die Generalprobe gegen Deutschland, dann bestreitet Saudi-Arabien das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft gegen Gastgeber Russland. Dabei helfen, dass das Team die Vorrunde übersteht, soll Oliver Kahn, der 2002 selbst gegen Saudi-Arabien spielte. 

Riad - Noch ein Testspiel bestreitet die deutsche Nationalmannschaft mit dem endgültigen Kader, bevor das erste Gruppenspiel der Weltmeisterschaft in Russland ansteht. Doch auch für den Testspielgegner Saudi-Arabien wird es ernst. Knapp eine Woche nach dem Test gegen das DFB-Team am Freitag (ab 19:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) muss Saudi-Arabien im Eröffnungsspiel gegen Russland antreten. 

Dort könnte das Team gleich zu Beginn dem Gastgeber das Turnier vermiesen. Doch Saudi-Arabien will mehr. "Wir wollen unbedingt die Vorrunde überstehen", sagte der frühere argentinische Fußballer Juan Antonio Pizzi, der seit November vergangenes Jahr die Nationalmannschaft Saudi-Arabiens trainiert. Das Team trifft in Gruppe A neben Russland auf Ägypten und Uruguay. Letzteres Team ist Favorit auf den Gruppensieg. 

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Für das Land zwischen Rotem Meer und Persischem Golf ist es die erste WM-Teilnahme seit 2006. Damit das Turnier möglichst erfolgreich wird, haben sich die Verantwortlichen des saudischen Verbands SAFF einen ganz besonderen Helfer ins Boot geholt: Oliver Kahn wird die Torhüter der Mannschaft aus dem Königreich höchstpersönlich auf das Turnier vorbereiten. 

"Der saudi-arabische Fußballverband und das Ministerium für Sport haben bei mir angefragt, ob ich mit meinem Unternehmen Goalplay die Ausbildung und Entwicklung der Torhüter in Saudi-Arabien unterstützen kann", sagte der ehemalige Nationaltorhüter bei "shz.de".  Mit seiner Firma "Goalplay" betreut er die Ausbildung von Nachwuchstorhütern und Torwarttrainern - auch vor Ort in Riad, der saudi-arabischen Hauptstadt. 

Ein wenig Ironie schwingt bei der Zusammenarbeit mit Oliver Kahn aber mit: Bei der WM 2002 in Südkorea und Japan besiegte die deutsche Nationalmannschaft Saudi-Arabien mit 8:0. Nun soll Kahn also dafür sorgen, dass solche Klatschen nicht mehr vorkommen. 

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Saudi-Arabiens Trainer setzt auf die Routiniers

Neben den von Oliver Kahn ausgebildeten Torhütern setzt Pizzi vor allem auf zwei Leistungsträger. Mittelfeldspieler Taisir Al-Jassim ist 33 Jahre alt und absolvierte seit 2006 mehr als 100 Länderspiele für Saudi-Arabien. Auch der Torjäger ist ein Routinier, Muhammed Al-Sahlawi, mit 24 Toren in 23 Länderspielen der absolute Topscorer. 

Zwei Spieler, die schon der deutschen Nationalmannschaft im Testspiel am Freitag das Leben schwer machen wollen. Joachim Löw sollte gewarnt sein. 

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