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Zum fünften Mal Europa unter sich: WM wird ab Halbfinale zur EM

  • Aktualisiert: 08.07.2018
  • 12:30 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFABRICE COFFRINI
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Ab den Halbfinalspielen wird die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland zu einer Europameisterschaft.

Moskau - Ab den Halbfinalspielen wird die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland zu einer Europameisterschaft. Das Quartett Frankreich, Belgien, England und Kroatien macht den 21. WM-Titel unter sich aus, die Teams aus den anderen Konföderationen sind nur noch Staffage. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) stellte allerdings auch mit 14 Mannschaften das größte Kontingent.

Als letzte Mannschaft Südamerikas war am Freitag Rekord-Weltmeister Brasilien an Belgien (1:2) gescheitert. Uruguay zog gegen Frankreich (0:2) den Kürzeren.

Das Aus der Brasilianer machte zudem das fünfte rein europäische Halbfinale der WM-Geschichte (Frankreich, Belgien, England und Kroatien) perfekt. Nur 1934, 1966, 1982 und 2006 hatten ausschließlich Mannschaften vom Alten Kontinent in der Runde der letzten Vier gestanden.

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Abschneiden der FIFA-Konföderationen bei der WM-Endrunde in Russland

AFRIKA (5 Starter): Erstmals seit der WM 1982 hat keine afrikanische Mannschaft die WM-Vorrunde überstanden. Vorzeitig scheiterten Senegal, Tunesien, Ägypten, Marokko und Nigeria.

ASIEN (5): Nur Japan erreichte das WM-Achtelfinale, brachte aber eine 2:0-Führung gegen Belgien (2:3) nicht ins Ziel. Zuvor waren Südkorea, trotz des 2:0-Erfolges zum Vorrundenabschluss gegen Weltmeister Deutschland, Saudi-Arabien, Iran und Australien (spielt als Ozeanien-Vertreter in der Asien-WM-Qualifikation) in der Gruppenphase gescheitert.

CONCACAF/Nord- und Mittelamerika sowie Karibik (3): Neuling Panama war mit null Punkten und 2:11 Toren das schwächste Team unter den 32 Mannschaften in Russland. Auch Costa Rica scheiterte in der Gruppenphase. Für Mexiko war durch das 0:2 gegen Brasilien zum siebten Mal in Folge in einem WM-Achtelfinale Schluss.

CONMEBOL/Südamerika (5): Als letzte Vertreter scheiterten im Viertelfinale Brasilien (1:2 gegen Belgien) und Uruguay (0:2 gegen Frankreich). Im Achtelfinale war für Argentinien (3:4 gegen Frankreich) und Kolumbien (1:1 n.V., 3:4 i.E. gegen England) Schluss. Peru war bei seinem WM-Comeback nach 36 Jahren in der Vorrunde gescheitert.

UEFA (14): Vier Halbfinalisten (Frankreich, Belgien, England und Kroatien) - maximaler Erfolg für Europa. Zum fünften Mal nach 1934, 1966, 1982 und 2006 machen die UEFA-Teams den WM-Titel unter sich aus. Dabei blieb das Schwergewicht, der viermalige WM-Champion Deutschland, erstmals überhaupt in der WM-Vorrunde auf Strecke. (SID)

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