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Handball-WM: Das sind Deutschlands Gegner in der Hauptrunde


                <strong>Handball: Das sind Deutschlands Hauptrunden-Gegner</strong><br>
                So macht Handball Spaß: Die deutsche Nationalmannschaft hat die Vorrunde ungeschlagen gemeistert und startet nun am Samstagabend in die WM-Hauptrunde. Die Gegner haben es allerdings in sich: Der amtierende Europameister Spanien, Kroatien und Island sind die nächsten Aufgaben. ran.de stellt diese drei Nationalmannschaften vor.   
Handball: Das sind Deutschlands Hauptrunden-Gegner
So macht Handball Spaß: Die deutsche Nationalmannschaft hat die Vorrunde ungeschlagen gemeistert und startet nun am Samstagabend in die WM-Hauptrunde. Die Gegner haben es allerdings in sich: Der amtierende Europameister Spanien, Kroatien und Island sind die nächsten Aufgaben. ran.de stellt diese drei Nationalmannschaften vor.   
© imago

                <strong>Spanien: Das Team</strong><br>
                Spanien steht für Konstanz: Seit 2011 standen die Spanier mit nur einer Ausnahme bei allen großen Turnieren im Halbfinale. Keine andere Nation erreichte in diesem Zeitraum so oft die Runde der letzten Vier. Im vergangenen Jahr gewann die Mannschaft von Trainer Jordi Ribera sogar die Europameisterschaft. Der Kern der Mannschaft hat sich seitdem nicht verändert. Die Spanier sind für ihr Tempospiel bekannt. Nach Ballgewinnen in der Abwehr schalten sie blitzschnell um. Deutschland sollte sich also keine unnötigen Ballverluste leisten.  
Spanien: Das Team
Spanien steht für Konstanz: Seit 2011 standen die Spanier mit nur einer Ausnahme bei allen großen Turnieren im Halbfinale. Keine andere Nation erreichte in diesem Zeitraum so oft die Runde der letzten Vier. Im vergangenen Jahr gewann die Mannschaft von Trainer Jordi Ribera sogar die Europameisterschaft. Der Kern der Mannschaft hat sich seitdem nicht verändert. Die Spanier sind für ihr Tempospiel bekannt. Nach Ballgewinnen in der Abwehr schalten sie blitzschnell um. Deutschland sollte sich also keine unnötigen Ballverluste leisten.  
© imago/DeFodi

                <strong>Der Top-Star von Spanien: Gedeon Guardiola</strong><br>
                Zumindest aus deutscher Sicht ist Gedeon Guardiola das bekannteste Gesicht der spanischen Nationalmannschaft. Der Kreisläufer ist der einzige Akteur aus der deutschen Bundesliga. Bei den Rhein-Neckar Löwen gilt der 34-Jährige als einer der Hauptgründe für die Meisterschaften 2016 und 2017. Als Abwehr-Chef sorgt der zwei Meter große Athlet für Stabilität. Im Innenblock gilt er als einer der besten Defensivspezialisten der Welt.
Der Top-Star von Spanien: Gedeon Guardiola
Zumindest aus deutscher Sicht ist Gedeon Guardiola das bekannteste Gesicht der spanischen Nationalmannschaft. Der Kreisläufer ist der einzige Akteur aus der deutschen Bundesliga. Bei den Rhein-Neckar Löwen gilt der 34-Jährige als einer der Hauptgründe für die Meisterschaften 2016 und 2017. Als Abwehr-Chef sorgt der zwei Meter große Athlet für Stabilität. Im Innenblock gilt er als einer der besten Defensivspezialisten der Welt.
© imago/wolf-sportfoto

                <strong>Kroatien: Das Team</strong><br>
                Kroatien zählt bei jedem Großturnier zum Favoritenkreis. 2003 wurden sie Weltmeister, 2004 Olympiasieger. Bei den folgenden 17 Großturnieren war Kroatien immer vorne mit dabei, belegte nie einen schlechteren Rang als Platz sechs, gewann in dieser Zeit zudem vier Mal Bronze und vier Mal Silber. Möglicherweise ein gutes Omen: Lino Cervar, der die erfolgreiche Ära von 2002 bis 2010 geprägt hatte, kehrte vor gut einem Jahr auf die Trainerbank zurück. Kroatien steht traditionell für eine sichere Abwehr, die ihre Formation mehrfach verändert, nach Ballgewinnen schnell umschaltet und über die schnellen Außenspieler Gegenstoß-Tore erzielt.   
Kroatien: Das Team
Kroatien zählt bei jedem Großturnier zum Favoritenkreis. 2003 wurden sie Weltmeister, 2004 Olympiasieger. Bei den folgenden 17 Großturnieren war Kroatien immer vorne mit dabei, belegte nie einen schlechteren Rang als Platz sechs, gewann in dieser Zeit zudem vier Mal Bronze und vier Mal Silber. Möglicherweise ein gutes Omen: Lino Cervar, der die erfolgreiche Ära von 2002 bis 2010 geprägt hatte, kehrte vor gut einem Jahr auf die Trainerbank zurück. Kroatien steht traditionell für eine sichere Abwehr, die ihre Formation mehrfach verändert, nach Ballgewinnen schnell umschaltet und über die schnellen Außenspieler Gegenstoß-Tore erzielt.   
© imago/wolf-sportfoto

                <strong>Der Top-Star von Kroatien: Domagoj Duvnjak</strong><br>
                Der Welthandballer des Jahres 2013 ist das Herz und die Seele im Spiel der Kroaten. Der Kapitän des THW Kiel kann sowohl als Spielmacher wie auch als linker Rückraumspieler fungieren. Seine Stärken: Er hat eine gute Spielübersicht und einen starken rechten Wurfarm, kann sich mit seiner Schnelligkeit und seinen Finten auch im Alleingang Torchancen erarbeiten, ist zudem ein guter Abwehrspieler. Nachdem der 30-Jährige die letzten eineinhalb Jahre verletzungsgeplagt war, präsentiert er sich mittlerweile wieder in Top-Form.
Der Top-Star von Kroatien: Domagoj Duvnjak
Der Welthandballer des Jahres 2013 ist das Herz und die Seele im Spiel der Kroaten. Der Kapitän des THW Kiel kann sowohl als Spielmacher wie auch als linker Rückraumspieler fungieren. Seine Stärken: Er hat eine gute Spielübersicht und einen starken rechten Wurfarm, kann sich mit seiner Schnelligkeit und seinen Finten auch im Alleingang Torchancen erarbeiten, ist zudem ein guter Abwehrspieler. Nachdem der 30-Jährige die letzten eineinhalb Jahre verletzungsgeplagt war, präsentiert er sich mittlerweile wieder in Top-Form.
© imago/wolf-sportfoto

                <strong>Island: Das Team</strong><br>
                Das war knapp: Die Isländer haben sich im letzten Vorrundenspiel gegen Mazedonien das Ticket für die Hauptrunde gesichert. Die größten Erfolge der isländischen Nationalmannschaft waren die olympische Silber-Medaille von 2008 und EM-Bronze im Jahre 2010. In Torwart Björgvin Pall Gustavsson ist nur noch ein Spieler von 2008 übrig. Ansonsten fand ein Neuaufbau mit vielen jungen Akteuren statt. "Mir unserer neu zusammengestellten Mannschaft sehen wir uns in der Außenseiterrolle, wollen aber natürlich für eine positive Überraschung sorgen", sagt Gudjur Valur Sigurdsson, der die WM verletzungsbedingt verpasst. Eine ihrer Stärken: Island agiert in der Abwehr sehr aggressiv und ist somit unangenehm zu bespielen.
Island: Das Team
Das war knapp: Die Isländer haben sich im letzten Vorrundenspiel gegen Mazedonien das Ticket für die Hauptrunde gesichert. Die größten Erfolge der isländischen Nationalmannschaft waren die olympische Silber-Medaille von 2008 und EM-Bronze im Jahre 2010. In Torwart Björgvin Pall Gustavsson ist nur noch ein Spieler von 2008 übrig. Ansonsten fand ein Neuaufbau mit vielen jungen Akteuren statt. "Mir unserer neu zusammengestellten Mannschaft sehen wir uns in der Außenseiterrolle, wollen aber natürlich für eine positive Überraschung sorgen", sagt Gudjur Valur Sigurdsson, der die WM verletzungsbedingt verpasst. Eine ihrer Stärken: Island agiert in der Abwehr sehr aggressiv und ist somit unangenehm zu bespielen.
© imago/wolf-sportfoto

                <strong>Der Top-Star von Island: Aron Palmarsson</strong><br>
                Aron Palmarsson ist dem deutschen Publikum noch aus seiner Zeit beim THW Kiel bekannt, wo er sich zwischen 2009 und 2015 zu einem Weltklasse-Spieler entwickelte. Palmarsson kann sowohl als Spielmacher wie auch als linker Rückraumspieler fungieren und hat einen unglaublich starken Wurfarm. Er produzierte im Jahre 2017 allerdings auch negative Schlagzeilen, als er seinen Wechsel von MKB Veszprém zum FC Barcelona erzwingen wollte und nicht zum Training seiner Mannschaft erschien – Ousmane Dembele im Fußball lässt grüßen. Palmarsson hatte genauso wie der Fußballer mit seinem Streik Erfolg und spielt seit Oktober 2017 in Barcelona.
Der Top-Star von Island: Aron Palmarsson
Aron Palmarsson ist dem deutschen Publikum noch aus seiner Zeit beim THW Kiel bekannt, wo er sich zwischen 2009 und 2015 zu einem Weltklasse-Spieler entwickelte. Palmarsson kann sowohl als Spielmacher wie auch als linker Rückraumspieler fungieren und hat einen unglaublich starken Wurfarm. Er produzierte im Jahre 2017 allerdings auch negative Schlagzeilen, als er seinen Wechsel von MKB Veszprém zum FC Barcelona erzwingen wollte und nicht zum Training seiner Mannschaft erschien – Ousmane Dembele im Fußball lässt grüßen. Palmarsson hatte genauso wie der Fußballer mit seinem Streik Erfolg und spielt seit Oktober 2017 in Barcelona.
© imago/wolf-sportfoto

                <strong>Handball: Das sind Deutschlands Hauptrunden-Gegner</strong><br>
                So macht Handball Spaß: Die deutsche Nationalmannschaft hat die Vorrunde ungeschlagen gemeistert und startet nun am Samstagabend in die WM-Hauptrunde. Die Gegner haben es allerdings in sich: Der amtierende Europameister Spanien, Kroatien und Island sind die nächsten Aufgaben. ran.de stellt diese drei Nationalmannschaften vor.   

                <strong>Spanien: Das Team</strong><br>
                Spanien steht für Konstanz: Seit 2011 standen die Spanier mit nur einer Ausnahme bei allen großen Turnieren im Halbfinale. Keine andere Nation erreichte in diesem Zeitraum so oft die Runde der letzten Vier. Im vergangenen Jahr gewann die Mannschaft von Trainer Jordi Ribera sogar die Europameisterschaft. Der Kern der Mannschaft hat sich seitdem nicht verändert. Die Spanier sind für ihr Tempospiel bekannt. Nach Ballgewinnen in der Abwehr schalten sie blitzschnell um. Deutschland sollte sich also keine unnötigen Ballverluste leisten.  

                <strong>Der Top-Star von Spanien: Gedeon Guardiola</strong><br>
                Zumindest aus deutscher Sicht ist Gedeon Guardiola das bekannteste Gesicht der spanischen Nationalmannschaft. Der Kreisläufer ist der einzige Akteur aus der deutschen Bundesliga. Bei den Rhein-Neckar Löwen gilt der 34-Jährige als einer der Hauptgründe für die Meisterschaften 2016 und 2017. Als Abwehr-Chef sorgt der zwei Meter große Athlet für Stabilität. Im Innenblock gilt er als einer der besten Defensivspezialisten der Welt.

                <strong>Kroatien: Das Team</strong><br>
                Kroatien zählt bei jedem Großturnier zum Favoritenkreis. 2003 wurden sie Weltmeister, 2004 Olympiasieger. Bei den folgenden 17 Großturnieren war Kroatien immer vorne mit dabei, belegte nie einen schlechteren Rang als Platz sechs, gewann in dieser Zeit zudem vier Mal Bronze und vier Mal Silber. Möglicherweise ein gutes Omen: Lino Cervar, der die erfolgreiche Ära von 2002 bis 2010 geprägt hatte, kehrte vor gut einem Jahr auf die Trainerbank zurück. Kroatien steht traditionell für eine sichere Abwehr, die ihre Formation mehrfach verändert, nach Ballgewinnen schnell umschaltet und über die schnellen Außenspieler Gegenstoß-Tore erzielt.   

                <strong>Der Top-Star von Kroatien: Domagoj Duvnjak</strong><br>
                Der Welthandballer des Jahres 2013 ist das Herz und die Seele im Spiel der Kroaten. Der Kapitän des THW Kiel kann sowohl als Spielmacher wie auch als linker Rückraumspieler fungieren. Seine Stärken: Er hat eine gute Spielübersicht und einen starken rechten Wurfarm, kann sich mit seiner Schnelligkeit und seinen Finten auch im Alleingang Torchancen erarbeiten, ist zudem ein guter Abwehrspieler. Nachdem der 30-Jährige die letzten eineinhalb Jahre verletzungsgeplagt war, präsentiert er sich mittlerweile wieder in Top-Form.

                <strong>Island: Das Team</strong><br>
                Das war knapp: Die Isländer haben sich im letzten Vorrundenspiel gegen Mazedonien das Ticket für die Hauptrunde gesichert. Die größten Erfolge der isländischen Nationalmannschaft waren die olympische Silber-Medaille von 2008 und EM-Bronze im Jahre 2010. In Torwart Björgvin Pall Gustavsson ist nur noch ein Spieler von 2008 übrig. Ansonsten fand ein Neuaufbau mit vielen jungen Akteuren statt. "Mir unserer neu zusammengestellten Mannschaft sehen wir uns in der Außenseiterrolle, wollen aber natürlich für eine positive Überraschung sorgen", sagt Gudjur Valur Sigurdsson, der die WM verletzungsbedingt verpasst. Eine ihrer Stärken: Island agiert in der Abwehr sehr aggressiv und ist somit unangenehm zu bespielen.

                <strong>Der Top-Star von Island: Aron Palmarsson</strong><br>
                Aron Palmarsson ist dem deutschen Publikum noch aus seiner Zeit beim THW Kiel bekannt, wo er sich zwischen 2009 und 2015 zu einem Weltklasse-Spieler entwickelte. Palmarsson kann sowohl als Spielmacher wie auch als linker Rückraumspieler fungieren und hat einen unglaublich starken Wurfarm. Er produzierte im Jahre 2017 allerdings auch negative Schlagzeilen, als er seinen Wechsel von MKB Veszprém zum FC Barcelona erzwingen wollte und nicht zum Training seiner Mannschaft erschien – Ousmane Dembele im Fußball lässt grüßen. Palmarsson hatte genauso wie der Fußballer mit seinem Streik Erfolg und spielt seit Oktober 2017 in Barcelona.

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