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Flensburg hakt Hinspiel-Enttäuschung ab: "Haben alle Möglichkeiten"

  • Aktualisiert: 19.04.2018
  • 11:30 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Maik Machulla wischte seine Unzufriedenheit schnell beiseite und gab sich kämpferisch.

Hamburg - Maik Machulla wischte seine Unzufriedenheit schnell beiseite und gab sich kämpferisch. "Insgesamt müssen wir enttäuscht sein, aber wir haben alle Möglichkeiten", sagte der Trainer von Vizemeister SG Flensburg-Handewitt nach dem 28:28 im Viertelfinal-Hinspiel der Handball-Champions-League gegen Montpellier AHB:

"Wir sind eine Mannschaft, die auch auswärts bei so einem starken Gegner wie Montpellier bestehen kann. Und wir werden alles dafür tun, um den Traum aufrechtzuerhalten."

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Alles offen im Rückspiel

Die Schleswig-Holsteiner hatten sich eine deutlich bessere Ausgangsposition für das Rückspiel am 29. April erhofft, in dem es um den Einzug ins Final Four in Köln geht. Kapitän Tobias Karlsson schwankte zwischen Hoffen und Bangen: "Es ist ja irgendwie putzig, schon jetzt Bilanz zu ziehen, wenn noch 60 Minuten ausstehen."

Rückraumspieler Rasmus Lauge meinte zum zweiten Aufeinandertreffen kurz und knapp: "Es steht 0:0."

Gerard mit tollen Paraden

In einer spannenden Begegnung gegen das Topteam aus Frankreich, das im Achtelfinale bereits den FC Barcelona düpiert hatte, war Flensburg mit einer 17:15-Führung in die Halbzeitpause gegangen. Doch in der zweiten Hälfte wuchs Montpellier-Torhüter Vincent Gerard mit mehreren Paraden über sich hinaus.

So geriet das Flensburger Team zwischenzeitlich mit 21:24 in Rückstand. In einer packenden Schlussphase gelang Flensburg durch Marius Steinhauser (59.) kurz vor dem Ende noch der Ausgleich.

Rekordmeister THW Kiel empfängt am Sonntag Titelverteidiger HC Vardar Skopje aus Mazedonien.


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