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Fragen und Antworten zum Finale der Handball-Bundesliga

  • Aktualisiert: 01.06.2018
  • 11:10 Uhr
  • SID
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Am 34. und letzten Spieltag der Handball-Bundesliga steht die Vergabe des deutschen Meistertitels im Mittelpunkt.

Hamburg (SID) - Was steht an?

Am 34. und letzten Spieltag der Handball-Bundesliga steht die Vergabe des deutschen Meistertitels im Mittelpunkt. Aber auch die beiden Absteiger müssen noch ermittelt werden. Alle neun Begegnungen beginnen am Sonntag um 15.00 Uhr.

Wie ist die Lage an der Tabellenspitze?

Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt hat alle Trümpfe in der Hand. Mit einem Heimsieg gegen Frisch Auf Göppingen können die Norddeutschen ihre zweite deutsche Meisterschaft nach 2004 unter Dach und Fach bringen. Verfolger und Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen muss das Heimspiel gegen den SC DHfK Leipzig gewinnen und darauf hoffen, dass Flensburg nur unentschieden spielt oder gar verliert.

Wie wahrscheinlich ist das?

Sehr unwahrscheinlich. Die aktuelle Heimbilanz der SG steht bei 29:3 Punkten. Zudem müssen die Gäste ersatzgeschwächt in der mit 6300 Zuschauern seit Wochen ausverkauften Flens-Arena antreten.

Wem droht der Abstieg?

Fast aussichtslos ist die Lage für den Tabellenletzten TV Hüttenberg (13:53), der beim Tabellendritten Füchse Berlin antreten muss. Die punktgleichen Eulen Ludwigshafen haben zumindest ein Heimspiel gegen den HC Erlangen. Der TuS N-Lübbecke (14:52) ist bei Ex-Meister TBV Lemgo zu Gast.

An welche Mannschaften gehen die internationalen Startplätze?

Flensburg-Handewitt und die Löwen sind für die Champions League qualifiziert. Im EHF-Pokal starten die Füchse Berlin als Titelverteidiger, der TSV Hannover-Burgdorf als Verlierer des deutschen Pokalfinales, der SC Magdeburg als Tabellenvierter sowie Rekordmeister THW Kiel als Tabellenfünfter.

Wer zeigt die Spiele?

Beim Abosender Sky sind alle neun Partien als Einzelspiel oder in der Konferenz zu verfolgen. Für die Flensburger Fans, die keine Eintrittskarte mehr für die seit Wochen ausverkaufte Flens-Arena erwerben konnten, hat die SG ein "Public Hearing" vor der Halle organisiert. Man rechnet mit etwa 10.000 "Ohrenzeugen" der Liveübertragung bei Radio Schleswig-Holstein.


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