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Handball: Ex-Weltmeister Fritz für EM und WM im Vierjahresrhythmus

  • Aktualisiert: 06.01.2019
  • 11:30 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Um die Belastungen für die Handballprofis zu reduzieren, hat der ehemalige Weltmeister Henning Fritz einen neuen Turnierrhythmus vorgeschlagen.

Köln (SID) - Um die Belastungen für die Handballprofis zu reduzieren, hat der ehemalige Weltmeister Henning Fritz vorgeschlagen, Europa- und Weltmeisterschaften analog zum Fußball im Vierjahresrhythmus auszutragen. "Wir müssen etwas ändern, um die geistige Frische der Spieler zu erhalten", sagte der Welthandballer des Jahres 2004 im Interview mit dem Nachrichtenportal t-online.de.

Auch auf nationaler Ebene wünscht sich der Champions-League-Sieger von 2007 eine Verringerung der Reisestrapazen, der Vorschlag des 44-Jährigen: "Eine Lösung wäre es, die Spiele zu bündeln. Das heißt, bei Auswärtsfahrten könnte es ein Spiel am Freitag und eins am Sonntag in der gleichen Region geben."

Fritz, der mit dem SC Magdeburg und dem THW Kiel insgesamt sechsmal deutscher Meister wurde, hatte als Aktiver selbst unter dem Handballstress zu leiden. Ein Jahr vor dem Triumph bei der WM in Deutschland waren Burnout-Syndrome bei dem Schlussmann sichtbar geworden. "Wir müssen verhindern, dass Spieler überhaupt in diese Situation kommen. Ich glaube, dass der Bedarf an Hilfe groß ist", erklärte der langjährige Bundesliga-Profi.


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