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Kiel wahrt weiße Weste: Zittersieg gegen Leipzig

  • Aktualisiert: 24.11.2019
  • 16:51 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Dank eines knappen Siegs gegen Leipzig bleibt Rekordmeister THW Kiel in der Handball-Bundesliga auf Erfolgskurs.

Kiel - Rekordmeister THW Kiel bleibt in der Handball-Bundesliga dank eines Zittersiegs auf Erfolgskurs. Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha gewann gegen den SC DHfK Leipzig trotz einer durchwachsenen Leistung mit 27:26 (12:11) und wahrte mit dem siebten Sieg im siebten Heimspiel seine weiße Weste vor eigenem Publikum.

Kiel, das zwei Partien weniger absolviert hat als Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (22:6 Zähler), ist damit weiterhin das einzige Team in der Liga mit lediglich vier Minuspunkten (20:4). Leipzig, das mit dem letzten Angriff einen möglichen Punktgewinn verpasste, hat nunmehr 16:12 Punkte auf dem Konto.

"Es war ein sehr hartes Spiel für uns. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, wollten aber unbedingt diese zwei Punkte", sagte Matchwinner Nikola Bilyk. Leipzigs Trainer Andre Haber haderte unterdessen mit dem letzten Angriff seiner Mannschaft. 

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Bilyk mit acht Treffern bester THW-Torschütze 

"Das ist indiskutabel und einfach dumm, dass wir keinen Abschluss hinbekommen. Da kann man sich nicht so dusselig anstellen und nicht mehr werfen", schimpfte Haber angesichts des eigenen Ballbesitzes 21 Sekunden vor dem Ende: "Da hätte ich lieber mit fünf verloren."

Bester THW-Torschütze gegen Leipzig war Rückraumspieler Bilyk mit acht Treffern, aufseiten der Gäste traf Nationalspieler Franz Semper am häufigsten (9 Tore).

Kiel tat sich in seinem 28. Pflichtspiel der Saison gegen bissige Leipziger ungemein schwer und musste bis in die Schlusssekunden um den Sieg zittern. Zwar führte der THW fast über die gesamte Spielzeit, doch die Gäste, die in der Saison bereits die Füchse Berlin und Melsungen besiegt hatten, ließen sich angeführt vom überragenden Semper nicht abschütteln.

Selbst beim Kieler 24:21-Vorsprung zehn Minuten vor dem Ende blieb Leipzig (17. Pflichtspiel) cool und glich wenig später aus (54.). Der letzte Abschluss landete allerdings im Kieler Abwehrblock.

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