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HBL

Spiele am selben Tag: Terminstreit zwischen EHF und Handball-Bundesliga eskaliert

  • Aktualisiert: 07.03.2018
  • 16:17 Uhr
  • SID
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Nächste Runde im Streit zwischen der Europäischen Handball-Föderation und der HBL: Zwei wichtige Spiele sind auf den 24. März festgelegt.

Wien - Nächste Runde im Terminstreit zwischen der Europäischen Handball-Föderation (EHF) und der Handball-Bundesliga (HBL): Der europäische Dachverband hat die Achtelfinal-Hinspiele des THW Kiel und der Rhein-Neckar Löwen in der Champions League auf den 24. März terminiert. Für den selben Tag hatte zuvor die HBL das Bundesliga-Topspiel zwischen Rekordmeister Kiel und dem Titelverteidiger aus Mannheim angesetzt, das von der ARD live übertragen wird.

Die jetzt auftretenden Probleme bei den Spielansetzungen seien laut EHF-Mitteilung vom Mittwoch "vorhersehbar" gewesen. "Sie wurden von der HBL allerdings nicht berücksichtigt", heißt es in dem Schreiben. 

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Zwei deutsche Rückspiele auswärts?

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Unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten habe die EHF die betreffenden Vereine informiert, dass entweder den Regularien Folge zu leisten ist, oder das Heimrecht im Achtelfinale getauscht werden kann. Dann käme auch ein anderer Termin als der 24. März in Frage.

Dies würde allerdings bedeuten, dass die beiden deutschen Mannschaften im Rückspiel auswärts antreten würden. Die EHF räumte der HBL nun eine verlängerte Entscheidungsfrist bis Donnerstagvormittag ein. Ursprünglich sollten sich der Ligaverband und die deutschen Klubs bis Mittwochvormittag entscheiden.

Zuvor hatten es sowohl Kiels ungarischer Gegner Pick Szeged als auch Löwen-Kontrahent Vive Kielce (Polen) abgelehnt, ihre Heimspiele am 21. oder 22. März auszutragen. "Unter Berücksichtigung der Hallenverfügbarkeit, der TV-Situation in Polen und Ungarn sowie der Priorität, die dem jeweils heimischen TV-Markt eingeräumt wird, war es nicht anders möglich, als die Spiele auf Samstag, 24. März (Anwurf 16.00 Uhr in Kielce, 18.00 Uhr in Szeged) zu terminieren", schreibt die EHF.


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