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"Vielleicht mache ich eine Umschulung": Geht Gislason unter die Schnapsbrenner?

  • Aktualisiert: 13.06.2019
  • 12:20 Uhr
  • SID
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Himbeergeist, Marillenschnaps oder Calvados: Alfred Gislason erwägt in seiner selbst auferlegten Handballpause unter die Schnapsbrenner zu gehen.

Kiel (SID) - Himbeergeist, Marillenschnaps oder ein gediegener Calvados: Trainer-Ikone Alfred Gislason erwägt in seiner selbst auferlegten Handballpause unter die Schnapsbrenner zu gehen. "Vielleicht mache ich eine Umschulung", sagte der Isländer in einem Interview mit den Kieler Nachrichten.

Nach seinem Umzug von Kiel zurück nach Magdeburg müsse er sich dort ab dem 1. Juli arbeitslos melden. "Jetzt überlege ich, dort zum Arbeitsamt zu gehen und mich zum Brennmeister ausbilden zu lassen. Das wäre witzig", sagte Gislason.

Zwei Tage in die Heimat nach Island, dann Urlaub mit der Familie und den Enkelkindern in Herzogenaurach - ansonsten hat der Erfolgstrainer, der den THW Kiel in den vergangenen elf Jahren zu 20 Titeln geführt und am vergangenen Wochenende seine Karriere als Vereinstrainer beendet hatte, noch keine konkreten Vorhaben für die Zukunft. "Danach habe keinen Plan, außer das Rammstein-Konzert mit meinen Söhnen in Berlin am 22. Juni", sagte Gislason.

Der 59-Jährige hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, nach seiner Handballpause als Nationaltrainer wieder einsteigen zu wollen. Doch zunächst stehen für Gislason andere Dinge auf dem Programm.


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