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Tour de Ski: DSV-Läufer verpassen Top-Ergebnis

  • Aktualisiert: 04.01.2020
  • 14:00 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die deutschen Skilangläufer haben auf der vorletzten Etappe der Tour de Ski in Val di Fiemme/Italien die Spitzenplätze erwartungsgemäß verpasst.

Köln (SID) - Die deutschen Skilangläufer haben auf der vorletzten Etappe der Tour de Ski in Val di Fiemme/Italien die Spitzenplätze erwartungsgemäß verpasst. Im Klassiksprint bei Männern und Frauen sorgte Sebastian Eisenlauer (Sonthofen) mit dem Einzug ins Halbfinale für das beste Ergebnis. Distanzspezialistin Katharina Hennig aus Oberwiesenthal, am Freitag starke Dritte über 10 km, überstand die Qualifikation, schied aber im Vorlauf aus.

"Sowohl bei Katharina Hennig als auch bei Sebastian Eisenlauer wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen, wenn sie etwas frischer gewesen wären", sagte Teamchef Peter Schlickenrieder im ZDF. Dennoch zog der 49-Jährige bereits vor der Schlussetappe am Sonntag ein insgesamt positives Fazit der Tour: "Es ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, der den nächsten Step einläutet."

Sieger bei den Männern wurde wie schon beim Freistilsprint in Lenzerheide der Norweger Johannes Hösflot Kläbo, der sich im Zielsprint gegen seine beiden russischen Konkurrenten Segrej Ustjugow und Alexander Bolschunow durchsetzte. Vor dem abschließenden 10 km Massenstart hinauf zur Alpe Cermis am Sonntag eroberte Kläbo wieder die Gesamtführung in der Tourwertung, eine Sekunde vor Bolschunow. Ustjugow (+0:15) ist Dritter.

Auch bei den Frauen gewann in der Slowenin Anamarija Lampic die Lenzerheide-Siegerin. In der Gesamtwertung geht die norwegische Ausnahmeläuferin Therese Johaug mit drei Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau Astrid Uhrenholdt Jacobsen auf die Schlussetappe, Hennig (+2:28 Minuten) fiel vom achten auf den zehnten Platz zurück.


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