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Abt, Rosberg, WRT und Co.: Das sind die Teams in der DTM


                <strong>Abt, Rosberg, WRT und Co.: Die Teams in der DTM</strong><br>
                Audi und BMW sind die beiden Hersteller in der DTM - wesentlicher Bestandteil der Serie sind aber auch die Einsatzteams. Schließlich gibt es für sie auch eine eigene Wertung. Fünf Werksteams sowie zwei Privatteams gehen an den Start. ran.de stellt sie vor.
Abt, Rosberg, WRT und Co.: Die Teams in der DTM
Audi und BMW sind die beiden Hersteller in der DTM - wesentlicher Bestandteil der Serie sind aber auch die Einsatzteams. Schließlich gibt es für sie auch eine eigene Wertung. Fünf Werksteams sowie zwei Privatteams gehen an den Start. ran.de stellt sie vor.
© imago images/HochZwei

                <strong>Audi Sport Team Abt Sportsline</strong><br>
                Geschichtsträchtig und erfolgreich: Das Familienunternehmen Abt gibt es seit mehr als 120 Jahren. In der DTM trat Abt anfangs (von 2000 bis 2003) sogar als Privatteam an und gewann mit Laurent Aiello 2002 sensationell den Titel. Seit 2004 ist man Audi-Werksteam, seitdem gab es mit Mattias Ekström (im Bild mit CEO Hans-Jürgen Abt) und Timo Scheider vier weitere Titel. Insgesamt feierte Abt in der DTM fünf Fahrertitel und viermal die Teammeisterschaft. 2020 fahren Nico Müller und Rookie Robin Frinjs für das Team aus dem Allgäu.
Audi Sport Team Abt Sportsline
Geschichtsträchtig und erfolgreich: Das Familienunternehmen Abt gibt es seit mehr als 120 Jahren. In der DTM trat Abt anfangs (von 2000 bis 2003) sogar als Privatteam an und gewann mit Laurent Aiello 2002 sensationell den Titel. Seit 2004 ist man Audi-Werksteam, seitdem gab es mit Mattias Ekström (im Bild mit CEO Hans-Jürgen Abt) und Timo Scheider vier weitere Titel. Insgesamt feierte Abt in der DTM fünf Fahrertitel und viermal die Teammeisterschaft. 2020 fahren Nico Müller und Rookie Robin Frinjs für das Team aus dem Allgäu.
© imago sportfotodienst

                <strong>Audi Sport Team Phoenix</strong><br>
                Das Team ist bereits seit 2000 in der DTM - zunächst als Werksteam von Opel. Nach dem Ausstieg des Autobauers folgte der Wechsel, seit 2006 sind Audi und Phoenix Racing Partner in der DTM. Die von Teamchef Ernst Moser (im Bild) geführte Mannschaft aus Meuspath am Nürburgring gewann zweimal den DTM-Fahrertitel, viermal stellte sie den besten Audi-Piloten in der Gesamtwertung. 2011 schaffte man mit Martin Tomczyk das Kunststück, in einem Vorjahreswagen den Titel zu holen. 2013 gab es mit Mike Rockenfeller den zweiten Titel. 2020 fahren Rockenfeller und Loic Duval für Phoenix.
Audi Sport Team Phoenix
Das Team ist bereits seit 2000 in der DTM - zunächst als Werksteam von Opel. Nach dem Ausstieg des Autobauers folgte der Wechsel, seit 2006 sind Audi und Phoenix Racing Partner in der DTM. Die von Teamchef Ernst Moser (im Bild) geführte Mannschaft aus Meuspath am Nürburgring gewann zweimal den DTM-Fahrertitel, viermal stellte sie den besten Audi-Piloten in der Gesamtwertung. 2011 schaffte man mit Martin Tomczyk das Kunststück, in einem Vorjahreswagen den Titel zu holen. 2013 gab es mit Mike Rockenfeller den zweiten Titel. 2020 fahren Rockenfeller und Loic Duval für Phoenix.
© imago/HochZwei

                <strong>Audi Sport Team Rosberg</strong><br>
                Der frühere Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg hat das Team 1994 gegründet, fuhr im ersten Jahr 1995 sogar noch selbst - damals noch im Opel. Auch Sohn Nico (im Bild rechts) unternahm im Team des Vaters seine ersten Motorsport-Schritte, wenn auch nicht in der DTM. Seit 2000 ist Rosberg in der "neuen" DTM mit dabei, zunächst bei Mercedes. Seit 2006 gehört das Team zu Audi. Zuletzt gelang zweimal das doppelte Meisterstück: Rene Rast gewann 2017 und 2019 den Titel, die Mannschaft den Teamtitel. 2020 gab es einen Wechsel an der Spitze: Nach 25 Jahren hörte Teamchef Arno Zensen (MItte) auf, sein Nachfolger ist der Finne Kimmo Liimatainen. In dieser Saison fahren wie gehabt Rast und Jamie Green für Rosberg.
Audi Sport Team Rosberg
Der frühere Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg hat das Team 1994 gegründet, fuhr im ersten Jahr 1995 sogar noch selbst - damals noch im Opel. Auch Sohn Nico (im Bild rechts) unternahm im Team des Vaters seine ersten Motorsport-Schritte, wenn auch nicht in der DTM. Seit 2000 ist Rosberg in der "neuen" DTM mit dabei, zunächst bei Mercedes. Seit 2006 gehört das Team zu Audi. Zuletzt gelang zweimal das doppelte Meisterstück: Rene Rast gewann 2017 und 2019 den Titel, die Mannschaft den Teamtitel. 2020 gab es einen Wechsel an der Spitze: Nach 25 Jahren hörte Teamchef Arno Zensen (MItte) auf, sein Nachfolger ist der Finne Kimmo Liimatainen. In dieser Saison fahren wie gehabt Rast und Jamie Green für Rosberg.
© imago images/Kr‰ling

                <strong>BMW Team RMG</strong><br>
                Ein Jahr Zeit hatte Stefan Reinhold (im Bild), um für die BMW-Rückkehr in die DTM 2012 ein Team auf die Beine zu stellen. Was folgte waren die üblichen Anlaufschwierigkeiten. Lernjahre, wie man so schön sagt. Doch dann startete RMG durch: 2014 und 2016 gab es den Fahrertitel mit Marco Wittmann, dazu holte man 2014 auch den Teamtitel, war daneben 2014 bis 2016 das beste BMW-Team. 2018 fahren Wittmann, Timo Glock und Augusto Farfus für RMG.
BMW Team RMG
Ein Jahr Zeit hatte Stefan Reinhold (im Bild), um für die BMW-Rückkehr in die DTM 2012 ein Team auf die Beine zu stellen. Was folgte waren die üblichen Anlaufschwierigkeiten. Lernjahre, wie man so schön sagt. Doch dann startete RMG durch: 2014 und 2016 gab es den Fahrertitel mit Marco Wittmann, dazu holte man 2014 auch den Teamtitel, war daneben 2014 bis 2016 das beste BMW-Team. 2018 fahren Wittmann, Timo Glock und Augusto Farfus für RMG.
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                <strong>BMW Team RBM</strong><br>
                Teamchef Bart Mampaey gründete das Team 1995, das auch nach ihm (Racing Bart Mampaey) benannt ist. 2005, 2006 und 2007 dominierte das Team die Tourenwagen-Weltmeisterschaft mit drei Titelgewinnen in Serie. Mit der Rückkehr von BMW in die DTM 2012 stieg auch RBM in die deutsche Tourenwagenserie ein. 2020 fahren Philipp Eng, Sheldon van der Linde und Jonathan Aberdein für RBM. Besonderheit bei BMW: Für die DTM-Teamwertung wird eine gemeinsame Einsatzmannschaft aus RMG und RBM gebildet, das BMW Team RMR, für das Auer und Aberdein Punkte sammeln werden.
BMW Team RBM
Teamchef Bart Mampaey gründete das Team 1995, das auch nach ihm (Racing Bart Mampaey) benannt ist. 2005, 2006 und 2007 dominierte das Team die Tourenwagen-Weltmeisterschaft mit drei Titelgewinnen in Serie. Mit der Rückkehr von BMW in die DTM 2012 stieg auch RBM in die deutsche Tourenwagenserie ein. 2020 fahren Philipp Eng, Sheldon van der Linde und Jonathan Aberdein für RBM. Besonderheit bei BMW: Für die DTM-Teamwertung wird eine gemeinsame Einsatzmannschaft aus RMG und RBM gebildet, das BMW Team RMR, für das Auer und Aberdein Punkte sammeln werden.
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                <strong>Audi-Kundenteam WRT</strong><br>
                Seit 2019 tritt das W Racing Team (WRT) als Kundenteam von Audi an. Das 2009 gegründete Team aus Belgien erhält aktuelles Audi-Material und auch Unterstützung, WRT muss sich allerdings um die Finanzierung der Saison kümmern und in diesem Zusammenhang durch Geldgeber und die Sponsoren der Fahrer zwischen zwei und drei Millionen Euro pro Einsatzauto aufbringen. WRT, das im GT-Sport einige Erfolge wie zwei Siege bei den 24 Stunden von Spa 2011 und 2014 sowie 2015 den Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring feiern konnte, fand sich im Debütjahr 2019 schnell zurecht. Man zahlte zwar auch Lehrgeld, mischte aber ansonsten gut mit. 2020 tritt WRT mit drei Autos und den Fahrern Ferdinand Habsburg, Fabio Scherer und Harrison Newey an.
Audi-Kundenteam WRT
Seit 2019 tritt das W Racing Team (WRT) als Kundenteam von Audi an. Das 2009 gegründete Team aus Belgien erhält aktuelles Audi-Material und auch Unterstützung, WRT muss sich allerdings um die Finanzierung der Saison kümmern und in diesem Zusammenhang durch Geldgeber und die Sponsoren der Fahrer zwischen zwei und drei Millionen Euro pro Einsatzauto aufbringen. WRT, das im GT-Sport einige Erfolge wie zwei Siege bei den 24 Stunden von Spa 2011 und 2014 sowie 2015 den Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring feiern konnte, fand sich im Debütjahr 2019 schnell zurecht. Man zahlte zwar auch Lehrgeld, mischte aber ansonsten gut mit. 2020 tritt WRT mit drei Autos und den Fahrern Ferdinand Habsburg, Fabio Scherer und Harrison Newey an.
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                <strong>BMW-Kundenteam ART Grand Prix</strong><br>
                ART Grand Prix hat sich in den Nachwuchsserien einen formidablen Namen gemacht, zahlreiche Superstars wie Sebastian Vettel, Lewis Hamilton oder Nico Rosberg durchliefen die Talentschmiede. Jetzt kehren die Franzosen in die DTM zurück. Sie waren bereits 2015 und 2016 in der Tourenwagenserie unterwegs, damals noch als Mercedes-Werksmannschaft. 2015 feierte ART zwei Podiumsplätze, in der Teamwertung landete man mit 107 Punkten auf Platz zehn, ebenso wie 2016 auch. Auch hier gab es zwei Podiumsplätze zu feiern. 2020 werden sie als BMW-Kundenteam einen M4 DTM einsetzen. Fahrer ist der Pole Robert Kubica.
BMW-Kundenteam ART Grand Prix
ART Grand Prix hat sich in den Nachwuchsserien einen formidablen Namen gemacht, zahlreiche Superstars wie Sebastian Vettel, Lewis Hamilton oder Nico Rosberg durchliefen die Talentschmiede. Jetzt kehren die Franzosen in die DTM zurück. Sie waren bereits 2015 und 2016 in der Tourenwagenserie unterwegs, damals noch als Mercedes-Werksmannschaft. 2015 feierte ART zwei Podiumsplätze, in der Teamwertung landete man mit 107 Punkten auf Platz zehn, ebenso wie 2016 auch. Auch hier gab es zwei Podiumsplätze zu feiern. 2020 werden sie als BMW-Kundenteam einen M4 DTM einsetzen. Fahrer ist der Pole Robert Kubica.
© imago/HochZwei

                <strong>Abt, Rosberg, WRT und Co.: Die Teams in der DTM</strong><br>
                Audi und BMW sind die beiden Hersteller in der DTM - wesentlicher Bestandteil der Serie sind aber auch die Einsatzteams. Schließlich gibt es für sie auch eine eigene Wertung. Fünf Werksteams sowie zwei Privatteams gehen an den Start. ran.de stellt sie vor.

                <strong>Audi Sport Team Abt Sportsline</strong><br>
                Geschichtsträchtig und erfolgreich: Das Familienunternehmen Abt gibt es seit mehr als 120 Jahren. In der DTM trat Abt anfangs (von 2000 bis 2003) sogar als Privatteam an und gewann mit Laurent Aiello 2002 sensationell den Titel. Seit 2004 ist man Audi-Werksteam, seitdem gab es mit Mattias Ekström (im Bild mit CEO Hans-Jürgen Abt) und Timo Scheider vier weitere Titel. Insgesamt feierte Abt in der DTM fünf Fahrertitel und viermal die Teammeisterschaft. 2020 fahren Nico Müller und Rookie Robin Frinjs für das Team aus dem Allgäu.

                <strong>Audi Sport Team Phoenix</strong><br>
                Das Team ist bereits seit 2000 in der DTM - zunächst als Werksteam von Opel. Nach dem Ausstieg des Autobauers folgte der Wechsel, seit 2006 sind Audi und Phoenix Racing Partner in der DTM. Die von Teamchef Ernst Moser (im Bild) geführte Mannschaft aus Meuspath am Nürburgring gewann zweimal den DTM-Fahrertitel, viermal stellte sie den besten Audi-Piloten in der Gesamtwertung. 2011 schaffte man mit Martin Tomczyk das Kunststück, in einem Vorjahreswagen den Titel zu holen. 2013 gab es mit Mike Rockenfeller den zweiten Titel. 2020 fahren Rockenfeller und Loic Duval für Phoenix.

                <strong>Audi Sport Team Rosberg</strong><br>
                Der frühere Formel-1-Weltmeister Keke Rosberg hat das Team 1994 gegründet, fuhr im ersten Jahr 1995 sogar noch selbst - damals noch im Opel. Auch Sohn Nico (im Bild rechts) unternahm im Team des Vaters seine ersten Motorsport-Schritte, wenn auch nicht in der DTM. Seit 2000 ist Rosberg in der "neuen" DTM mit dabei, zunächst bei Mercedes. Seit 2006 gehört das Team zu Audi. Zuletzt gelang zweimal das doppelte Meisterstück: Rene Rast gewann 2017 und 2019 den Titel, die Mannschaft den Teamtitel. 2020 gab es einen Wechsel an der Spitze: Nach 25 Jahren hörte Teamchef Arno Zensen (MItte) auf, sein Nachfolger ist der Finne Kimmo Liimatainen. In dieser Saison fahren wie gehabt Rast und Jamie Green für Rosberg.

                <strong>BMW Team RMG</strong><br>
                Ein Jahr Zeit hatte Stefan Reinhold (im Bild), um für die BMW-Rückkehr in die DTM 2012 ein Team auf die Beine zu stellen. Was folgte waren die üblichen Anlaufschwierigkeiten. Lernjahre, wie man so schön sagt. Doch dann startete RMG durch: 2014 und 2016 gab es den Fahrertitel mit Marco Wittmann, dazu holte man 2014 auch den Teamtitel, war daneben 2014 bis 2016 das beste BMW-Team. 2018 fahren Wittmann, Timo Glock und Augusto Farfus für RMG.

                <strong>BMW Team RBM</strong><br>
                Teamchef Bart Mampaey gründete das Team 1995, das auch nach ihm (Racing Bart Mampaey) benannt ist. 2005, 2006 und 2007 dominierte das Team die Tourenwagen-Weltmeisterschaft mit drei Titelgewinnen in Serie. Mit der Rückkehr von BMW in die DTM 2012 stieg auch RBM in die deutsche Tourenwagenserie ein. 2020 fahren Philipp Eng, Sheldon van der Linde und Jonathan Aberdein für RBM. Besonderheit bei BMW: Für die DTM-Teamwertung wird eine gemeinsame Einsatzmannschaft aus RMG und RBM gebildet, das BMW Team RMR, für das Auer und Aberdein Punkte sammeln werden.

                <strong>Audi-Kundenteam WRT</strong><br>
                Seit 2019 tritt das W Racing Team (WRT) als Kundenteam von Audi an. Das 2009 gegründete Team aus Belgien erhält aktuelles Audi-Material und auch Unterstützung, WRT muss sich allerdings um die Finanzierung der Saison kümmern und in diesem Zusammenhang durch Geldgeber und die Sponsoren der Fahrer zwischen zwei und drei Millionen Euro pro Einsatzauto aufbringen. WRT, das im GT-Sport einige Erfolge wie zwei Siege bei den 24 Stunden von Spa 2011 und 2014 sowie 2015 den Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring feiern konnte, fand sich im Debütjahr 2019 schnell zurecht. Man zahlte zwar auch Lehrgeld, mischte aber ansonsten gut mit. 2020 tritt WRT mit drei Autos und den Fahrern Ferdinand Habsburg, Fabio Scherer und Harrison Newey an.

                <strong>BMW-Kundenteam ART Grand Prix</strong><br>
                ART Grand Prix hat sich in den Nachwuchsserien einen formidablen Namen gemacht, zahlreiche Superstars wie Sebastian Vettel, Lewis Hamilton oder Nico Rosberg durchliefen die Talentschmiede. Jetzt kehren die Franzosen in die DTM zurück. Sie waren bereits 2015 und 2016 in der Tourenwagenserie unterwegs, damals noch als Mercedes-Werksmannschaft. 2015 feierte ART zwei Podiumsplätze, in der Teamwertung landete man mit 107 Punkten auf Platz zehn, ebenso wie 2016 auch. Auch hier gab es zwei Podiumsplätze zu feiern. 2020 werden sie als BMW-Kundenteam einen M4 DTM einsetzen. Fahrer ist der Pole Robert Kubica.

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