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DTM-Ausstieg: Mercedes will mit Titel abtreten


                <strong>DTM-Ausstieg von Mercedes: Mit dem Titel abtreten</strong><br>
                Am Saisonende ist Schluss, Mercedes steigt aus der DTM aus. 30 Jahre lang fuhr die Marke mit dem Stern Siege und Titel ein, wendet sich nach 2018 aber der Formel E zu. Den Startschuss in die letzte Saison in der Tourenwagenserie gab das Team standesgemäß im Mercedes-Benz-Museum - mit einigen Zeitzeugen und Rückblicken.
DTM-Ausstieg von Mercedes: Mit dem Titel abtreten
Am Saisonende ist Schluss, Mercedes steigt aus der DTM aus. 30 Jahre lang fuhr die Marke mit dem Stern Siege und Titel ein, wendet sich nach 2018 aber der Formel E zu. Den Startschuss in die letzte Saison in der Tourenwagenserie gab das Team standesgemäß im Mercedes-Benz-Museum - mit einigen Zeitzeugen und Rückblicken.
© Daimler AG

                <strong>Personelle Veränderungen</strong><br>
                Für die letzte Saison hat Mercedes personelle Veränderungen vorgenommen. Robert Wickens verabschiedete sich zu den IndyCars, Maro Engel konzentriert sich auf seine GT-Einsätze und die Formel E. Dafür kehrt Pascal Wehrlein nach zwei Jahren in der Formel 1 zurück. Der Meister von 2015 hat in der Königsklasse kein Cockpit mehr bekommen. Außerdem ist Daniel Juncadella wieder dabei, er war bereits von 2013 bis 2016 Stammfahrer.
Personelle Veränderungen
Für die letzte Saison hat Mercedes personelle Veränderungen vorgenommen. Robert Wickens verabschiedete sich zu den IndyCars, Maro Engel konzentriert sich auf seine GT-Einsätze und die Formel E. Dafür kehrt Pascal Wehrlein nach zwei Jahren in der Formel 1 zurück. Der Meister von 2015 hat in der Königsklasse kein Cockpit mehr bekommen. Außerdem ist Daniel Juncadella wieder dabei, er war bereits von 2013 bis 2016 Stammfahrer.
© Daimler AG

                <strong>Wehrlein ist zurück</strong><br>
                Wehrlein freut sich vor allem wieder darauf, nach zwei Jahren bei den F1-Hinterbänkler-Teams Manor und Sauber ein siegfähiges Auto zu haben. "Ich habe zwei Jahre lang keine Rennen mehr gewonnen, und das ist echt nicht leicht. Ich habe das Gefühl sehr vermisst", sagte der 23-Jährige. Natürlich will er sich auch über gute Leistungen in der DTM für eine Rückkehr empfehlen. "Das könnte mich in eine bessere Position bringen."
Wehrlein ist zurück
Wehrlein freut sich vor allem wieder darauf, nach zwei Jahren bei den F1-Hinterbänkler-Teams Manor und Sauber ein siegfähiges Auto zu haben. "Ich habe zwei Jahre lang keine Rennen mehr gewonnen, und das ist echt nicht leicht. Ich habe das Gefühl sehr vermisst", sagte der 23-Jährige. Natürlich will er sich auch über gute Leistungen in der DTM für eine Rückkehr empfehlen. "Das könnte mich in eine bessere Position bringen."
© Daimler AG

                <strong>"Mache mir keinen Druck"</strong><br>
                Wehrlein will so schnell wie möglich konkurrenzfähig werden: "Ich mache mir keinen Druck, bin aber so ehrgeizig, dass ich von mir immer die besten Leistungen erwarte. Ist das mal nicht der Fall, merkt man es mir deutlich an. In meiner Situation über den Titel zu sprechen, macht aber keinen Sinn."
"Mache mir keinen Druck"
Wehrlein will so schnell wie möglich konkurrenzfähig werden: "Ich mache mir keinen Druck, bin aber so ehrgeizig, dass ich von mir immer die besten Leistungen erwarte. Ist das mal nicht der Fall, merkt man es mir deutlich an. In meiner Situation über den Titel zu sprechen, macht aber keinen Sinn."
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                <strong>Alte Hasen</strong><br>
                Den Kader komplettieren die alten Hasen und Ex-Champions Gary Paffett und Paul di Resta sowie Edoardo Mortara und Lucas Auer. Der Neffe von DTM-Chef Gerhard Berger will wie Wehrlein in die Formel 1, absolvierte in der vergangenen Saison bereits Testfahrten für Force India.
Alte Hasen
Den Kader komplettieren die alten Hasen und Ex-Champions Gary Paffett und Paul di Resta sowie Edoardo Mortara und Lucas Auer. Der Neffe von DTM-Chef Gerhard Berger will wie Wehrlein in die Formel 1, absolvierte in der vergangenen Saison bereits Testfahrten für Force India.
© Daimler AG

                <strong>Titel im Blick</strong><br>
                Auer weiß: Er muss Meister werden, um den nächsten Schritt machen zu können. Er fuhr 2017 lange um den Titel mit, wurde am Ende aber nur Sechster. Wird die kommende Saison in der DTM eine richtungsweisende für ihn? "Ja, sehr", sagte der Österreicher, der sich mit konkreten Zielen aber zurückhält. Dafür ist Motorsportchef Toto Wolff überzeugt: "Wenn er die Saison vorn beendet, stehen ihm alle Türen offen."
Titel im Blick
Auer weiß: Er muss Meister werden, um den nächsten Schritt machen zu können. Er fuhr 2017 lange um den Titel mit, wurde am Ende aber nur Sechster. Wird die kommende Saison in der DTM eine richtungsweisende für ihn? "Ja, sehr", sagte der Österreicher, der sich mit konkreten Zielen aber zurückhält. Dafür ist Motorsportchef Toto Wolff überzeugt: "Wenn er die Saison vorn beendet, stehen ihm alle Türen offen."
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                <strong>Ein besonders gutes Jahr</strong><br>
                "Natürlich schwingt jetzt Wehmut mit. Aber die automobile Landschaft verändert sich", sagte Wolff. Deshalb soll das letzte DTM-Jahr "besonders gut" werden, mit einem "sensationellen Fahrerkader. Mit den Regeländerungen sind gute Voraussetzungen gegeben, dass wir vorne mitfahren und vielleicht um den Titel mitreden können", so Wolff.
Ein besonders gutes Jahr
"Natürlich schwingt jetzt Wehmut mit. Aber die automobile Landschaft verändert sich", sagte Wolff. Deshalb soll das letzte DTM-Jahr "besonders gut" werden, mit einem "sensationellen Fahrerkader. Mit den Regeländerungen sind gute Voraussetzungen gegeben, dass wir vorne mitfahren und vielleicht um den Titel mitreden können", so Wolff.
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                <strong>Mehr Einheitsbauteile</strong><br>
                Für 2018 gibt es im Bereich der Aerodynamik noch mehr Einheitsbauteile, damit sollen die drei Hersteller wieder näher aneinanderrücken, nachdem Audi nach der Abschaffung der Performance-Gewichte doch sehr deutlich überlegen war. Der Fahrer soll wieder mehr im Mittelpunkt stehen und den Unterschied machen.
Mehr Einheitsbauteile
Für 2018 gibt es im Bereich der Aerodynamik noch mehr Einheitsbauteile, damit sollen die drei Hersteller wieder näher aneinanderrücken, nachdem Audi nach der Abschaffung der Performance-Gewichte doch sehr deutlich überlegen war. Der Fahrer soll wieder mehr im Mittelpunkt stehen und den Unterschied machen.
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                <strong>Schnee und Regen</strong><br>
                Die ersten Testfahrten des Jahres in Vallelunga gestalteten sich durch Schnee und Regen aber schwierig. "Wir konnten zwar in Vallelunga mit Gary über 100 Runden zu Beginn abspulen und wertvolle Daten gewinnen, aber danach ließ das Wetter keine verlässlichen Rückschlüsse mehr zu", erklärte Teamchef Ulrich Fritz.
Schnee und Regen
Die ersten Testfahrten des Jahres in Vallelunga gestalteten sich durch Schnee und Regen aber schwierig. "Wir konnten zwar in Vallelunga mit Gary über 100 Runden zu Beginn abspulen und wertvolle Daten gewinnen, aber danach ließ das Wetter keine verlässlichen Rückschlüsse mehr zu", erklärte Teamchef Ulrich Fritz.
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                <strong>Letzter Test in Hockenheim</strong><br>
                Und dann flog auch noch Auer ab und schrottete den Mercedes so sehr, dass er sogar das Comeback von Wehrlein verhinderte, der noch hätte fahren sollen. Deshalb setzt Mercedes genauso wie die Konkurrenz alles auf den finalen Test in Hockenheim (9. bis 12. April): "Dann werden wir klarer sehen, sowohl über uns selbst als auch über die Konkurrenz", sagte Fritz.
Letzter Test in Hockenheim
Und dann flog auch noch Auer ab und schrottete den Mercedes so sehr, dass er sogar das Comeback von Wehrlein verhinderte, der noch hätte fahren sollen. Deshalb setzt Mercedes genauso wie die Konkurrenz alles auf den finalen Test in Hockenheim (9. bis 12. April): "Dann werden wir klarer sehen, sowohl über uns selbst als auch über die Konkurrenz", sagte Fritz.
© Daimler AG

                <strong>DTM-Ausstieg von Mercedes: Mit dem Titel abtreten</strong><br>
                Am Saisonende ist Schluss, Mercedes steigt aus der DTM aus. 30 Jahre lang fuhr die Marke mit dem Stern Siege und Titel ein, wendet sich nach 2018 aber der Formel E zu. Den Startschuss in die letzte Saison in der Tourenwagenserie gab das Team standesgemäß im Mercedes-Benz-Museum - mit einigen Zeitzeugen und Rückblicken.

                <strong>Personelle Veränderungen</strong><br>
                Für die letzte Saison hat Mercedes personelle Veränderungen vorgenommen. Robert Wickens verabschiedete sich zu den IndyCars, Maro Engel konzentriert sich auf seine GT-Einsätze und die Formel E. Dafür kehrt Pascal Wehrlein nach zwei Jahren in der Formel 1 zurück. Der Meister von 2015 hat in der Königsklasse kein Cockpit mehr bekommen. Außerdem ist Daniel Juncadella wieder dabei, er war bereits von 2013 bis 2016 Stammfahrer.

                <strong>Wehrlein ist zurück</strong><br>
                Wehrlein freut sich vor allem wieder darauf, nach zwei Jahren bei den F1-Hinterbänkler-Teams Manor und Sauber ein siegfähiges Auto zu haben. "Ich habe zwei Jahre lang keine Rennen mehr gewonnen, und das ist echt nicht leicht. Ich habe das Gefühl sehr vermisst", sagte der 23-Jährige. Natürlich will er sich auch über gute Leistungen in der DTM für eine Rückkehr empfehlen. "Das könnte mich in eine bessere Position bringen."

                <strong>"Mache mir keinen Druck"</strong><br>
                Wehrlein will so schnell wie möglich konkurrenzfähig werden: "Ich mache mir keinen Druck, bin aber so ehrgeizig, dass ich von mir immer die besten Leistungen erwarte. Ist das mal nicht der Fall, merkt man es mir deutlich an. In meiner Situation über den Titel zu sprechen, macht aber keinen Sinn."

                <strong>Alte Hasen</strong><br>
                Den Kader komplettieren die alten Hasen und Ex-Champions Gary Paffett und Paul di Resta sowie Edoardo Mortara und Lucas Auer. Der Neffe von DTM-Chef Gerhard Berger will wie Wehrlein in die Formel 1, absolvierte in der vergangenen Saison bereits Testfahrten für Force India.

                <strong>Titel im Blick</strong><br>
                Auer weiß: Er muss Meister werden, um den nächsten Schritt machen zu können. Er fuhr 2017 lange um den Titel mit, wurde am Ende aber nur Sechster. Wird die kommende Saison in der DTM eine richtungsweisende für ihn? "Ja, sehr", sagte der Österreicher, der sich mit konkreten Zielen aber zurückhält. Dafür ist Motorsportchef Toto Wolff überzeugt: "Wenn er die Saison vorn beendet, stehen ihm alle Türen offen."

                <strong>Ein besonders gutes Jahr</strong><br>
                "Natürlich schwingt jetzt Wehmut mit. Aber die automobile Landschaft verändert sich", sagte Wolff. Deshalb soll das letzte DTM-Jahr "besonders gut" werden, mit einem "sensationellen Fahrerkader. Mit den Regeländerungen sind gute Voraussetzungen gegeben, dass wir vorne mitfahren und vielleicht um den Titel mitreden können", so Wolff.

                <strong>Mehr Einheitsbauteile</strong><br>
                Für 2018 gibt es im Bereich der Aerodynamik noch mehr Einheitsbauteile, damit sollen die drei Hersteller wieder näher aneinanderrücken, nachdem Audi nach der Abschaffung der Performance-Gewichte doch sehr deutlich überlegen war. Der Fahrer soll wieder mehr im Mittelpunkt stehen und den Unterschied machen.

                <strong>Schnee und Regen</strong><br>
                Die ersten Testfahrten des Jahres in Vallelunga gestalteten sich durch Schnee und Regen aber schwierig. "Wir konnten zwar in Vallelunga mit Gary über 100 Runden zu Beginn abspulen und wertvolle Daten gewinnen, aber danach ließ das Wetter keine verlässlichen Rückschlüsse mehr zu", erklärte Teamchef Ulrich Fritz.

                <strong>Letzter Test in Hockenheim</strong><br>
                Und dann flog auch noch Auer ab und schrottete den Mercedes so sehr, dass er sogar das Comeback von Wehrlein verhinderte, der noch hätte fahren sollen. Deshalb setzt Mercedes genauso wie die Konkurrenz alles auf den finalen Test in Hockenheim (9. bis 12. April): "Dann werden wir klarer sehen, sowohl über uns selbst als auch über die Konkurrenz", sagte Fritz.

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