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Rennen, Regeln und Piloten: Das ist neu in der DTM-Saison 2018


                <strong>DTM 2018: Das ist alles neu</strong><br>
                Die neue DTM-Saison steht vor der Tür, Auftakt ist vom 4. bis 6. Mai in Hockenheim. Dabei gibt es nicht nur um Reglement einige Neuerungen. ran.de stellt sie vor.
DTM 2018: Das ist alles neu
Die neue DTM-Saison steht vor der Tür, Auftakt ist vom 4. bis 6. Mai in Hockenheim. Dabei gibt es nicht nur um Reglement einige Neuerungen. ran.de stellt sie vor.
© imago/HochZwei

                <strong>ran racing</strong><br>
                Das Wichtigste vorab: SAT.1 ist der neue TV-Partner der DTM. Edgar Mielke, Andrea Kaiser und Matthias Killing (von links) gehen für "ran racing" in die Saison 2018. Kaiser (36) und Killing (38) moderieren die Vor- wie Nachberichterstattung und führen die Interviews mit Fahrern, Team- und Sportchefs. Mielke (55) ist als Kommentator im Einsatz und analysiert das Renngeschehen. Die Übertragungen beginnen jeweils um 13 Uhr, denn ...
ran racing
Das Wichtigste vorab: SAT.1 ist der neue TV-Partner der DTM. Edgar Mielke, Andrea Kaiser und Matthias Killing (von links) gehen für "ran racing" in die Saison 2018. Kaiser (36) und Killing (38) moderieren die Vor- wie Nachberichterstattung und führen die Interviews mit Fahrern, Team- und Sportchefs. Mielke (55) ist als Kommentator im Einsatz und analysiert das Renngeschehen. Die Übertragungen beginnen jeweils um 13 Uhr, denn ...
© imago / ran

                <strong>Startzeiten</strong><br>
                ... endlich gibt es in der DTM einheitlichen Startzeiten! Die Rennen am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 13.30 Uhr. Ausnahmen sind die beiden Nachtrennen in Misano (22.20 Uhr) und das letzte Rennen in Hockenheim (15.05 Uhr).
Startzeiten
... endlich gibt es in der DTM einheitlichen Startzeiten! Die Rennen am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 13.30 Uhr. Ausnahmen sind die beiden Nachtrennen in Misano (22.20 Uhr) und das letzte Rennen in Hockenheim (15.05 Uhr).
© imago/Pakusch

                <strong>Nachtrennen</strong><br>
                Eine echte DTM-Premiere 2018: die beiden Nachtrennen in Misano. Die einzige DTM-Veranstaltung unter Flutlicht gab es am 16. August 2003 am Nürburgring, allerdings war es damals ein Qualifying. Möglich ist diese spektakuläre Neuerung, da am Misano World Circuit Marco Simoncelli eine Streckenbeleuchtung vorhanden ist.
Nachtrennen
Eine echte DTM-Premiere 2018: die beiden Nachtrennen in Misano. Die einzige DTM-Veranstaltung unter Flutlicht gab es am 16. August 2003 am Nürburgring, allerdings war es damals ein Qualifying. Möglich ist diese spektakuläre Neuerung, da am Misano World Circuit Marco Simoncelli eine Streckenbeleuchtung vorhanden ist.
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                <strong>Kalender</strong><br>
                Nicht nur die Nachtrennen in Misano, sondern auch Misano selbst taucht neu im DTM-Kalender auf. Es ist das erste Mal, dass die DTM auf dem 4.226 Meter langen Kurs an der Adria fährt. Zurück im im Kalender ist zudem Brands Hatch. Dort fuhr die DTM zuletzt 2013, diesmal geht es aber im Gegensatz zur Vergangenheit auf die längere und anspruchsvollere Grand-Prix-Strecke. Wie übrigens auch auf dem Lausitzring. Dort führen die Rennen 2018 über den 4,534 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs.
Kalender
Nicht nur die Nachtrennen in Misano, sondern auch Misano selbst taucht neu im DTM-Kalender auf. Es ist das erste Mal, dass die DTM auf dem 4.226 Meter langen Kurs an der Adria fährt. Zurück im im Kalender ist zudem Brands Hatch. Dort fuhr die DTM zuletzt 2013, diesmal geht es aber im Gegensatz zur Vergangenheit auf die längere und anspruchsvollere Grand-Prix-Strecke. Wie übrigens auch auf dem Lausitzring. Dort führen die Rennen 2018 über den 4,534 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs.
© imago sportfotodienst

                <strong>Aerodynamik</strong><br>
                Die Aerodynamik wird für die Saison 2018 stark reduziert. Heißt: Die Boliden erhalten weitere Einheitsbauteile, der Abtrieb wurde unter dem Strich um rund ein Drittel verringert. Die Fahrer sollen so noch mehr in den Vordergrund rücken und den Unterschied machen. Denn die Autos sind durch weniger Anpressdruck schwieriger zu fahren.
Aerodynamik
Die Aerodynamik wird für die Saison 2018 stark reduziert. Heißt: Die Boliden erhalten weitere Einheitsbauteile, der Abtrieb wurde unter dem Strich um rund ein Drittel verringert. Die Fahrer sollen so noch mehr in den Vordergrund rücken und den Unterschied machen. Denn die Autos sind durch weniger Anpressdruck schwieriger zu fahren.
© Audi Communications Motorsport

                <strong>Aerodynamik</strong><br>
                Ein wichtiges Ziel für die neue Saison: Die drei Hersteller sollen leistungsmäßig näher zusammengeführt werden. Bislang geschah das durch die sogenannten Performance-Gewichte, die nach langen Diskussionen aber abgeschafft wurden. Ersatz ist nun die vereinheitlichte Aerodynamik, da dort noch die meiste Entwicklungsarbeit möglich war.
Aerodynamik
Ein wichtiges Ziel für die neue Saison: Die drei Hersteller sollen leistungsmäßig näher zusammengeführt werden. Bislang geschah das durch die sogenannten Performance-Gewichte, die nach langen Diskussionen aber abgeschafft wurden. Ersatz ist nun die vereinheitlichte Aerodynamik, da dort noch die meiste Entwicklungsarbeit möglich war.
© Audi Communications Motorsport

                <strong>Gewicht und Motoren</strong><br>
                Neben den Änderungen an der Aerodynamik wird auch das Gewicht verändert. Das Maximalgewicht beträgt in diesem Jahr 1.115 Kilogramm, das Fahrzeug-Mindestgewicht liegt bei 1.031 Kilogramm. Gleichzeitig wurde das Motorenkontingent erhöht, da es zehn statt wie bislang neun Events und damit zwei Rennen mehr geben wird. Statt sieben gibt es nun auf die Saison gesehen acht Motoren für die jeweils sechs Autos eines Herstellers, die straffrei untereinander getauscht werden können.
Gewicht und Motoren
Neben den Änderungen an der Aerodynamik wird auch das Gewicht verändert. Das Maximalgewicht beträgt in diesem Jahr 1.115 Kilogramm, das Fahrzeug-Mindestgewicht liegt bei 1.031 Kilogramm. Gleichzeitig wurde das Motorenkontingent erhöht, da es zehn statt wie bislang neun Events und damit zwei Rennen mehr geben wird. Statt sieben gibt es nun auf die Saison gesehen acht Motoren für die jeweils sechs Autos eines Herstellers, die straffrei untereinander getauscht werden können.
© Daimler AG

                <strong>Restart</strong><br>
                Ein paar Dinge, die es teilweise schon 2017 gab, haben nun endgültig Einzug ins Reglement gefunden. Beim sogenannten Indy-Restart nach der Safety-Car-Phase, dem zweireihigen "Formationsflug" bevor die Piloten wieder Vollgas geben dürfen, gibt der Führende das Tempo vor. Sobald dieser beschleunigt, wird die Formation freigegeben - wobei aber nur in einem vorgegebenen Sektor wieder beschleunigt werden und vor dem Überqueren der Ziellinie kein Fahrzeug aus der Formation ausscheren darf.
Restart
Ein paar Dinge, die es teilweise schon 2017 gab, haben nun endgültig Einzug ins Reglement gefunden. Beim sogenannten Indy-Restart nach der Safety-Car-Phase, dem zweireihigen "Formationsflug" bevor die Piloten wieder Vollgas geben dürfen, gibt der Führende das Tempo vor. Sobald dieser beschleunigt, wird die Formation freigegeben - wobei aber nur in einem vorgegebenen Sektor wieder beschleunigt werden und vor dem Überqueren der Ziellinie kein Fahrzeug aus der Formation ausscheren darf.
© imago/HochZwei

                <strong>Kommunikation</strong><br>
                Es bleibt auch 2018 dabei: Es herrscht weiterhin Funkverbot in der DTM. Kommuniziert werden darf zwischen Box und Fahrer nur über die Boxentafel. Und auch hier ist man rigoros. Im Grunde gibt es nur zwei erlaubte Fälle für eine Kommunikation: Boxenstopp und Notsituation. Die genutzten Buchstaben, Zahlen oder Symbole müssen vorher hinterlegt werden.
Kommunikation
Es bleibt auch 2018 dabei: Es herrscht weiterhin Funkverbot in der DTM. Kommuniziert werden darf zwischen Box und Fahrer nur über die Boxentafel. Und auch hier ist man rigoros. Im Grunde gibt es nur zwei erlaubte Fälle für eine Kommunikation: Boxenstopp und Notsituation. Die genutzten Buchstaben, Zahlen oder Symbole müssen vorher hinterlegt werden.
© imago/Zink

                <strong>Benzin</strong><br>
                Mit der Spritmenge soll nicht mehr gezockt werden, deshalb wurde die Mindestmenge, die nach Quali und Rennen im Tank sein muss, von 0,5 auf ein Kilogramm erhöht. Sollte ein Auto nach der Zieldurchfahrt liegen bleiben, müssen es sogar zwei Kilogramm sein.
Benzin
Mit der Spritmenge soll nicht mehr gezockt werden, deshalb wurde die Mindestmenge, die nach Quali und Rennen im Tank sein muss, von 0,5 auf ein Kilogramm erhöht. Sollte ein Auto nach der Zieldurchfahrt liegen bleiben, müssen es sogar zwei Kilogramm sein.
© imago/Pakusch

                <strong>Fahrer</strong><br>
                Klar, es gibt 2018 auch neue Fahrer. Echte Neulinge sind die BMW-Piloten Joel Eriksson (Schweden) und Philipp Eng (Österreich). Bei Audi ersetzt der Niederländer Robin Frijns den zurückgetretenen Mattias Ekström. Bei Mercedes gibt es hingegen zwei Rückkehrer: Daniel Juncadella feiert ebenso sein Comeback wie Pascal Wehrlein, Meister von 2015 und zuletzt zwei Jahre lang Formel-1-Stammfahrer.
Fahrer
Klar, es gibt 2018 auch neue Fahrer. Echte Neulinge sind die BMW-Piloten Joel Eriksson (Schweden) und Philipp Eng (Österreich). Bei Audi ersetzt der Niederländer Robin Frijns den zurückgetretenen Mattias Ekström. Bei Mercedes gibt es hingegen zwei Rückkehrer: Daniel Juncadella feiert ebenso sein Comeback wie Pascal Wehrlein, Meister von 2015 und zuletzt zwei Jahre lang Formel-1-Stammfahrer.
© imago/HochZwei

                <strong>DTM 2018: Das ist alles neu</strong><br>
                Die neue DTM-Saison steht vor der Tür, Auftakt ist vom 4. bis 6. Mai in Hockenheim. Dabei gibt es nicht nur um Reglement einige Neuerungen. ran.de stellt sie vor.

                <strong>ran racing</strong><br>
                Das Wichtigste vorab: SAT.1 ist der neue TV-Partner der DTM. Edgar Mielke, Andrea Kaiser und Matthias Killing (von links) gehen für "ran racing" in die Saison 2018. Kaiser (36) und Killing (38) moderieren die Vor- wie Nachberichterstattung und führen die Interviews mit Fahrern, Team- und Sportchefs. Mielke (55) ist als Kommentator im Einsatz und analysiert das Renngeschehen. Die Übertragungen beginnen jeweils um 13 Uhr, denn ...

                <strong>Startzeiten</strong><br>
                ... endlich gibt es in der DTM einheitlichen Startzeiten! Die Rennen am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 13.30 Uhr. Ausnahmen sind die beiden Nachtrennen in Misano (22.20 Uhr) und das letzte Rennen in Hockenheim (15.05 Uhr).

                <strong>Nachtrennen</strong><br>
                Eine echte DTM-Premiere 2018: die beiden Nachtrennen in Misano. Die einzige DTM-Veranstaltung unter Flutlicht gab es am 16. August 2003 am Nürburgring, allerdings war es damals ein Qualifying. Möglich ist diese spektakuläre Neuerung, da am Misano World Circuit Marco Simoncelli eine Streckenbeleuchtung vorhanden ist.

                <strong>Kalender</strong><br>
                Nicht nur die Nachtrennen in Misano, sondern auch Misano selbst taucht neu im DTM-Kalender auf. Es ist das erste Mal, dass die DTM auf dem 4.226 Meter langen Kurs an der Adria fährt. Zurück im im Kalender ist zudem Brands Hatch. Dort fuhr die DTM zuletzt 2013, diesmal geht es aber im Gegensatz zur Vergangenheit auf die längere und anspruchsvollere Grand-Prix-Strecke. Wie übrigens auch auf dem Lausitzring. Dort führen die Rennen 2018 über den 4,534 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs.

                <strong>Aerodynamik</strong><br>
                Die Aerodynamik wird für die Saison 2018 stark reduziert. Heißt: Die Boliden erhalten weitere Einheitsbauteile, der Abtrieb wurde unter dem Strich um rund ein Drittel verringert. Die Fahrer sollen so noch mehr in den Vordergrund rücken und den Unterschied machen. Denn die Autos sind durch weniger Anpressdruck schwieriger zu fahren.

                <strong>Aerodynamik</strong><br>
                Ein wichtiges Ziel für die neue Saison: Die drei Hersteller sollen leistungsmäßig näher zusammengeführt werden. Bislang geschah das durch die sogenannten Performance-Gewichte, die nach langen Diskussionen aber abgeschafft wurden. Ersatz ist nun die vereinheitlichte Aerodynamik, da dort noch die meiste Entwicklungsarbeit möglich war.

                <strong>Gewicht und Motoren</strong><br>
                Neben den Änderungen an der Aerodynamik wird auch das Gewicht verändert. Das Maximalgewicht beträgt in diesem Jahr 1.115 Kilogramm, das Fahrzeug-Mindestgewicht liegt bei 1.031 Kilogramm. Gleichzeitig wurde das Motorenkontingent erhöht, da es zehn statt wie bislang neun Events und damit zwei Rennen mehr geben wird. Statt sieben gibt es nun auf die Saison gesehen acht Motoren für die jeweils sechs Autos eines Herstellers, die straffrei untereinander getauscht werden können.

                <strong>Restart</strong><br>
                Ein paar Dinge, die es teilweise schon 2017 gab, haben nun endgültig Einzug ins Reglement gefunden. Beim sogenannten Indy-Restart nach der Safety-Car-Phase, dem zweireihigen "Formationsflug" bevor die Piloten wieder Vollgas geben dürfen, gibt der Führende das Tempo vor. Sobald dieser beschleunigt, wird die Formation freigegeben - wobei aber nur in einem vorgegebenen Sektor wieder beschleunigt werden und vor dem Überqueren der Ziellinie kein Fahrzeug aus der Formation ausscheren darf.

                <strong>Kommunikation</strong><br>
                Es bleibt auch 2018 dabei: Es herrscht weiterhin Funkverbot in der DTM. Kommuniziert werden darf zwischen Box und Fahrer nur über die Boxentafel. Und auch hier ist man rigoros. Im Grunde gibt es nur zwei erlaubte Fälle für eine Kommunikation: Boxenstopp und Notsituation. Die genutzten Buchstaben, Zahlen oder Symbole müssen vorher hinterlegt werden.

                <strong>Benzin</strong><br>
                Mit der Spritmenge soll nicht mehr gezockt werden, deshalb wurde die Mindestmenge, die nach Quali und Rennen im Tank sein muss, von 0,5 auf ein Kilogramm erhöht. Sollte ein Auto nach der Zieldurchfahrt liegen bleiben, müssen es sogar zwei Kilogramm sein.

                <strong>Fahrer</strong><br>
                Klar, es gibt 2018 auch neue Fahrer. Echte Neulinge sind die BMW-Piloten Joel Eriksson (Schweden) und Philipp Eng (Österreich). Bei Audi ersetzt der Niederländer Robin Frijns den zurückgetretenen Mattias Ekström. Bei Mercedes gibt es hingegen zwei Rückkehrer: Daniel Juncadella feiert ebenso sein Comeback wie Pascal Wehrlein, Meister von 2015 und zuletzt zwei Jahre lang Formel-1-Stammfahrer.

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