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DTM-Boss Berger: Auf welche Hersteller er für 2021 zählt

  • Veröffentlicht: 09.02.2021
  • 12:51 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© Audi AG
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Gerhard Berger kämpft um die Zukunft der DTM: Welche GT3-Hersteller zum neuen Format stehen, wer sich zur Serie bekennt, wer nicht und wo Hoffnung besteht.

München - Dieser Tage entscheiden die Hersteller darüber, ob und inwiefern sie potenzielle Kundenteams in der DTM unterstützen werden oder nicht. Davon hängt das Überleben der Traditionsserie ab, die nach den Herstellerausstiegen von Audi und BMW nun erstmals auf GT3-Kundenteams und aktuell bei nur zehn eingeschriebenen Fahrzeugen hält.

Hinter den Kulissen lässt Gerhard Berger dieser Tage nichts unversucht, um Hersteller und Teams von seiner Rennserie zu überzeugen. Ob beim Smalltalk auf der Skipiste oder regelmäßigen Telefonaten mit den Entscheidungsträgern.

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Berger: "Wir sind auf einem guten Weg"

Und das durchaus mit Erfolg, wie die Entscheidung von Mercedes zeigt, 2021 Kundenteams in der DTM zu unterstützen. Und damit in die Serie zurückzukehren, die man jahrelang geprägt hatte und Ende 2018 verließ. Ohne die Stuttgarter hätte es für 2021 düster ausgesehen.

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"Wir sind auf einem guten Weg und im Plan", zeigt sich Berger gegenüber 'Laola1.at' nach der Mercedes-Zusage optimistisch, doch noch die angepeilten 20 Autos zusammenzubringen.

"Ich kann auf Teams mit Mercedes, Audi, BMW, Ferrari und McLaren zählen. Und Lamborghini ist noch möglich. Japaner wird es vermutlich nicht geben", geht er ins Detail. "Das ist durchaus positiv, dass diese Ziele erreichbar sind."

Besonders stolz ist der 61-Jährige darauf, dass Red Bull und Ferrari kommende Saison mit dem von AF Corse eingesetzten 488 GT3 Evo und den Red-Bull-Fahrern Alex Albon und Liam Lawson gemeinsame Sache machen werden. "Da bin ich Didi Mateschitz, Helmut Marko und Thomas Überall sehr dankbar für dieses Engagement", sagt er.

"Dass Red Bull und Ferrari zusammenkommen, ist für mich besonders erfreulich. In der Formel 1 klappte das ja nicht ..."

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Berger: Corona als größter Gegner

Dennoch ist Berger nach wie vor bewusst, dass er auch wegen der hartnäckigen Coronavirus-Pandemie weiter gegen Windmühlen kämpft. "Es ist doch jeder verunsichert", beschreibt er die Stimmungslage. "Sponsoren wollen und können sich nicht verpflichten, wenn sie nicht wissen, ob sie ihr überhaupt ihren Geschäften nachgehen können. Keiner kennt die wirtschaftliche Zukunft."

Zudem wisse man nicht, "ob wir mit Zuschauern planen können und wenn ja, in welchem Ausmaß, unter welchen Auflagen. Da erhoffen wir uns im Frühjahr wenigstens Klarheit."

Davor müssen aber erst mal die Hersteller zeigen, dass sie hinter der DTM stehen. Denn wenn man als Team kostendeckend agieren möchte und keinen reichen Mäzen im Hintergrund hat, dann ist es kaum möglich, das Budget in Höhe von rund einer Million Euro pro Auto zu stemmen.

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