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DTM Brands Hatch: Kunterbunt gemischtes Feld im Training

  • Aktualisiert: 11.08.2018
  • 13:33 Uhr
  • ran.de
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© imago/HochZwei
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Der Samstag wird beim sechsten DTM-Rennwochenende in Brands Hatch besonders stressig. In den beiden Trainings am frühen Morgen ging es bunt zu.

Jamie Green hatte es zuvor angekündigt: "Die Strecke ist sensationell. Sie erinnert mich an eine kleine Nordschleife. Wir werden Spaß haben, aber es wird auch hart." Die DTM kehrt nach fünf Jahren Pause nach England zurück, nach Brands Hatch. Und nimmt erstmals den 3,908 Kilometer langen GP-Kurs in Angriff.

Eine Strecke, für die man "Eier" braucht, die im Fahrerfeld aber kaum jemand kennt. Bis zum Samstagmorgen, denn da durften die Piloten nach dem freien Freitag erstmals auf die Strecke. Und rissen gleich zwei Sessions hintereinander ab. Dabei verbesserten sich die Fahrer von Session eins zu zwei um rund eine Sekunde.

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Im ersten Training gab es ein kunterbuntes Bild mit Piloten an der Spitze, die man dort nicht unbedingt erwartet hatte. Robin Frijns setzte im Auto in 1:19,580 Minuten die erste Bestzeit des Wochenendes. Er verwies Daniel Juncadella im Mercedes auf Platz zwei, Dritter wurde Loic Duval (Audi) vor seinen beiden Markenkollegen Mike Rockenfeller und Nico Müller. Erst mit Edoardo Mortara fügte sich im Mercedes einer der Titelkandidaten als Sechster in der Spitzengruppe ein.

Spitzenreiter Gary Paffett? Landete in seinem Mercedes mit 1,5 Sekunden Rückstand auf die Spitze auf Platz 15. Sein erster Verfolger, Teamkollege Paul di Resta, wurde Elfter. Die beiden Jäger Timo Glock und Marco Wittmann (BMW) fuhren auf die Plätze neun und zehn. In der zweiten Session lief es durchwachsener: Wittmann wurde Zehnter, Glock 14.

An der Spitze konnte im zweiten Training mit Augusto Farfus (BMW) erneut ein Fahrer überraschen, Frijns wurde nach seiner starken ersten Session Zweiter vor Müller und Juncadella, die sich erneut gut aussortiert präsentierten. Dahinter folgten vier Mercedes-Teamkollegen von Juncadella: Pascal Wehrlein, Mortara, Lucas Auer und Paffett. Titelverteidiger Rene Rast fuhr auf Platz neun.

Straffes Programm

Die Lärmschutzbedingungen sorgen am heutigen Samstag für eine weitere Unbekannte: Einen noch strafferen Zeitplan, denn das ganze Programm wird extrem komprimiert. Die gesamte Action geht innerhalb von nur 29,5 Stunden über die Bühne. Die Suche nach der richtigen Abstimmung wird am Samstag zum Ritt gegen die Uhr. Deshalb sind die Zeiten auch mit Vorsicht zu genießen. Gut möglich, dass einige Fahrer erst beim Qualifying glänzen.

Unter dem Strich bleiben durch die drei etwas kürzeren Trainingssessions 20 Minuten weniger Fahrzeit. Das ist aber nicht einmal das Problem. Sondern die nicht vorhandene Pause nach dem ersten Training. Daten auslesen, Setup verändern? Unmöglich.

"Man muss im Vorfeld die Hausaufgaben machen und sich im Simulator gut vorbereiten. Die Ingenieure sollten eine gute Idee haben für das Basis-Setup. Man muss versuchen, das Auto so schnell wie möglich feinzutunen, damit es zum Fahrstil und zur Strecke passt", sagt BMW-Rookie Philipp Eng.

Müller meint: "Am Samstag gibt es eher Entscheidungen nach dem Bauchgefühl während und zwischen den Trainingssessions. Findet man einen Vorteil, kann man den durch den Tag mitnehmen. Zum Sonntag hin hat man wie gewohnt die Zeit, sich alles genau anzuschauen."

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So geht es weiter

Mit dem Start des Qualifyings um 12.20 Uhr startet auf ran.de der Livestream. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt in Brands Hatch eine Stunde später als gewohnt, und zwar um 14 Uhr, das Rennen um 14.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht in Timo Scheider ein versierter Ex-DTM-Pilot. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

#ranDTM inside: Am Samstag nach der Sendung wird es ein Facebook live mit Andrea Kaiser oder Matthias Killing geben. Die beiden Moderatoren schnappen sich DTM-Fahrer, Team-Mitglieder oder Stars an der Rennstrecke zum Talk.

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SAT.1 und ran.de übertragen die DTM-Rennen live und exklusiv.


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