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DTM-Champ Paffett: Rückkehr nicht ausgeschlossen

  • Aktualisiert: 08.11.2018
  • 14:16 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© imago
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Der amtierende Champion Gary Paffett wechselt mit Mercedes zwar in die Formel E, kann sich aber durchaus ein Comeback in der DTM vorstellen.

München – Der amtierende DTM-Champion Gary Paffett schließt trotz des Ausstiegs von Mercedes und seinem damit verbundenen Wechsel in die Formel E eine Rückkehr in die Deutsche Tourenwagen-Masters nicht aus.

"Ich werde die Meisterschaft vermissen, sie war in den letzten 15 Jahren mein Leben", sagte der Brite im Gespräch mit "Motorsport aktuell". "Die Serie ist gewachsen und hat sich Jahr für Jahr verbessert. Ich wollte aber zu keiner anderen Marke wechseln, sondern bei Mercedes bleiben. Jetzt habe ich mit HWA eine neue Herausforderung vor mir, aber ich sage sicher nicht, dass es kein Zurück gibt."

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Paffett: Man hätte keine bessere Story schreiben können

Insgesamt bedauert der 37-Jährige den Rückzug aus der DTM, ist daher aber auch umso glücklicher über die erfolgreiche Saison 2018: "Es ist wirklich ein Märchen. Jeder war enttäuscht darüber, dass Mercedes die DTM verlassen wird. Es ist ein unglaubliches Gefühl, alle drei Titel gewonnen zu haben. Man hätte keine bessere Story schreiben können, wie Mercedes und ich uns aus der DTM verabschieden."

Paffett war in der DTM ein echtes Urgestein. Seit der Saison 2003 ist er mit nur einem Jahr Unterbrechung durchgängig in dieser Rennklasse präsent gewesen. Er hat somit die vielen Veränderungen und Entwicklungen selber miterlebt. "Die größte Änderung war sicher 2012, als die Monocoques und die Schaltwippen kamen. Wenn man sich das Auto anschaut, mit dem ich 2003 gefahren bin, ist das eine komplett andere Welt", berichtet Paffett.

BMW hat das Niveau angehoben

Große Veränderungen brachte laut Paffett auch der Einstieg von BMW: "Vorher haben wir alle sehr darauf geachtet, dass die Fahrer und Ingenieure im eigenen Stall bleiben. Als BMW kam, änderte sich das. BMW hat davon abgesehen auch wirklich das Niveau angehoben und Mercedes und Audi dazu gezwungen, noch einen Zahn zuzulegen."

Auch wenn sich der aus London stammende Rennfahrer im Spätherbst seiner Karriere befinden dürfte, hat er noch einen Traum: "Irgendwann möchte ich auch mal die 24h von Le Mans fahren, das wäre fantastisch."

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