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DTM

Ferdinand Habsburg über seine Zukunft: Interesse an der japanischen Super GT

  • Aktualisiert: 28.11.2020
  • 12:38 Uhr
  • ran.de/Motorsport-Total.com
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© ITR
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Wie geht es für Ferdinand Habsburg 2021 weiter? Der Österreicher untersucht mehrere Optionen und hat dabei die japanische Super GT ins Auge gefasst.

München - Nach zwei, zuletzt durchaus erfolgreichen Jahren in der DTM, ist Ferdinand Habsburg derzeit auf der Suche nach einem neuen Cockpit für die Saison 2021 - und blickt dabei unter anderem nach Japan. "Die Super GT wäre sehr interessant, denn das ist eine großartige Meisterschaft", sagt Habsburg im Interview mit 'Motorsport-Total.com'.

"Ich habe mit meinem guten Freund Sacha Fenestraz darüber gesprochen. Er ist drüben und hat mir erzählt, wie sehr er seinen Job liebt", berichtet Habsburg. Er kennt den Franzosen aus seiner Zeit in der Formel-3-EM, wo beide 2017 und 2018 bei Carlin Teamkollegen waren.

Ein Wechsel in die Super GT wäre rein sportlich für Habsburg eine naheliegende Option. Dort wird in der Top-Klasse GT500 mit Class-One-Autos gefahren, mit denen Habsburg nach seinen beiden Jahren in der DTM genügend Erfahrung hat. Für ein Engagement in der Super GT würden laut ihm aber auch ganz praktisch Gründe sprechen.

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Corona spielt eine Rolle bei der Planung

"Was man nicht vergessen darf ist die Tatsache, dass Corona auch in der nächsten Saison noch ein Faktor sein könnte. Daher wäre vielleicht eine Meisterschaft sinnvoll, bei der ich nicht so viel reisen müsste", sagt Habsburg. "Somit würde ich vielleicht eine Meisterschaft vorziehen, die nur in Europa, Japan oder Amerika fährt."

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Allerdings würde ihm die COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen Reiseeinschränkungen bei einem möglichen ersten Gehversuch in Japan auch ein paar Steine in den Weg legen. "Sollte es einen Test geben, müsste ich vorher in Japan für zwei Wochen in Quarantäne", sagt Habsburg. "Aber dieses Opfer würde ich wohl bringen."

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"Mehrere Gedankenspiele"

Unter dem Strich ist die Super GT für den Österreicher bisher aber nur eines von mehreren Gedankenspielen. "Es gibt noch nichts Konkretes. Ich warte darauf, dass alles seinen Gang geht und die Leute darüber nachdenken, was sie nächstes Jahr machen werden", sagt Habsburg. "Sollte sich die Gelegenheit ergeben, wäre ich sehr daran interessiert, diese Richtung einzuschlagen."

Neben der Super GT hatte Habsburg, er in der DTM-Saison 2020 für WRT-Audi sein erstes Podium und seine erste Pole-Position erzielt hatte, auch die Langstrecken-WM (WEC) oder die nordamerikanische IMSA-Serie ins Auge gefasst.

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