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DTM in Zandvoort live in SAT.1 und ran.de

Klare Worte von Timo Glock: "Mercedes hat Lucas Auer instrumentalisiert"

  • Aktualisiert: 15.07.2018
  • 11:29 Uhr
  • ran.de
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© LAT
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Nach dem ersten Rennen in Zandvoort findet DTM-Fahrer Timo Glock klare Worte in Richtung Mercedes und Fahrerkollege Lucas Auer.

München/Zandvoort - Als das erste Rennen in Zandvoort Geschichte war und DTM-Fahrer Timo Glock bei "ranDTM Inside" zum Talk saß, ließ der ehemalige Formel-1-Fahrer den gerade zu Ende gegangenen Lauf noch einmal Revue passieren - und fand dabei deutliche Worte in Richtung Mercedes. "Die Dominanz von Mercedes beim ersten Rennen hier in Zandvoort war schon beeindruckend. Da ist es schon ein bisschen schade, dass sie solche Spielchen wie mit Lucas Auer auspacken."

Denn Glocks Meinung nach habe Mercedes Auer dafür genutzt, die restliche Konkurrenz auszubremsen, damit die drei führenden Mercedes-Fahrer Gary Paffett, Paul Di Resta und Pascal Wehrlein davon fahren konnten. "Das wäre nicht nötig gewesen, da sie sowieso schon eine sehr gute Pace hatten. Für mich stellt sich also ernsthaft die Frage: Haben sie Auer wirklich dafür genutzt, damit die anderen vorne sich Luft verschaffen konnten? Denn Mercedes hatte in der Vergangenheit auf dieser Strecke schon öfters mal Reifenprobleme. Oder wollten sie sich Flexibilität in ihrer Strategie verschaffen?", meinte Glock weiter.

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"Kritisiere nicht Auer, sondern Mercedes"

Unterstützung in seiner Theorie bekam er von ranDTM-Experte Timo Scheider, der feststellte: "Es war schon auffällig, dass Auer gerade am Anfang sehr viel Zeit auf die Spitzenfahrer verlor." Glock erklärte allerdings, dass "ich nicht Lucas kritisiere, sondern eher Mercedes, die ihn in meinen Augen dafür instrumentalisiert haben". Diese "Spielchen sind in der DTM zwar normal, aber es ist halt immer die Frage, wann ich während der Saison damit anfange". 

Es ist nicht das erste Mal, dass Mercedes mit solchen Vorwürfen konfrontiert wird. Denn schon in Budapest gab es den Verdacht der Stallorder, als Auer seinen Teamkollegen Paul Di Resta einfach überholen ließ. Allerdings konnte der Rennstall diese Vorwürfe im Nachhinein entkräften.

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SAT.1 und ran.de übertragen die DTM-Rennen live und exklusiv. 


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