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Nach erneutem Duell: Glock und Paffett sprechen sich aus - BMW-Pilot räumt Fehler ein

  • Aktualisiert: 25.06.2018
  • 22:57 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com (Julia Spacek)
Article Image Media
© ITR
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Der Ärger ist verraucht. Nach dem hitzigen Wortgefecht nach dem Rennen sprechen sich Gary Paffett und Timo Glock bei einem Telefonat aus. Und Glock gibt zu, dass er das eine oder andere Mal Platz hätte lassen müssen.

Nürnberg - Der Ärger ist verflogen, Gary Paffett und Timo Glock haben sich nach dem Ärger unmittelbar nach dem Rennen am Norisring einen Tag später ausgesprochen.

Nach ran-Informationen räumten die beiden Piloten das Ganze mit einem Telefonat aus der Welt. Zudem entschuldigte sich Glock via Instagram öffentlich und gestand dabei Fehler ein: 

"Ich muss einräumen, dass es im Rennen vier oder fünf Situationen gab, in dem ich ihm mehr Platz hätte lassen müssen", gab Glock zu. "Ich möchte klarstellen, dass ich großen Respekt vor Gary habe und hoffe, dass die Dinge wieder so gut werden wie auf dem Bild."

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Tagszuvor waren die beiden Kontrahenten noch unterschiedlicher Meinung gewesen. Da hieß es nur: War das nun Motorsport pur oder unfaires Racing? Glock und Paffett stritten sich darüber. Der im Gesamtklassement führende Engländer hatte sich über die rücksichtslose Fahrweise seines Kontrahenten beschwert, den er trotz vieler Versuche nicht überholen konnte. Der Deutsche reagierte zunächst überrascht.

Paffett: "Es war ein schreckliches Rennen"

Auf der Rennstrecke hatten sich BMW-Mann Glock und Mercedes-Fahrer Paffett wie schon beim Saisonauftakt in Hockenheim wieder einen heißen Kampf geliefert. Dieses Mal ging es jedoch nicht um den Rennsieg - und anders als am Hockenheimring waren die beiden Kontrahenten nicht einer Meinung, was die Fairness beim Zweikampf angeht. "Immer wenn ich versucht habe, ihn zu überholen, hat er versucht, mich in die Mauer zu drücken", schimpfte Paffett. 

"Ich hab's auf der Außenbahn versucht, dann innen - und jedes Mal ist er rüber gefahren und hat mich berührt. Ich musste ungefähr zehnmal vom Gas gehen, weil ich sonst in die Mauer gefahren wäre. Es war ein schreckliches Rennen", so der Mercedes-Pilot weiter. 

Rundenlang versuchte Paffett an Glock vorbeizugehen. Doch der BMW-Fahrer verteidigte seine Position und ließ den Mercedes nicht vorbei.  Der Brite fuhr dem Deutschen dann sogar ins Heck, sodass Glock kurz ins Straucheln kam, aber sein Auto abfangen konnte. "Es war keine Absicht. Es war ein Fehler. Meine Räder haben beim Bremsen blockiert und ich bin in ihn hineingerutscht. Das war's, ein Rennunfall", erklärte Paffett.

Auf die Frage, ob sich die Kollision auf die Performance seines Autos ausgewirkt hat, antwortete er: "Nein, das Auto war ja eh nicht so toll…" Bis zum nächsten Rennen in Zandvoort in drei Wochen können sich die Gemüter nun wieder beruhigen und das Auto wieder auf Vordermann gebracht werden.

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