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Weniger Abtrieb, mehr Action

Neues Reglement: DTM-Piloten 2018 mehr gefordert

  • Aktualisiert: 13.04.2018
  • 12:27 Uhr
  • ran.de/ Alessa-Luisa Naujoks
Article Image Media
© imago sportfotodienst
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In der DTM gibt es zur Saison 2018 ein paar Änderungen sowohl im technischen als auch im sportlichen Reglement. Dadurch soll das Können der Fahrer wieder eine großere Bedeutung bekommen.

München - "Besseres Racing durch weniger Abtrieb" - so lautete das Motto für die Regeländerungen der DTM zur Saison 2018 (live in SAT.1 und auf ran.de). Die Piloten sind wieder mehr gefordert, wenn ab dem ersten Maiwochenende die Punktejagd startet.

Im Bereich der aerodynamischen Feinheiten machen die DTM-Autos einen Schritt zurück, sowohl an der Front sowie an den Seiten dürfen die Fahrzeuge nur noch mit weniger Anbauteilen unterwegs sein. Außerdem wurde die Seitenplatte unter den Türen entfernt.

Die Verantwortlichen versprechen sich dadurch eine Reduzierung des Abtriebs um etwa ein Drittel. Die Höchstgeschwindigkeit könnte durch den geringeren Luftwiderstand steigen, dafür werden die Autos in den Kurven deutlich unruhiger liegen. Dazu könnte auch beitragen, dass unter der Karosserie nur noch Schraubenfedern verwendet werden.

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Kaum Funk aber mehr Motoren im Einsatz

2018 gibt die DTM ein geringeres Mindest-Gewicht von Fahrzeug inklusive Fahrer und Ausrüstung vor: 1.031 Kilogramm muss das Gesamtpaket insgesamt auf die Waage bringen, 1.115 Kilo dürfen es maximal sein. Mit der Erweiterung des Rennkalenders um ein Wochenende wurde auch das Motorenreglement angepasst, diese Saison hat jeder Rennstall acht Motoren für die jeweils sechs Autos straffrei zur Verfügung, die untereinander ausgetauscht werden können.

Der 2017 eingeführte Indy-Re-Start ist nun fester Bestandteil des Regelwerks. Dazu wurde außerdem entschieden, dass ähnlich wie beim Re-Start in der Formel 1 der jeweils Führende das Tempo vorgibt und damit den Re-Start freigibt - die Formation darf dennoch erst nach dem Überqueren der Ziellinie aufgelöst werden.

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Kommunikation stark eingeschränkt

Die Kommunikation zwischen Fahrer und Team bleibt weiterhin stark eingeschränkt, damit die Piloten auf sich allein gestellt sind. Lediglich für die Aufforderung zum Boxenstopp oder in einer Notsituation darf die Boxentafel zum Einsatz kommen. Nicht nur die taktischen Vorgaben des Teams während dem Rennen haben ein Ende, auch das Zocken mit der Benzinmenge ist 2018 vorbei. Statt 0,5 Kilogramm muss nach Rennende noch ein Kilo Benzin im Tank sein - schafft es ein Auto nicht ins Parc ferme, müssen es sogar zwei Kilo sein.

Bei den Testfahrten vom 1. bis 3. März im italienischen Vallelunga sind die neuen DTM-Boliden mit Rene Rast, Jamie Green (beide Audi), Marco Wittmann, Philipp Eng (beide BMW) sowie Pascal Wehrlein, Gary Paffett und Lucas Auer (Mercedes) am Steuer erstmals auf der Strecke unterwegs. Abschließend können beim Test vom 9. bis 12. April in Hockenheim alle 18 Stammfahrer vor dem Saisonstart Anfang Mai nochmal einige Testkilometer zurücklegen.

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