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Rast als ADAC Motorsportler des Jahres geehrt

  • Aktualisiert: 17.12.2017
  • 13:15 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSIDHZ
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Für DTM-Champion Rene Rast gab es am Samstagabend die nächste Trophäe, er wurde vom ADAC als Motorsportler des Jahres ausgezeichnet.

München - DTM-Champion Rene Rast ist am Samstagabend vom ADAC als Motorsportler des Jahres geehrt worden. Auf der Sportgala des Automobilclubs in München erhielt der 31-Jährige den großen Christophorus aus Nymphenburger Porzellan. Der Audi-Pilot hatte in dieser Saison sein Debüt in der DTM mit dem Titelgewinn gekrönt.

"An dieses Jahr werde ich mein ganzes Leben zurückdenken", sagte Rast: "Ich hatte vorher lange auf den Durchbruch gehofft, aber eigentlich schon nicht mehr daran geglaubt. 2016 stand ich quasi vor dem Nichts, dann kam doch noch die Chance in der DTM. Ich konnte das kaum glauben und habe auf ein gutes Jahr gehofft. Niemals hätte ich zu träumen gewagt, dass ich in meiner ersten Saison den Titel gewinne."

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Über die Auszeichnung freue er sich nun sehr. Der ADAC Motorsportler des Jahres wird seit 1980 gekürt, zu den bisherigen Preisträgern gehörten auch die Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Nico Rosberg sowie Rallye-Legende Walter Röhrl.

"Motorsport im Wandel"

Vor rund 400 geladenen Gästen, darunter der fünfmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Ogier, der zweimalige Sportwagen-Weltmeister Timo Bernhard und die frühere Dakar-Siegerin Jutta Kleinschmidt, wurde zudem Marvin Dienst als Junior-Motorsportler des Jahres ausgezeichnet. Der 20-Jährige hatte in dieser Saison für das Team von Hollywood-Star Patrick Dempsey einen Porsche 911 RSR in der Sportwagenweltmeisterschaft WEC gesteuert und den zweiten Gesamtrang der GTE-Am-Klasse belegt.

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zog eine positive Bilanz und blickte zudem voraus auf die Veränderungen im Motorsport. "Die Saison 2017 hat neben vielen sportlichen Erfolgen auch gezeigt, dass der Motorsport im Wandel ist", sagte der 67-Jährige: "Hersteller ziehen sich zurück oder ordnen ihre Motorsportprogramme neu, Sportstätten schließen, alternative Antriebe halten Einzug. Der Sport steht in den kommenden Jahren vor vielen Herausforderungen, in denen aber auch neue Chancen liegen."


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