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Rene Rast: Mit "frischem Aufwind" durch ersten Saisonsieg in die zweite Hälfte

  • Aktualisiert: 25.07.2018
  • 15:59 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com (Julia Spacek)
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© LAT
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DTM-Champion Rene Rast macht sich keine Hoffnungen auf den Titel, möchte aber den Aufwind nach dem Zandvoort-Sieg nutzen und auch in der zweiten Saisonhälfte gewinnen.

München - Rene Rast sorgte mit dem Sieg in Zandvoort für einen Befreiungsschlag. Im zehnten Anlauf der DTM-Saison 2018 ließ er Audi über den ersten Saisonsieg jubeln. In den vorangegangenen Rennen hatten die Ingolstädter mit Performance-Problemen aufgrund der Reduzierung der Aerodynamik zu leiden. "Schwierig, teilweise frustrierend, ernüchternd", fasst der amtierende DTM-Champion die erste Saisonhälfte zusammen.

Mit dem Erfolg in Zandvoort haben der Audi-Pilot und seine Mannschaft "frischen Aufwind bekommen", der auch in der zweiten Hälfte anhalten möge. Trotz der Freude über den ersten Sieg der laufenden Saison kann Rast nicht die Augen davor verließen, was zuvor passiert ist. "Das wiegt aber nicht die Rennen auf, die schlecht gelaufen sind", so der 31-Jährige.

Vor dem Sieg in Zandvoort war ein vierter Platz in Budapest das bis dahin beste Rennergebnis des Titelverteidigers. Tiefpunkt in der ersten Halbzeit war das Rennwochenende am Lausitzring. Einem spektakulären Crash mit Überschlägen entkam Rast wie durch ein Wunder ohne Blessuren.

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Saison 2018 wie eine Achterbahnfahrt

Doch das zweite Rennen in der Lausitz musste der Audi-Mann auslassen, weil ihm die Ärzte die Starterlaubnis verweigerten - reine Vorsichtsmaßnahme. Schon am darauffolgenden Wochenende war Rast zurück in seinem roten Audi #33, den die Rosberg-Mannschaft neu aufgebaut und einsatzbereit gemacht hatte.

"Der Motorsport ist wie eine Achterbahn: Es geht hoch, runter, hoch, runter. Es ging jetzt lange runter, jetzt geht es wieder ein bisschen bergauf. Hoffentlich können wir weiter bergauf fahren", so sein Wunsch für die verbleibenden fünf Events.

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Zur Halbzeit liegt Rast mit 49 Punkten auf dem Konto auf den neunten Platz in der Fahrerwertung. Spitzenreiter Gary Paffett hat 99 Punkte Vorsprung vor dem Rosberg-Fahrer, der aktuell der bestplatzierte Audi-Mann ist. Den Rückstand aufzuholen bezeichnet Rast als "unrealistisch".

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Titelverteidigung bereits abgehakt

Dennoch will er nicht vorzeitig das Handtuch werfen und versuchen, in dieser Saison noch weitere Siege einzufahren. "Wer weiß, wie es bei den nächsten Rennen läuft. Einmal etwas Pech bei der Konkurrenz und wir ein bisschen Glück, dann können wir vielleicht etwas rankommen", gibt der gebürtige Mindener die Hoffnung noch nicht auf.

"Glück" könnte Rast haben, wenn es zu Reibereien zwischen den Mercedes-Piloten kommen könnte. Angesichts des bevorstehenden Ausstiegs aus der DTM und der ungewissen Zukunft der Sternfahrer könnte es zu Positionskämpfen kommen, um sich für künftige Projekte zu empfehlen. Der Titelverteidiger vermutet, dass "wenn sie sich in die Quere kommen, dann erst an den letzten zwei Wochenenden".

Er ergänzt: "Wenn sie sicher sind, dass die Meisterschaft mit Mercedes zu Ende ist, ich glaube, dann können wir ein paar actionreiche Rennen sehen zwischen den Mercedes. Aber bis dahin werden sie ihr Programm abspulen und sicherstellen, dass irgendein Mercedes da vorne die Meisterschaft gewinnt. Und dann, denke ich, gibt es ein bisschen mehr Action. "

Seine eigenen Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft sind so gering, dass Rast das Thema Titelverteidigung bereits abgehakt hat: "Um die Meisterschaft brauchen wir, glaube ich, im Moment nicht sprechen." Aber noch ein paar Siege wären schön.

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