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Schneider sieht seinen DTM-Rekord in Gefahr: "Rast hat es in der Hand"

  • Aktualisiert: 29.11.2020
  • 10:37 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© Audi AG
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Bernd Schneider traut Rene Rast zu, ihn vom Thron des DTM-Rekordchampion zu verdrängen, hat aber kein Problem damit: "Rekorde sind da, um gebrochen zu werden"

München - Mit fünf Titeln ist Bernd Schneider Rekordchampion der DTM, doch mittlerweile macht sich Rene Rast drauf und dran, "Mr. DTM" vom Thron zu stoßen. Mit seinem dritten Titelgewinn innerhalb von vier Jahren zog Rast schon mit DTM-Legende Klaus Ludwig gleich. Und Schneider traut Rast durchaus zu, seine Bestmarke einzustellen oder gar zu überbieten.

"Zittern tue ich nicht, aber ich weiß: Er hat es in der Hand, den Rekord zu brechen", sagt Schneider im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. Der mittlerweile 56-Jährige, der sporadisch wie Anfang November im Rahmen des DTM-Saisonfinales selbst noch ins Lenkrad eines Rennautos greift, blickt einer möglichen Rekordjagd von Rast aber gelassen entgegen.

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"Rekorde sind da, um gebrochen zu werden"

"Alle Rekorde sind da, um gebrochen zu werden", sagt Schneider. "Ich hätte auch nie gedacht, dass Michael Schumachers Rekord [in der Formel 1] einmal gebrochen wird. Lewis Hamilton hat uns eines besseren belehrt."

Für Schneider steht fest: "Rene Rast ist ganz klar der Fahrer der aktuellen DTM. Der kann das absolut schaffen." Für Rast spricht auch das Alter. Er ist gerade einmal 34 Jahre alt. Schneider gewann seinen fünften Titel im Alter von 42 Jahren. Rast bleiben also noch einige Jahre.

Schneider glaubt auch nicht, dass die Umstellung der DTM auf GT3-Autos Rast einbremsen wird. "Er hat nicht nur gezeigt, dass er in aktuellen DTM-Autos schnell ist. Er ist ja öfter GT3 gefahren - und egal, wo er aufgetaucht ist, war er einer der Toppiloten", verweist er auf Rasts Erfolge bei Langstreckenrennen oder im GT-Masters.

Bernd Mayländer: "Rene war extrem präzise"

Auch Bernd Mayländer, der als Safety-Car-Fahrer der Formel 1 Rast bei seinen drei Titelgewinnen im Porsche-Supercup aus nächster Nähe beobachten konnte, schätzt die Leistung seines Landsmanns "extrem hoch" ein.

"Rene war extrem präzise. Er hat immer auf den Punkt geliefert", so Mayländer im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Auch wie er jetzt die DTM-Titel mit seinem Kalkül. Keine Fehler zu machen, zum richtigen Zeitpunkt da zu sein. Das muss man einmal machen."

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