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Rast, Mortara und Co.

Von Rom bis zur Nordschleife: DTM-Piloten schon vor Saisonstart im Einsatz

  • Aktualisiert: 26.04.2018
  • 09:18 Uhr
  • ran.de
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Vielen Fahrern reichen die zehn Rennwochenenden der DTM nicht aus. Sie sind auch in anderen Serien im Einsatz - am vergangenen Wochenende unter anderem in Rom und auf der Nordschleife.

München – Es gibt da eine Sache, von der können Rennfahrer nicht genug bekommen: Rennen fahren. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass für den einen oder anderen DTM-Piloten zehn Rennwochenenden in der Tourenwagenserie nicht genug sind. Am vergangenen Wochenende waren dann auch einige DTM-Stars anderweitig unterwegs.

Das 24-Stunden-Rennen in der legendären "Grünen Hölle" wirft seine Schatten voraus. Am vergangenen Wochenende fand auf der Nürburgring-Nordschleife das Sechs-Stunden-Qualirennen statt. BMW-Pilot Augusto Farfus bereitete sich gemeinsam mit seinen Fahrerkollegen Markus Palttala, Christian Krognes und Fabian Schiller auf den Start beim Langstreckenklassiker vor. Über weite Strecken lief dieser Test nach Plan, doch 90 Minuten vor Rennende schied das Fahrzeug nach einem Unfall aus.

Farfus war trotzdem zufrieden. "Wir haben noch einiges an Abstimmungsarbeit zu erledigen, konnten im Laufe des Qualifikationsrennens aber bereits viele wichtige Erkenntnisse gewinnen. Insgesamt ist mein Eindruck sehr positiv. Ich freue mich schon sehr darauf, zum 24-Stunden-Rennen hierher zurückzukommen", so der Brasilianer.

Aus den Audi-Reihen ging in der Eifel ein Trio an den Start. Champion Rene Rast und DTM-Rookie Robin Frijns fuhren zusammen für das Team WRT auf den sechsten Platz, Mike Rockenfeller im Team Land auf Rang neun. Rast und Frijns hatten sich zuvor im Top-30-Qualifying, dem spektakulären Einzelzeitfahren der schnellsten 30 Fahrzeuge, die Pole Position gesichert.

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Titan-Mann Juncadella

Auch das Mercedes-Duo Daniel Juncadella und Edoardo Mortara fuhr auf der Nordschleife mit. Mit Startplatz elf konnten sie zwar nicht das gewünschte Top-Ergebnis im Qualifying einfahren, zeigten aber ein starkes Comeback und fuhren gemeinsam mit Dominik Baumann und Christian Hohenadel als Dritte auf das Podium.

Zur Erinnerung: Juncadella hatte sich erst vor rund zwei Wochen das Schlüsselbein gebrochen. In der vergangenen Woche spulte der Spanier zusätzlich noch die DTM-Testfahrten in Hockenheim ab.

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Juncadella nach seinem Nordschleifen-Einsatz: "Wir hatten heute nicht die beste Startposition und hingen deshalb zum Rennstart etwas im Verkehr fest. Mit dem dritten Platz können wir heute sehr zufrieden sein und sind gut vorbereitet für das 24-Stunden-Rennen."

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Mortara im Dauereinsatz

Im Dauereinsatz war sein Teamkollege Mortara. Der Schweizer fuhr wie Juncadella zunächst die Testfahrten zur neuen DTM-Saison in Hockenheim und reiste anschließend nach Rom. Dort absolvierte er am Samstag für Venturi das siebte Formel-E-Rennen der Saison. 

Als Zehnter staubte er immerhin noch einen Punkt ab, in der Gesamtwertung belegt er mit 29 Punkten Rang elf von 22 Fahrern. Anschließend feierte er auf dem Nürburgring mit dem Podestplatz einen versöhnlichen Abschluss einer ereignisreichen Woche.

Auch Audi-Pilot Jamie Green ging am Wochenende "fremd": Der Brite saß beim Saisoanauftakt des GT Masters in einem Audi R8 LMS und fuhr zusammen mit seinem Teamkollegen Jeffrey Schmidt im ersten von zwei Rennen einen achten Platz ein. Im zweiten Lauf landete das Duo auf Rang 26.

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