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Formel-E-Finale Berlin

DS Techeetah besetzt im vierten Rennen erste Startreihe

  • Veröffentlicht: 09.08.2020
  • 15:53 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© Motorsport Images
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DS Techeetah schlägt mit Macht zurück: Jean-Eric Vergne holt die Pole-Position zum vierten Berlin-Rennen vor Antonio Felix da Costa.

Berlin - "Zurück zur Normalität" war das Motto der Formel E beim Qualifying zum vierten Rennen des Berlin ePrix: DS Techeetah besetzt die ersten beiden Startplätze für das Rennen am Sonntagabend. Jean-Eric Vergne bezwang in Gluthitze in der Superpole Tabellenführer Antonio Felix da Costa um 0,140 Sekunden.

Da Costa hatte sich in der Gruppenphase als Einziger aus der ersten Gruppe qualifiziert. Es wurde eng, denn in der letzten Gruppe kamen sowohl Alex Lynn (Mahindra; 7.) als auch Rene Rast (Audi; 8.) dicht an da Costas Zeit heran. Er rettete sich um 0,033 Sekunden in die Superpole, während Vergne und Oliver Rowland (Nissan-e.dams; 3.) sich die Bestzeit auf die Tausendstelsekunde teilten.

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Keine Schützenhilfe erwartet

Im Shootout durfte er als Erster an und markierte gleich eine Zeit von 1:06.247 Minuten. Die nächsten vier Fahrer kamen nicht einmal in die Nähe dieser Marke. Vergne, der als Letzter auf den Parcours ging, entriss ihm dann aber doch noch in 1:06.107 Minuten die Pole.

"Die Runde hat nicht gut begonnen", sagt der ewig selbstkritische Franzose. "Ich lag in Sektor 1 hinter meiner Zeit aus der Gruppenphase zurück. Aber dann habe ich aufgeholt." Da Costa ist etwas überrascht ob der Dominanz: "Um ehrlich zu sein, wollte ich mich nur vernünftig qualifizieren. Wir sind davon ausgegangen, dass das Feld immer dichter zusammenrückt, je länger der Berlin-Marathon dauert."

Natürlich stellt sich die Frage ob Vergne für da Costa Platz machen würde, damit er den Titel holen kann, was am heutigen Abend durchaus möglich ist. "Die Meisterschaft ist doch ohnehin schon seine", winkt Vergne ab. Da Costa will sich ebenfalls nicht darauf verlassen: "Ich erwarte mir keine Hilfe von ihm. Er kämpft ja seinerseits um etwas."

Rowland hatte auf Platz drei bereits einen Rückstand von 0,445 Sekunden auf die Polezeit, blieb aber seinerseits nur zwölf Tausendstel vor seinem Teamkollegen Sebastien Buemi (Nissan-e.dams; 4.).

Samstags-Sieger Maximilian Günther nur auf Startplatz 21

Dahinter schaffte Nyck de Vries (Mercedes; 5.) seine dritte Superpole-Teilnahme bei den bisherigen vier Berlin-Rennen. Etwas überraschend schaffte es auch Felipe Massa (Venturi-Mercedes; 6.) ins Einzelzeitfahren.

Hinter Lynn und Rast in Reihe vier komplettierten Jerome D'Ambrosio (Mahindra; 9.) und Robin Frijns (Virgin-Audi; 10.) die Top 10. Enttäuschend verlief das Qualifying für Maximilian Günther (BMW-Andretti), der sich keine 20 Stunden nach seinem Sieg am Samstag nur auf Startplatz 21 wiederfindet.

Start zum Rennen ist wie üblich für die Berlin-Rennen um 19 Uhr MESZ.

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