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Formel-E-Saison 2019/20

Formel E: Das ist neu bei den Rennstrecken

  • Aktualisiert: 08.11.2019
  • 13:34 Uhr
  • ran.de / Motorsport-Total.com
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© Motorsport Images
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Die Formel E wird auch in der neuen Saison wieder 14 Rennen auf insgesamt zwölf Strecken austragen. Wir liefern einen Überblick über alle Neuerungen!

München - Auch die Formel-E-Saison 2019/20 wird wieder eine echte Welttournee. Die Elektroserie besucht erneut zwölf verschiedene Orte auf fünf Kontinenten. Los geht es am 22. November wieder mit dem nicht unumstrittenen ePrix in Saudi-Arabien. In Riad geht es dieses Jahr sogar mit einem "Double-Header" los, also mit gleich zwei Rennen. Wir informieren, was sich in der neuen Saison sonst noch ändert.

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Rennkalender 2021

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Die Formel E fährt in der WM-Saison 2021 15 Rennen auf acht Strecken. ran.de zeigt den aktuell geplanten Rennkalender.

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  • 14.08.2021
  • 17:08 Uhr

Nach Riad folgen wie auch in der Vorsaison die Rennen in Chile, Mexiko und Marokko. Lediglich die Reihenfolge ändert sich leicht. Das Rennen in Afrika, 2018/19 noch das zweite Saisonrennen, wandert hinter die beiden Amerika-Läufe. Nicht mehr mit dabei ist dieses Mal das Rennen in Hongkong. Hintergrund sind die anhaltenden politischen Proteste im Land.

Formel E erstmals in Südkorea und Indonesien

Ursprünglich stand der Hongkong ePrix auch für 2019/20 im Kalender, die aktuellen Verhältnisse machen ein Rennen in der chinesischen Sonderverwaltungszone jedoch unmöglich. Dafür rückte der Marrakesch ePrix in Marokko nachträglich wieder zurück in den Kalender. Weiter geht es danach mit dem ebenfalls bereits bekannten Sanya ePrix in China, bevor die Formel E nach Europa kommt.

Die folgenden Rennen in Rom (Italien) und Paris (Frankreich) bleiben dem Kalender erhalten, doch danach gibt es zahlreiche Änderungen. So ist der Monaco ePrix 2020 nicht dabei. Das Rennen wird nur alle zwei Jahre ausgetragen und kehrt damit planmäßig erst in der folgenden Saison wieder zurück. Neu ist dafür der Seoul ePrix, der den Monaco-Slot im Mai übernimmt.

Die Formel E macht damit zum ersten Mal Station in Südkorea. Erstmals seit 2013 begrüßt das Land damit wieder eine große internationale Formelserie. Damals fuhr die Formel 1 in Südkorea auf dem nicht sonderlich beliebten Korean International Circuit in Yeongam. Die Formel E wird dagegen direkt auf den Straßen der Hauptstadt Seoul mit ihren knapp zehn Millionen Einwohnern fahren.

Ebenfalls neu dabei ist der danach folgende Jakarta ePrix in Indonesien. Hier liegt der letzte Auftritt einer offiziellen FIA-Meisterschaft sogar noch länger zurück. 2006, also 14 Jahre vorher, fuhr die bereits 2009 eingestellte A1GP-Serie auf dem Sentul International Circuit. Nette Randnotiz: Mit Neel Jani war damals in Indonesien auch ein aktueller Formel-E-Fahrer am Start.

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Berlin wieder dabei, Bern nicht mehr

Diese Erfahrung wird dem Schweizer allerdings nicht viel nützen, denn auch hier fährt die Formel E auf einer komplett neuen Strecke. Der Kurs soll um das Monumen Nasional (Nationalmonument) in der Hauptstadt Jakarta führen. Übrigens plant Indonesien in Sachen Motorsport aktuell einen Großangriff. Ab 2021 soll dort beispielsweise auch die MotoGP fahren.

Nach dem Abstecher nach Asien kehrt die Formel E wieder nach Europa zurück, wo im Juni mit dem Berlin ePrix das Highlight aus deutscher Sicht ansteht. Das Rennen findet auch 2020 wieder auf dem alten Flughafengelände Tempelhof statt. Raus ist dagegen der ePrix in der Schweiz, nachdem die Formel E in den Vorjahren noch Zürich respektive Bern besucht hatte.

Von Berlin geht es dieses Mal deswegen direkt weiter nach New York. Der New York City ePrix bildete in den beiden Vorsaisons noch das Finale, ist dieses Mal aber erst das vorletzte Rennen. Zudem wird es dort erstmals nur ein Rennen geben, nachdem das Event seit 2017 immer ein "Double-Header" war. Anschließend kehrt die Serie noch ein letztes Mal nach Europa zurück.

Denn nach drei Jahren Pause steht der London ePrix erstmals wieder im Formel-E-Kalender. 2015 und 2016 wurde im Battersea Park gefahren, 2020 gibt es eine komplett neue Strecke am Messegelände ExCeL. Dort endet die neue Formel-E-Saison im Juli so, wie sie in Saudi-Arabien begonnen hat: mit einem "Double-Header".

Der Formel-E-Kalender 2019/20 in der Übersicht:

1. Riad (Saudi-Arabien) - 22. November 2019
2. Riad (Saudi-Arabien) - 23. November 2019
3. Santiago (Chile) - 18. Januar 2020
4. Mexiko-Stadt (Mexiko) - 15. Februar 2020
5. Marrakesch (Marokko) - 29. Februar 2020
6. Sanya (China) - 21. März 2020
7. Rom (Italien) - 4. April 2020
8. Paris (Frankreich) - 18. April 2020
9. Seoul (Südkorea) - 3. Mai 2020
10. Jakarta (Indonesien) - 6. Juni 2020
11. Berlin (Deutschland) - 21. Juni 2020
12. New York (USA) - 11. Juli 2020
13. London (Großbritannien) - 25. Juli 2020
14. London (Großbritannien) - 26. Juli 2020

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