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Die Formel E live in SAT.1 und auf ran.de

Formel E - Der verrückte Titelkampf vor dem Saisonfinale in Berlin

  • Aktualisiert: 10.08.2021
  • 11:54 Uhr
  • ran.de / Kevin Obermaier
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© imago images/PanoramiC
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Der Titelkampf in der Formel E ist vor dem Saisonfinale in Berlin (am 14. und 15. August live in SAT.1 und auf ran.de) noch völlig offen. Auch zwei Deutsche lauern noch auf ihre Chance.

München - Da waren es nur noch zwei in der Formel E. Rennen, wohlgemerkt: Am 14. und 15. August steigt das große Saisonfinale in Berlin (live in SAT.1 und auf ran.de).

Was die Anwärter auf den WM-Titel angeht, sind es noch deutlich mehr.

Rechnerisch noch sage und schreibe 18 von 24, ein knappes Dutzend davon aus eigener Kraft. Platz 1 und Platz 11 trennen nur 24 Punkte - also weniger als ein Sieg.

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Vorteil Niederlande? Jein!

Von ganz vorn grüßen plötzlich zwei Niederländer: Nyck de Vries (91 Zähler) und Robin Frijns (85) behielten vor allem im Londoner Chaos-Rennen am Sonntag einen kühlen Kopf und schoben sich heimlich, still und leise an die Spitze der Fahrerwertung.

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Doch der Vorteil ist zugleich ein Nachteil: Beide müssen im ersten Rennen in Berlin nun in Quali-Gruppe 1 starten.

"Das ist keine ideale Voraussetzung", haderte de Vries am ran-Mikro. "Ideal für mich wäre es jetzt, wenn ich am Samstag aus Gruppe 1 rausfliegen würde und am Sonntag in Gruppe 2 starten könnte. Wenn ich an beiden Tagen in Gruppe 1 festsitze, könnte es ein harter Kampf werden."

Tatsächlich könnte das Tableau schon nach dem ersten Berlin-ePrix wieder ganz anders aussehen. So wie fast nach jedem Rennen dieser verrückten Saison.

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Rast und Wehrlein lauern

Auch aus deutscher Sicht. Zwar hat Andre Lotterer als 17. mit 45 Punkten keine realistischen Chancen mehr auf den Titel, und Maximilian Günther (15., 62 Punkte) muss auf ein kleines Wunder hoffen.

Doch Rene Rast (10., 72 Punkte) und Pascal Wehrlein (11., 71 Punkte) sind noch immer mittendrin im Kampf um die Krone. Beide starten beim 1. Berlin-ePrix in Quali-Gruppe 2, nach den Führenden der WM-Wertung, auf voraussichtlich besserer Strecke.

Deshalb blickte Rast nach einem enttäuschenden Sonntag in London auch schon wieder nach vorn: "Wir sind in Schlagdistanz. Das Ziel sollte sein, vor all denen anzukommen, die in der Meisterschaft vor uns sind, um den Rückstand zu verkürzen. Und am Sonntag ist dann alles möglich", so der Audi-Pilot bei ran.

Showdown in Berlin

Alles möglich - eine treffende Zusammenfassung. Wer nach dem 15. und finalen Saisonrennen in Berlin schlussendlich ganz oben stehen und der erste offizielle Weltmeister der Formel E-Geschichte wird, können zum jetzigen Zeitpunkt wohl noch nicht einmal die treffsichersten Motorsport-Orakel vorhersagen.

Auch de Vries wollte dementsprechend keine Prognose abgeben: "Diese Rennserie ist so unvorhersehbar, ich habe keine Ahnung. Aber ich hoffe, dass ich am Ende irgendwie oben stehe."

Eine Hoffnung, die ein knappes Dutzend andere Fahrer teilen dürfte.

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