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Ab Dezember im Renneinsatz

Mercedes präsentiert Formel E-Auto

  • Aktualisiert: 05.03.2019
  • 14:23 Uhr
  • ran.de/ Alessa-Luisa Naujoks
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© Mercedes
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Mercedes arbeitet nicht nur mit Hochdruck daran, für den Formel 1-Start Mitte März in Melbourne gerüstet zu sein. Auch ein langfristiges Projekt nimmt langsam Formen an: Erstmals veröffentlicht der Rennstall Bilder des neuen Autos für die Formel E-Saison 2019/2020 in einem ersten "Roh-Design".

München/Stuttgart - Mercedes zeigt sich auch 2019 wieder einmal als Meister der Entwicklung. Das Formel 1-Team der Silberpfeile hat nicht nur in zwei Testwochen zwei verschiedene Aerodynamik-Konzepte und damit zwei neue unterschiedliche Autos präsentiert, auch mit Blick auf ein neues Projekt geht der Rennstall den nächsten, wichtigen Schritt.

Für den Einstieg in die Formel E zu Beginn der Saison 2019/2020 veröffentlichten die Silberpfeile, die sich in der Elektro-Serie offiziell Mercedes-Benz EQ Formula E Team nennen, erstmals Bilder des neuen, elektronischen Rennwagens, der ab Dezember 2019 auf der Rennstrecke zum Einsatz kommen soll. Das finale Design ist aber noch geheim.

Mercedes-Boss Toto Wolff erinnerte in einem vom Team geposteten Video noch einmal an 30 erfolgreiche Jahre in der DTM.

Für das Projekt Formel E hatte Mercedes die Tourenwagen-Serie zum Saisonende 2018 verlassen und wagt nun einen Neubeginn im Elektro-Motorsport. "Wir schauen mit großer Dankbarkeit zurück", erklärte Wolff und blickte optimistisch in die Zukunft: "Die Formel E ist eine neue Rennserie, in der wir uns auf der Rennstrecke mit aktuellen und künftigen Technologien messen wollen."

Die erste "Roh-Version" des Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 ist in silber und dunkelgrau gehalten, nur einzelne Elemente leuchten in türkisblau. Vom 7. bis 17. März wird das Modell auf der Automobil-Messe in Genf ausgestellt.

"Natürlich arbeitet unsere Mannschaft schon seit einiger Zeit hinter den Kulissen an dem Projekt, aber wenn man zum ersten Mal das Fahrzeug in unserer Teaser Livery (das Promo-Design des Autos, Anm.d.Red.) sieht, dann wird einem bewusst, dass es so langsam ernst wird mit dem Einstieg", so Wolff.

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