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Formel 1: Das Fahrer-Ranking der Saison 2019 - so haben Piloten abgestimmt


                <strong>Formel 1: Das Fahrer-Ranking - die Piloten haben gewählt</strong><br>
                Nach dem Ende der Formel-1-Saison 2019 sind die Piloten gefragt. Die offizielle Homepage der Königsklasse des Motorsports, "formula1.com", ließ die 20 Fahrer anonym über ihre Top 10 der besten Piloten des Jahres abstimmen. 15 der Befragten nahmen an dem Voting teil, Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Sebastian Vettel, Charles Leclerc und Kimi Räikkönen enthielten sich. ran.de zeigt die zehn Piloten, die die meisten Punkte erhielten.
Formel 1: Das Fahrer-Ranking - die Piloten haben gewählt
Nach dem Ende der Formel-1-Saison 2019 sind die Piloten gefragt. Die offizielle Homepage der Königsklasse des Motorsports, "formula1.com", ließ die 20 Fahrer anonym über ihre Top 10 der besten Piloten des Jahres abstimmen. 15 der Befragten nahmen an dem Voting teil, Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Sebastian Vettel, Charles Leclerc und Kimi Räikkönen enthielten sich. ran.de zeigt die zehn Piloten, die die meisten Punkte erhielten.
© 2019 Getty Images

                <strong>Platz 10: Pierre Gasly (Red Bull Racing/Toro Rosso)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 95 (WM-Rang: 7)In der Formel 1 seit: 2017Der Franzose begann das Jahr bei Red Bull, konnte die Pace von Teamkollege Max Verstappen aber nicht annähernd mitgehen. Nach elf Rennen ohne Podiumsbesuch wurde Gasly in der Sommerpause quasi zurückgestuft und griff wieder ins Lenkrad des Schwesterteams Toro Rosso. Dort lieferte der 23-Jährige ab, größter Coup war sein aufsehenerregender zweiter Platz beim Grand Prix von Brasilien.
Platz 10: Pierre Gasly (Red Bull Racing/Toro Rosso)
WM-Punkte 2019: 95 (WM-Rang: 7)In der Formel 1 seit: 2017Der Franzose begann das Jahr bei Red Bull, konnte die Pace von Teamkollege Max Verstappen aber nicht annähernd mitgehen. Nach elf Rennen ohne Podiumsbesuch wurde Gasly in der Sommerpause quasi zurückgestuft und griff wieder ins Lenkrad des Schwesterteams Toro Rosso. Dort lieferte der 23-Jährige ab, größter Coup war sein aufsehenerregender zweiter Platz beim Grand Prix von Brasilien.
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                <strong>Platz 9: George Russell (Williams)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 0 (WM-Rang: 20)In der Formel 1 seit: 2019Der englische Rookie blieb als einziger Fahrer ohne Punkte - was aber in erster Linie an der schwachen Performance des Traditionsrennstalls lag. Denn die Williams hatten die letzte Startreihe im Grunde für sich gepachtet. Im teaminternen Duell bügelte der 21-Jährige den polnischen Rückkehrer Robert Kubica gnadenlos ab, war in jedem Qualifiying schneller. Nur zweimal musste Russell seinen Boliden in Rennen vorzeitig abstellen, womit er wichtige Kilometer zur Datenauswertung abspulte. 
Platz 9: George Russell (Williams)
WM-Punkte 2019: 0 (WM-Rang: 20)In der Formel 1 seit: 2019Der englische Rookie blieb als einziger Fahrer ohne Punkte - was aber in erster Linie an der schwachen Performance des Traditionsrennstalls lag. Denn die Williams hatten die letzte Startreihe im Grunde für sich gepachtet. Im teaminternen Duell bügelte der 21-Jährige den polnischen Rückkehrer Robert Kubica gnadenlos ab, war in jedem Qualifiying schneller. Nur zweimal musste Russell seinen Boliden in Rennen vorzeitig abstellen, womit er wichtige Kilometer zur Datenauswertung abspulte. 
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                <strong>Platz 8: Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 240 (WM-Rang: 5)In der Formel 1 seit: 2007Der viermalige Weltmeister erlebte sein zweitschwächstes Jahr seit seinem Wechsel zu der Scuderia zur Saison 2015. Lediglich im Nachtrennen von Singapur behauptete sich Vettel vor der Konkurrenz - dabei kamen ihm aber auch die Boxen-Strategie sowie die Charakteristik der Strecke entgegen, die kaum Überholmöglichkeiten bietet. Ansonsten bleibt vor allem so manches Scharmützel mit Teamkollege Charles Leclerc in Erinnerung, der Monegasse lief dem 32-Jährigen ab Mitte der Saison den Rang ab.
Platz 8: Sebastian Vettel (Ferrari)
WM-Punkte 2019: 240 (WM-Rang: 5)In der Formel 1 seit: 2007Der viermalige Weltmeister erlebte sein zweitschwächstes Jahr seit seinem Wechsel zu der Scuderia zur Saison 2015. Lediglich im Nachtrennen von Singapur behauptete sich Vettel vor der Konkurrenz - dabei kamen ihm aber auch die Boxen-Strategie sowie die Charakteristik der Strecke entgegen, die kaum Überholmöglichkeiten bietet. Ansonsten bleibt vor allem so manches Scharmützel mit Teamkollege Charles Leclerc in Erinnerung, der Monegasse lief dem 32-Jährigen ab Mitte der Saison den Rang ab.
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                <strong>Platz 7: Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 49 (WM-Rang: 11)In der Formel 1 seit: 2019Der jüngste Starter der Saison überzeugte auf Anhieb, beendete schon den zweiten Grand Prix des Jahres auf einem fantastischen sechsten Rang. Insgesamt raste Norris elfmal in die Punkte und ärgerte so manches Mal auch die etablierten Piloten. Die Anlagen für eine lange Formel-1-Karriere sind absolut vorhanden.
Platz 7: Lando Norris (McLaren)
WM-Punkte 2019: 49 (WM-Rang: 11)In der Formel 1 seit: 2019Der jüngste Starter der Saison überzeugte auf Anhieb, beendete schon den zweiten Grand Prix des Jahres auf einem fantastischen sechsten Rang. Insgesamt raste Norris elfmal in die Punkte und ärgerte so manches Mal auch die etablierten Piloten. Die Anlagen für eine lange Formel-1-Karriere sind absolut vorhanden.
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                <strong>Platz 6: Daniel Ricciardo (Renault)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 54 (WM-Rang: 9)In der Formel 1 seit: 2011In seinem ersten Jahr für die Franzosen gewann der Australier das Teamduell gegen Nico Hülkenberg und legte gerade in der zweiten Saisonhälfte einige blitzsaubere Rennen hin. In Monza fuhr der 30-Jährige sogar auf Rang vier - das beste Resultat des Teams seit der Rückkehr in die Formel 1 im Jahr 2016. Künftig wird es für Ricciardo - auch angesichts des neuen Teampartners Esteban Ocon - darum gehen, den nächsten Schritt zu machen.
Platz 6: Daniel Ricciardo (Renault)
WM-Punkte 2019: 54 (WM-Rang: 9)In der Formel 1 seit: 2011In seinem ersten Jahr für die Franzosen gewann der Australier das Teamduell gegen Nico Hülkenberg und legte gerade in der zweiten Saisonhälfte einige blitzsaubere Rennen hin. In Monza fuhr der 30-Jährige sogar auf Rang vier - das beste Resultat des Teams seit der Rückkehr in die Formel 1 im Jahr 2016. Künftig wird es für Ricciardo - auch angesichts des neuen Teampartners Esteban Ocon - darum gehen, den nächsten Schritt zu machen.
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                <strong>Platz 5: Valtteri Bottas (Mercedes)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 326 (WM-Rang: 2)In der Formel 1 seit: 2013Auch in seinem dritten Jahr bei Mercedes fuhr der Finne klar im Schatten von Lewis Hamilton. Mit vier Siegen stellte Bottas allerdings einen persönlichen Saisonrekord auf, nach dem Erfolg zum Auftakt in Australien triumphierte der 30-Jährige auch in Aserbaidschan, in Japan und in den USA. Auch seine fünf Pole Positions waren mehr, als ihm jemals zuvor in einem Jahr gelangen.
Platz 5: Valtteri Bottas (Mercedes)
WM-Punkte 2019: 326 (WM-Rang: 2)In der Formel 1 seit: 2013Auch in seinem dritten Jahr bei Mercedes fuhr der Finne klar im Schatten von Lewis Hamilton. Mit vier Siegen stellte Bottas allerdings einen persönlichen Saisonrekord auf, nach dem Erfolg zum Auftakt in Australien triumphierte der 30-Jährige auch in Aserbaidschan, in Japan und in den USA. Auch seine fünf Pole Positions waren mehr, als ihm jemals zuvor in einem Jahr gelangen.
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                <strong>Platz 4: Carlos Sainz jr. (McLaren)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 96 (WM-Rang: 6)In der Formel 1 seit: 2015Der Sohn der spanischen Rallye-Legende Carlos Sainz darf sich als "best of the rest" betiteln. Denn vor ihm landeten nur die durchgängigen Fahrer der drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull. Dagegen punktete der 25-Jährige sogar besser als die Car-Sharer Pierre Gasly und Alex Albon. Sagenhafte 13 Mal fuhr Sainz jr. in die Punkteränge. Das Sahnehäubchen gelang ihm in Brasilien mit Rang drei - auch dank einer nachträglichen Zeitstrafe gegen Lewis Hamilton.
Platz 4: Carlos Sainz jr. (McLaren)
WM-Punkte 2019: 96 (WM-Rang: 6)In der Formel 1 seit: 2015Der Sohn der spanischen Rallye-Legende Carlos Sainz darf sich als "best of the rest" betiteln. Denn vor ihm landeten nur die durchgängigen Fahrer der drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull. Dagegen punktete der 25-Jährige sogar besser als die Car-Sharer Pierre Gasly und Alex Albon. Sagenhafte 13 Mal fuhr Sainz jr. in die Punkteränge. Das Sahnehäubchen gelang ihm in Brasilien mit Rang drei - auch dank einer nachträglichen Zeitstrafe gegen Lewis Hamilton.
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                <strong>Platz 3: Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 264 (WM-Rang: 4)In der Formel 1 seit: 2018Der Senkrechtstarter der Saison hat bewiesen, dass der Sprung von Sauber zur Scuderia für ihn keineswegs zu groß war. Gleich in seinem ersten Jahr für das Team aus Maranello beherrschte er seinen Teamkollegen Sebastian Vettel beinahe nach Belieben. Direkt nach der Sommerpause beendete der Monegasse die fast einjährige Durststrecke von Ferrari mit seinen Siegen in Belgien und Italien. Spätestens seitdem liegen die Ferraristi dem 22-Jährigen zu Füßen. Leclerc verkörpert die Hoffnung auf den ersten WM-Titel seit 2007.
Platz 3: Charles Leclerc (Ferrari)
WM-Punkte 2019: 264 (WM-Rang: 4)In der Formel 1 seit: 2018Der Senkrechtstarter der Saison hat bewiesen, dass der Sprung von Sauber zur Scuderia für ihn keineswegs zu groß war. Gleich in seinem ersten Jahr für das Team aus Maranello beherrschte er seinen Teamkollegen Sebastian Vettel beinahe nach Belieben. Direkt nach der Sommerpause beendete der Monegasse die fast einjährige Durststrecke von Ferrari mit seinen Siegen in Belgien und Italien. Spätestens seitdem liegen die Ferraristi dem 22-Jährigen zu Füßen. Leclerc verkörpert die Hoffnung auf den ersten WM-Titel seit 2007.
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                <strong>Platz 2: Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 278 (WM-Rang: 3)In der Formel 1 seit: 2015Auch der Niederländer fuhr die erfolgreichste Saison seiner schon beeindruckenden Karriere. Erstmals gewann er drei Rennen in einer Saison: in Österreich, in Deutschland und in Brasilien. Neunmal landete der 22-Jährige auf dem Podium, wies in der ersten Saisonhälfte Pierre Gasly in die Schranken und von da an auch Alex Albon. Und: Je mehr sich das Jahr dem Ende näherte, desto besser kam der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen zurecht.
Platz 2: Max Verstappen (Red Bull Racing)
WM-Punkte 2019: 278 (WM-Rang: 3)In der Formel 1 seit: 2015Auch der Niederländer fuhr die erfolgreichste Saison seiner schon beeindruckenden Karriere. Erstmals gewann er drei Rennen in einer Saison: in Österreich, in Deutschland und in Brasilien. Neunmal landete der 22-Jährige auf dem Podium, wies in der ersten Saisonhälfte Pierre Gasly in die Schranken und von da an auch Alex Albon. Und: Je mehr sich das Jahr dem Ende näherte, desto besser kam der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen zurecht.
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                <strong>Platz 1: Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 413 (WM-Rang: 1)In der Formel 1 seit: 2007Zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren war der Engländer das Maß aller Dinge. Dabei stellte Hamilton einen neuen Punkterekord auf. Zum dritten Mal nach 2014 und 2018 feierte der 34-Jährige elf Rennsiege in einem Jahr. Nur viermal durfte er nicht am anschließenden Sektempfang auf dem Podium teilnehmen. Dabei startete der nunmehr sechsmalige Weltmeister nur fünfmal von der Pole Position - seine schlechteste Bilanz seit 2013. Doch im Rennen ist Hamilton einfach eine Klasse für sich.
Platz 1: Lewis Hamilton (Mercedes)
WM-Punkte 2019: 413 (WM-Rang: 1)In der Formel 1 seit: 2007Zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren war der Engländer das Maß aller Dinge. Dabei stellte Hamilton einen neuen Punkterekord auf. Zum dritten Mal nach 2014 und 2018 feierte der 34-Jährige elf Rennsiege in einem Jahr. Nur viermal durfte er nicht am anschließenden Sektempfang auf dem Podium teilnehmen. Dabei startete der nunmehr sechsmalige Weltmeister nur fünfmal von der Pole Position - seine schlechteste Bilanz seit 2013. Doch im Rennen ist Hamilton einfach eine Klasse für sich.
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                <strong>Formel 1: Das Fahrer-Ranking - die Piloten haben gewählt</strong><br>
                Nach dem Ende der Formel-1-Saison 2019 sind die Piloten gefragt. Die offizielle Homepage der Königsklasse des Motorsports, "formula1.com", ließ die 20 Fahrer anonym über ihre Top 10 der besten Piloten des Jahres abstimmen. 15 der Befragten nahmen an dem Voting teil, Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Sebastian Vettel, Charles Leclerc und Kimi Räikkönen enthielten sich. ran.de zeigt die zehn Piloten, die die meisten Punkte erhielten.

                <strong>Platz 10: Pierre Gasly (Red Bull Racing/Toro Rosso)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 95 (WM-Rang: 7)In der Formel 1 seit: 2017Der Franzose begann das Jahr bei Red Bull, konnte die Pace von Teamkollege Max Verstappen aber nicht annähernd mitgehen. Nach elf Rennen ohne Podiumsbesuch wurde Gasly in der Sommerpause quasi zurückgestuft und griff wieder ins Lenkrad des Schwesterteams Toro Rosso. Dort lieferte der 23-Jährige ab, größter Coup war sein aufsehenerregender zweiter Platz beim Grand Prix von Brasilien.

                <strong>Platz 9: George Russell (Williams)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 0 (WM-Rang: 20)In der Formel 1 seit: 2019Der englische Rookie blieb als einziger Fahrer ohne Punkte - was aber in erster Linie an der schwachen Performance des Traditionsrennstalls lag. Denn die Williams hatten die letzte Startreihe im Grunde für sich gepachtet. Im teaminternen Duell bügelte der 21-Jährige den polnischen Rückkehrer Robert Kubica gnadenlos ab, war in jedem Qualifiying schneller. Nur zweimal musste Russell seinen Boliden in Rennen vorzeitig abstellen, womit er wichtige Kilometer zur Datenauswertung abspulte. 

                <strong>Platz 8: Sebastian Vettel (Ferrari)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 240 (WM-Rang: 5)In der Formel 1 seit: 2007Der viermalige Weltmeister erlebte sein zweitschwächstes Jahr seit seinem Wechsel zu der Scuderia zur Saison 2015. Lediglich im Nachtrennen von Singapur behauptete sich Vettel vor der Konkurrenz - dabei kamen ihm aber auch die Boxen-Strategie sowie die Charakteristik der Strecke entgegen, die kaum Überholmöglichkeiten bietet. Ansonsten bleibt vor allem so manches Scharmützel mit Teamkollege Charles Leclerc in Erinnerung, der Monegasse lief dem 32-Jährigen ab Mitte der Saison den Rang ab.

                <strong>Platz 7: Lando Norris (McLaren)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 49 (WM-Rang: 11)In der Formel 1 seit: 2019Der jüngste Starter der Saison überzeugte auf Anhieb, beendete schon den zweiten Grand Prix des Jahres auf einem fantastischen sechsten Rang. Insgesamt raste Norris elfmal in die Punkte und ärgerte so manches Mal auch die etablierten Piloten. Die Anlagen für eine lange Formel-1-Karriere sind absolut vorhanden.

                <strong>Platz 6: Daniel Ricciardo (Renault)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 54 (WM-Rang: 9)In der Formel 1 seit: 2011In seinem ersten Jahr für die Franzosen gewann der Australier das Teamduell gegen Nico Hülkenberg und legte gerade in der zweiten Saisonhälfte einige blitzsaubere Rennen hin. In Monza fuhr der 30-Jährige sogar auf Rang vier - das beste Resultat des Teams seit der Rückkehr in die Formel 1 im Jahr 2016. Künftig wird es für Ricciardo - auch angesichts des neuen Teampartners Esteban Ocon - darum gehen, den nächsten Schritt zu machen.

                <strong>Platz 5: Valtteri Bottas (Mercedes)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 326 (WM-Rang: 2)In der Formel 1 seit: 2013Auch in seinem dritten Jahr bei Mercedes fuhr der Finne klar im Schatten von Lewis Hamilton. Mit vier Siegen stellte Bottas allerdings einen persönlichen Saisonrekord auf, nach dem Erfolg zum Auftakt in Australien triumphierte der 30-Jährige auch in Aserbaidschan, in Japan und in den USA. Auch seine fünf Pole Positions waren mehr, als ihm jemals zuvor in einem Jahr gelangen.

                <strong>Platz 4: Carlos Sainz jr. (McLaren)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 96 (WM-Rang: 6)In der Formel 1 seit: 2015Der Sohn der spanischen Rallye-Legende Carlos Sainz darf sich als "best of the rest" betiteln. Denn vor ihm landeten nur die durchgängigen Fahrer der drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull. Dagegen punktete der 25-Jährige sogar besser als die Car-Sharer Pierre Gasly und Alex Albon. Sagenhafte 13 Mal fuhr Sainz jr. in die Punkteränge. Das Sahnehäubchen gelang ihm in Brasilien mit Rang drei - auch dank einer nachträglichen Zeitstrafe gegen Lewis Hamilton.

                <strong>Platz 3: Charles Leclerc (Ferrari)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 264 (WM-Rang: 4)In der Formel 1 seit: 2018Der Senkrechtstarter der Saison hat bewiesen, dass der Sprung von Sauber zur Scuderia für ihn keineswegs zu groß war. Gleich in seinem ersten Jahr für das Team aus Maranello beherrschte er seinen Teamkollegen Sebastian Vettel beinahe nach Belieben. Direkt nach der Sommerpause beendete der Monegasse die fast einjährige Durststrecke von Ferrari mit seinen Siegen in Belgien und Italien. Spätestens seitdem liegen die Ferraristi dem 22-Jährigen zu Füßen. Leclerc verkörpert die Hoffnung auf den ersten WM-Titel seit 2007.

                <strong>Platz 2: Max Verstappen (Red Bull Racing)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 278 (WM-Rang: 3)In der Formel 1 seit: 2015Auch der Niederländer fuhr die erfolgreichste Saison seiner schon beeindruckenden Karriere. Erstmals gewann er drei Rennen in einer Saison: in Österreich, in Deutschland und in Brasilien. Neunmal landete der 22-Jährige auf dem Podium, wies in der ersten Saisonhälfte Pierre Gasly in die Schranken und von da an auch Alex Albon. Und: Je mehr sich das Jahr dem Ende näherte, desto besser kam der Sohn von Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen zurecht.

                <strong>Platz 1: Lewis Hamilton (Mercedes)</strong><br>
                WM-Punkte 2019: 413 (WM-Rang: 1)In der Formel 1 seit: 2007Zum fünften Mal in den vergangenen sechs Jahren war der Engländer das Maß aller Dinge. Dabei stellte Hamilton einen neuen Punkterekord auf. Zum dritten Mal nach 2014 und 2018 feierte der 34-Jährige elf Rennsiege in einem Jahr. Nur viermal durfte er nicht am anschließenden Sektempfang auf dem Podium teilnehmen. Dabei startete der nunmehr sechsmalige Weltmeister nur fünfmal von der Pole Position - seine schlechteste Bilanz seit 2013. Doch im Rennen ist Hamilton einfach eine Klasse für sich.

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