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Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere


                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                Fernando Alonso beendet am Saisonende seine Formel-1-Karriere. ran.de zeigt Höhepunkte und Meilensteine der Laufbahn des Spaniers.
Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere
Fernando Alonso beendet am Saisonende seine Formel-1-Karriere. ran.de zeigt Höhepunkte und Meilensteine der Laufbahn des Spaniers.
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                Es ist 2001, als ein schüchterner Junge aus Oviedo erstmals das Formel-1-Fahrerlager als Stammpilot betritt. Fernando Alonso feiert im Alter von 19 Jahren sein Debüt in der Königsklasse. Sein Manager Flavio Briatore verschafft ihm ein Cockpit bei Minardi. Alonso fährt wie erwartet nur hinterher, landet am Ende aufgrund der schlechteren Einzelergebnisse hinter seinem Teamkollegen Tarso Marques.
Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere
Es ist 2001, als ein schüchterner Junge aus Oviedo erstmals das Formel-1-Fahrerlager als Stammpilot betritt. Fernando Alonso feiert im Alter von 19 Jahren sein Debüt in der Königsklasse. Sein Manager Flavio Briatore verschafft ihm ein Cockpit bei Minardi. Alonso fährt wie erwartet nur hinterher, landet am Ende aufgrund der schlechteren Einzelergebnisse hinter seinem Teamkollegen Tarso Marques.
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                2002 geht Alonso als Testfahrer zu Renault, wo Briatore das Sagen hat. Im zweiten Jahr bekommt er ein Stammcockpit und holt als 22-Jähriger als bis dahin jüngster Fahrer in der F1-Geschichte seinen ersten Sieg, gewinnt den Großen Preis von Ungarn.
Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere
2002 geht Alonso als Testfahrer zu Renault, wo Briatore das Sagen hat. Im zweiten Jahr bekommt er ein Stammcockpit und holt als 22-Jähriger als bis dahin jüngster Fahrer in der F1-Geschichte seinen ersten Sieg, gewinnt den Großen Preis von Ungarn.
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                2005 neigt sich die Ära von Michael Schumacher und Ferrari dem Ende zu. Nach zuvor fünf Titeln in Serie gibt es die Wachablösung durch Alonso und Renault. Der Spanier gewinnt sieben Rennen und verweist Kimi Räikkönen (McLaren) auf Platz zwei, Schumacher wird Dritter.
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2005 neigt sich die Ära von Michael Schumacher und Ferrari dem Ende zu. Nach zuvor fünf Titeln in Serie gibt es die Wachablösung durch Alonso und Renault. Der Spanier gewinnt sieben Rennen und verweist Kimi Räikkönen (McLaren) auf Platz zwei, Schumacher wird Dritter.
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                2006 feiert Alonso den zweiten Titel. Sein wahres Meisterstück: Er setzt sich im Titelduell gegen Schumacher durch, der nach der Saison seine Karriere beendet. Alonso wechselt wiederum zu McLaren.
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2006 feiert Alonso den zweiten Titel. Sein wahres Meisterstück: Er setzt sich im Titelduell gegen Schumacher durch, der nach der Saison seine Karriere beendet. Alonso wechselt wiederum zu McLaren.
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                Sein Gastspiel bei dem britischen Traditionsrennstall ist aber nur ein kurzes. Mit Newcomer Lewis Hamilton kracht es, die Spionageaffäre um Datenklau bei Konkurrent Ferrari überschattet die Saison. Im schmutzigen Kampf um den Titel lacht am Ende Ferrari: Kimi Räikkönen wird mit einem Punkt Vorsprung auf Hamilton und Alonso Weltmeister.
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Sein Gastspiel bei dem britischen Traditionsrennstall ist aber nur ein kurzes. Mit Newcomer Lewis Hamilton kracht es, die Spionageaffäre um Datenklau bei Konkurrent Ferrari überschattet die Saison. Im schmutzigen Kampf um den Titel lacht am Ende Ferrari: Kimi Räikkönen wird mit einem Punkt Vorsprung auf Hamilton und Alonso Weltmeister.
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                Alonso und McLaren gehen nach nur einem Jahr wieder getrennte Wege, Alonso zurück zu Renault, wo er die Saisons 2008 und 2009 verbringt. Zwei mäßige Jahre ohne Aussicht auf den Titel. Schlagzeilen macht der Skandal von Singapur: Briatore hat Nelson Piquet angewiesen, in eine Mauer zu fahren, Alonso nutzte die Safety-Car-Phase und gewann. Briatore nimmt seinen Hut, Alonso leugnet bis heute jegliches Wissen um den Betrug.
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Alonso und McLaren gehen nach nur einem Jahr wieder getrennte Wege, Alonso zurück zu Renault, wo er die Saisons 2008 und 2009 verbringt. Zwei mäßige Jahre ohne Aussicht auf den Titel. Schlagzeilen macht der Skandal von Singapur: Briatore hat Nelson Piquet angewiesen, in eine Mauer zu fahren, Alonso nutzte die Safety-Car-Phase und gewann. Briatore nimmt seinen Hut, Alonso leugnet bis heute jegliches Wissen um den Betrug.
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                2010 geht er zu Ferrari – und hat prompt den Titel vor Augen. Zum Finale geht er mit 246 Punkten auf dem Konto, Mark Webber hat 238, Sebastian Vettel 231. Eine strategische Fehlentscheidung während des Rennens spült Vettel zu seinem ersten Titel, Alonso geht leer aus, hat vier Punkte zu wenig.
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2010 geht er zu Ferrari – und hat prompt den Titel vor Augen. Zum Finale geht er mit 246 Punkten auf dem Konto, Mark Webber hat 238, Sebastian Vettel 231. Eine strategische Fehlentscheidung während des Rennens spült Vettel zu seinem ersten Titel, Alonso geht leer aus, hat vier Punkte zu wenig.
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                2012 wieder die Chance auf den Titel, diesmal scheitert er erneut. Mit drei Punkten Rückstand auf Vettel.
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2012 wieder die Chance auf den Titel, diesmal scheitert er erneut. Mit drei Punkten Rückstand auf Vettel.
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                2013 ist Ferrari gegen die dominanten Red Bull mit Vettel chancenlos, Alonso wird zum dritten Mal Vize-Weltmeister.
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2013 ist Ferrari gegen die dominanten Red Bull mit Vettel chancenlos, Alonso wird zum dritten Mal Vize-Weltmeister.
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                2012 gewinnt Alonso in Valencia vor heimischem Publikum den Großen Preis von Europa, sein erster Sieg vor den eigenen Fans. Den Spanien-GP gewinnt er erstmals 2013. Es soll sein bis heute letzter Sieg in der Formel 1 sein.
Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere
2012 gewinnt Alonso in Valencia vor heimischem Publikum den Großen Preis von Europa, sein erster Sieg vor den eigenen Fans. Den Spanien-GP gewinnt er erstmals 2013. Es soll sein bis heute letzter Sieg in der Formel 1 sein.
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                Denn 2015 erfolgt der Wechsel zu McLaren-Honda: Es ist ein kompletter Reinfall, vier verschenkte Jahre ohne Chancen auf Siege oder Podestplätze. Stattdessen Ärger, Alonso schimpft in der Öffentlichkeit über den schwachen Honda-Motor, vor versammeltem Vorstand der Japaner bezeichnet er den V6-Turbo im Suzuka-GP als "GP2-Motor". Oder aber er setzt sich nach einem Motorschaden demonstrativ in einen Klappstuhl. Auch der Wechsel 2018 zu Renault-Motoren macht das Elend nicht besser, Alonso ist inzwischen 37 Jahre alt und weiter chancenlos. Er widmet sich nach der aktuellen Saison neuen Herausforderungen, die er noch nicht näher benannt hat. Klar ist aber: Er wird wohl die Triple Crown (Siege in Monaco, Le Mans und Indianapolis) jagen, nur der Sieg beim Indy 500 fehlt ihm noch. Bei seiner Abschiedserklärung lässt er alles über 2019 hinaus übrigens offen. Die berühmte Hintertür. "Ich weiß, dass McLaren auf die Siegerstraße zurückkehren wird – vielleicht wäre das für mich der richtige Zeitpunkt, um zurückzukehren. Das würde mich sehr glücklich machen."
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Denn 2015 erfolgt der Wechsel zu McLaren-Honda: Es ist ein kompletter Reinfall, vier verschenkte Jahre ohne Chancen auf Siege oder Podestplätze. Stattdessen Ärger, Alonso schimpft in der Öffentlichkeit über den schwachen Honda-Motor, vor versammeltem Vorstand der Japaner bezeichnet er den V6-Turbo im Suzuka-GP als "GP2-Motor". Oder aber er setzt sich nach einem Motorschaden demonstrativ in einen Klappstuhl. Auch der Wechsel 2018 zu Renault-Motoren macht das Elend nicht besser, Alonso ist inzwischen 37 Jahre alt und weiter chancenlos. Er widmet sich nach der aktuellen Saison neuen Herausforderungen, die er noch nicht näher benannt hat. Klar ist aber: Er wird wohl die Triple Crown (Siege in Monaco, Le Mans und Indianapolis) jagen, nur der Sieg beim Indy 500 fehlt ihm noch. Bei seiner Abschiedserklärung lässt er alles über 2019 hinaus übrigens offen. Die berühmte Hintertür. "Ich weiß, dass McLaren auf die Siegerstraße zurückkehren wird – vielleicht wäre das für mich der richtige Zeitpunkt, um zurückzukehren. Das würde mich sehr glücklich machen."
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                Zu Alonsos Formel-1-Karriere gehören auch einige heftige Crashs. 2012 übersteht Alonso einen Horrorcrash mit viel Glück und einer ganzen Armada an Schutzengeln. Romain Grosjean bedrängt nach dem Start in seinem Lotus Lewis Hamilton im McLaren. Die beiden Boliden verkeilten sich und schießen anschließend nur einen halben Meter am Helm von Alonso im Ferrari vorbei.
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Zu Alonsos Formel-1-Karriere gehören auch einige heftige Crashs. 2012 übersteht Alonso einen Horrorcrash mit viel Glück und einer ganzen Armada an Schutzengeln. Romain Grosjean bedrängt nach dem Start in seinem Lotus Lewis Hamilton im McLaren. Die beiden Boliden verkeilten sich und schießen anschließend nur einen halben Meter am Helm von Alonso im Ferrari vorbei.
© imago/Sven Simon

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                2015 erlebt er einen völlig verpatzten Start mit McLaren. Er zieht er sich bei einem bis heute ungeklärten Testunfall in Barcelona eine Gehirnerschütterung zu. Er muss den Saisonstart in Australien sausen lassen.
Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere
2015 erlebt er einen völlig verpatzten Start mit McLaren. Er zieht er sich bei einem bis heute ungeklärten Testunfall in Barcelona eine Gehirnerschütterung zu. Er muss den Saisonstart in Australien sausen lassen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2016 noch ein Crash im McLaren, wieder ein heftiger. Mit 305 km/h überschlägt er sich in Australien, übersteht dabei einen Aufprall mit 46 g, also dem 46-fachen seines Körpergewichts. Zum Vergleich: In einer Achterbahn können 4 bis 5 g wirken.
Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere
2016 noch ein Crash im McLaren, wieder ein heftiger. Mit 305 km/h überschlägt er sich in Australien, übersteht dabei einen Aufprall mit 46 g, also dem 46-fachen seines Körpergewichts. Zum Vergleich: In einer Achterbahn können 4 bis 5 g wirken.
© imago/HochZwei

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                Fernando Alonso beendet am Saisonende seine Formel-1-Karriere. ran.de zeigt Höhepunkte und Meilensteine der Laufbahn des Spaniers.

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                Es ist 2001, als ein schüchterner Junge aus Oviedo erstmals das Formel-1-Fahrerlager als Stammpilot betritt. Fernando Alonso feiert im Alter von 19 Jahren sein Debüt in der Königsklasse. Sein Manager Flavio Briatore verschafft ihm ein Cockpit bei Minardi. Alonso fährt wie erwartet nur hinterher, landet am Ende aufgrund der schlechteren Einzelergebnisse hinter seinem Teamkollegen Tarso Marques.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2002 geht Alonso als Testfahrer zu Renault, wo Briatore das Sagen hat. Im zweiten Jahr bekommt er ein Stammcockpit und holt als 22-Jähriger als bis dahin jüngster Fahrer in der F1-Geschichte seinen ersten Sieg, gewinnt den Großen Preis von Ungarn.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2005 neigt sich die Ära von Michael Schumacher und Ferrari dem Ende zu. Nach zuvor fünf Titeln in Serie gibt es die Wachablösung durch Alonso und Renault. Der Spanier gewinnt sieben Rennen und verweist Kimi Räikkönen (McLaren) auf Platz zwei, Schumacher wird Dritter.

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                2006 feiert Alonso den zweiten Titel. Sein wahres Meisterstück: Er setzt sich im Titelduell gegen Schumacher durch, der nach der Saison seine Karriere beendet. Alonso wechselt wiederum zu McLaren.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                Sein Gastspiel bei dem britischen Traditionsrennstall ist aber nur ein kurzes. Mit Newcomer Lewis Hamilton kracht es, die Spionageaffäre um Datenklau bei Konkurrent Ferrari überschattet die Saison. Im schmutzigen Kampf um den Titel lacht am Ende Ferrari: Kimi Räikkönen wird mit einem Punkt Vorsprung auf Hamilton und Alonso Weltmeister.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                Alonso und McLaren gehen nach nur einem Jahr wieder getrennte Wege, Alonso zurück zu Renault, wo er die Saisons 2008 und 2009 verbringt. Zwei mäßige Jahre ohne Aussicht auf den Titel. Schlagzeilen macht der Skandal von Singapur: Briatore hat Nelson Piquet angewiesen, in eine Mauer zu fahren, Alonso nutzte die Safety-Car-Phase und gewann. Briatore nimmt seinen Hut, Alonso leugnet bis heute jegliches Wissen um den Betrug.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2010 geht er zu Ferrari – und hat prompt den Titel vor Augen. Zum Finale geht er mit 246 Punkten auf dem Konto, Mark Webber hat 238, Sebastian Vettel 231. Eine strategische Fehlentscheidung während des Rennens spült Vettel zu seinem ersten Titel, Alonso geht leer aus, hat vier Punkte zu wenig.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2012 wieder die Chance auf den Titel, diesmal scheitert er erneut. Mit drei Punkten Rückstand auf Vettel.

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                2013 ist Ferrari gegen die dominanten Red Bull mit Vettel chancenlos, Alonso wird zum dritten Mal Vize-Weltmeister.

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                2012 gewinnt Alonso in Valencia vor heimischem Publikum den Großen Preis von Europa, sein erster Sieg vor den eigenen Fans. Den Spanien-GP gewinnt er erstmals 2013. Es soll sein bis heute letzter Sieg in der Formel 1 sein.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                Denn 2015 erfolgt der Wechsel zu McLaren-Honda: Es ist ein kompletter Reinfall, vier verschenkte Jahre ohne Chancen auf Siege oder Podestplätze. Stattdessen Ärger, Alonso schimpft in der Öffentlichkeit über den schwachen Honda-Motor, vor versammeltem Vorstand der Japaner bezeichnet er den V6-Turbo im Suzuka-GP als "GP2-Motor". Oder aber er setzt sich nach einem Motorschaden demonstrativ in einen Klappstuhl. Auch der Wechsel 2018 zu Renault-Motoren macht das Elend nicht besser, Alonso ist inzwischen 37 Jahre alt und weiter chancenlos. Er widmet sich nach der aktuellen Saison neuen Herausforderungen, die er noch nicht näher benannt hat. Klar ist aber: Er wird wohl die Triple Crown (Siege in Monaco, Le Mans und Indianapolis) jagen, nur der Sieg beim Indy 500 fehlt ihm noch. Bei seiner Abschiedserklärung lässt er alles über 2019 hinaus übrigens offen. Die berühmte Hintertür. "Ich weiß, dass McLaren auf die Siegerstraße zurückkehren wird – vielleicht wäre das für mich der richtige Zeitpunkt, um zurückzukehren. Das würde mich sehr glücklich machen."

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                Zu Alonsos Formel-1-Karriere gehören auch einige heftige Crashs. 2012 übersteht Alonso einen Horrorcrash mit viel Glück und einer ganzen Armada an Schutzengeln. Romain Grosjean bedrängt nach dem Start in seinem Lotus Lewis Hamilton im McLaren. Die beiden Boliden verkeilten sich und schießen anschließend nur einen halben Meter am Helm von Alonso im Ferrari vorbei.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2015 erlebt er einen völlig verpatzten Start mit McLaren. Er zieht er sich bei einem bis heute ungeklärten Testunfall in Barcelona eine Gehirnerschütterung zu. Er muss den Saisonstart in Australien sausen lassen.

                <strong>Formel 1: Fernando Alonsos spektakuläre Karriere</strong><br>
                2016 noch ein Crash im McLaren, wieder ein heftiger. Mit 305 km/h überschlägt er sich in Australien, übersteht dabei einen Aufprall mit 46 g, also dem 46-fachen seines Körpergewichts. Zum Vergleich: In einer Achterbahn können 4 bis 5 g wirken.

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