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Rammstoß, Gurke, Bastard: Die schlimmsten Ausraster von Sebastian Vettel


                <strong>Die Ausraster von Sebastian Vettel</strong><br>
                Da hat Sebastian Vettel nochmal Glück gehabt: Nach seinem Rammstoß gegen Lewis Hamilton in Baku sollte es für den viermaligen Weltmeister ein Nachspiel geben. Der Automobil-Weltverband FIA hatte angekündigt, Ermittlungen gegen den Deutschen einzuleiten. Am Montag - an Vettels 30. Geburtstag - dann das Urteil: Verwarnung, Sozialstunden im Rahmen der FIA-Nachwuchsformelserien und eine öffentliche Entschuldigung - aber kein Punktabzug. Der Ferrari-Star gestand ein, "kein gutes Beispiel abgegeben zu haben". Die FIA stellte auch klar, dass jeder weitere Vorfall, in den Vettel involviert ist, ans internationale FIA-Gericht verwiesen werde. Damit fährt Vettel unter Bewährung.
Die Ausraster von Sebastian Vettel
Da hat Sebastian Vettel nochmal Glück gehabt: Nach seinem Rammstoß gegen Lewis Hamilton in Baku sollte es für den viermaligen Weltmeister ein Nachspiel geben. Der Automobil-Weltverband FIA hatte angekündigt, Ermittlungen gegen den Deutschen einzuleiten. Am Montag - an Vettels 30. Geburtstag - dann das Urteil: Verwarnung, Sozialstunden im Rahmen der FIA-Nachwuchsformelserien und eine öffentliche Entschuldigung - aber kein Punktabzug. Der Ferrari-Star gestand ein, "kein gutes Beispiel abgegeben zu haben". Die FIA stellte auch klar, dass jeder weitere Vorfall, in den Vettel involviert ist, ans internationale FIA-Gericht verwiesen werde. Damit fährt Vettel unter Bewährung.
© imago/Crash Media Group

                <strong>Die Ausraster von Sebastian Vettel</strong><br>
                Vettel gilt als Wiederholungstäter. Der Deutsche hat bereits neun Strafpunkte in den vergangenen zwölf Monaten gesammelt. Bei zwölf Strafpunkten innerhalb eines Jahres folgt automatisch eine Sperre für ein Rennen. Der Heppenheimer ist als Heißsporn bekannt, hat in seiner Karriere bereits mehrmals die Grenze des guten Geschmacks überschritten. ran.de zeigt die schlimmsten Ausraster von Sebastian Vettel.
Die Ausraster von Sebastian Vettel
Vettel gilt als Wiederholungstäter. Der Deutsche hat bereits neun Strafpunkte in den vergangenen zwölf Monaten gesammelt. Bei zwölf Strafpunkten innerhalb eines Jahres folgt automatisch eine Sperre für ein Rennen. Der Heppenheimer ist als Heißsporn bekannt, hat in seiner Karriere bereits mehrmals die Grenze des guten Geschmacks überschritten. ran.de zeigt die schlimmsten Ausraster von Sebastian Vettel.
© imago/HochZwei

                <strong>Stinkefinger gegen Felipe Massa</strong><br>
                Beim GP in Russland in dieser Saison hatte Vettel sich auf die Jagd nach Hamiltons Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas gemacht, als ihm der Williams-Pilot Felipe Massa beim Überrunden im Weg stand. Vettel fluchte wie üblich am Funk und zeigte dem Brasilianer dann noch den Mittelfinger. Doch das ist nur eine Kleinigkeit, verglichen mit dem, was sich Vettel vor allem im vergangenen Oktober in Mexiko geleistet hatte...
Stinkefinger gegen Felipe Massa
Beim GP in Russland in dieser Saison hatte Vettel sich auf die Jagd nach Hamiltons Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas gemacht, als ihm der Williams-Pilot Felipe Massa beim Überrunden im Weg stand. Vettel fluchte wie üblich am Funk und zeigte dem Brasilianer dann noch den Mittelfinger. Doch das ist nur eine Kleinigkeit, verglichen mit dem, was sich Vettel vor allem im vergangenen Oktober in Mexiko geleistet hatte...
© imago/Crash Media Group

                <strong>"Bastard" Max Verstappen</strong><br>
                Man mag darüber streiten, ob Vettels Reaktion in der falschen Annahme, Hamilton habe ihn ausgebremst, nachvollziehbar ist. Das Problem: Vettel stand quasi unter Bewährung, nachdem er beim Rennen in Mexiko komplett neben der Spur stand. Zunächst beschimpfte er Max Verstappen aufgrund dessen Fahrweise als "Bastard".
"Bastard" Max Verstappen
Man mag darüber streiten, ob Vettels Reaktion in der falschen Annahme, Hamilton habe ihn ausgebremst, nachvollziehbar ist. Das Problem: Vettel stand quasi unter Bewährung, nachdem er beim Rennen in Mexiko komplett neben der Spur stand. Zunächst beschimpfte er Max Verstappen aufgrund dessen Fahrweise als "Bastard".
© imago/HochZwei

                <strong>Tirade gegen den Rennleiter</strong><br>
                Damit nicht genug. Als ihm das Team mitteilte, dass man Rennleiter Charlie Whiting bereits darauf aufmerksam gemacht hat, dass der Niederländer seine Position zurückgeben müsse, was Verstappen natürlich nicht machte, rastete Vettel am Funk erneut aus: "Hier ist eine Nachricht für Charlie: Fuck off! Ehrlich, fuck off!" Nur eine dicke Entschuldigung hielt die FIA damals von einer harten Bestrafung ab.
Tirade gegen den Rennleiter
Damit nicht genug. Als ihm das Team mitteilte, dass man Rennleiter Charlie Whiting bereits darauf aufmerksam gemacht hat, dass der Niederländer seine Position zurückgeben müsse, was Verstappen natürlich nicht machte, rastete Vettel am Funk erneut aus: "Hier ist eine Nachricht für Charlie: Fuck off! Ehrlich, fuck off!" Nur eine dicke Entschuldigung hielt die FIA damals von einer harten Bestrafung ab.
© imago/LAT Photographic

                <strong>"Hysterische, alte Tante"</strong><br>
                2016 war sowieso ein frustrierendes Jahr, denn sportlich lief bei Ferrari gar nichts zusammen. Im Laufe des Jahres erarbeitete sich der Deutsche den Ruf einer "hysterischen, alten Tante" (Repubblica). Er wetterte und zeterte gefühlt gegen alles und jeden, jammerte, beschwerte sich, bezeichnete unter anderem Fernando Alonso als Idioten und Daniil Kvyat als "Torpedo" und verrückt und fluchte über Daniel Ricciardo ("Was ist das, Racing oder Ping Pong?"). Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
"Hysterische, alte Tante"
2016 war sowieso ein frustrierendes Jahr, denn sportlich lief bei Ferrari gar nichts zusammen. Im Laufe des Jahres erarbeitete sich der Deutsche den Ruf einer "hysterischen, alten Tante" (Repubblica). Er wetterte und zeterte gefühlt gegen alles und jeden, jammerte, beschwerte sich, bezeichnete unter anderem Fernando Alonso als Idioten und Daniil Kvyat als "Torpedo" und verrückt und fluchte über Daniel Ricciardo ("Was ist das, Racing oder Ping Pong?"). Um nur ein paar Beispiele zu nennen.
© imago/Thomas Melzer

                <strong>"Multi 21"-Affäre</strong><br>
                Der vor dem Hamilton-Rammstoß wohl größte Eklat in Vettels Rennkarriere: 2013 in Malaysia ignoriert Vettel die klare Absprache, dass die Positionen nach den Boxenstopps gehalten werden. Sein Red-Bull-Teamkollege Mark Webber lag vorne, doch Vettel schob sich trotzdem an dem Australier vorbei. Die Aktion ging als "Multi 21"-Affäre in die Annalen ein. Vettel entschuldigte sich hinterher zumindest. "Sebastians Arroganz hat dazu geführt, dass er es einfach nicht verstanden hat, wenn etwas falsch gelaufen ist. Er hat dann die Schuld beim Team gesucht oder das Team aufgefordert, etwas dagegen zu tun", schrieb Webber in seiner Biografie.
"Multi 21"-Affäre
Der vor dem Hamilton-Rammstoß wohl größte Eklat in Vettels Rennkarriere: 2013 in Malaysia ignoriert Vettel die klare Absprache, dass die Positionen nach den Boxenstopps gehalten werden. Sein Red-Bull-Teamkollege Mark Webber lag vorne, doch Vettel schob sich trotzdem an dem Australier vorbei. Die Aktion ging als "Multi 21"-Affäre in die Annalen ein. Vettel entschuldigte sich hinterher zumindest. "Sebastians Arroganz hat dazu geführt, dass er es einfach nicht verstanden hat, wenn etwas falsch gelaufen ist. Er hat dann die Schuld beim Team gesucht oder das Team aufgefordert, etwas dagegen zu tun", schrieb Webber in seiner Biografie.
© imago sportfotodienst

                <strong>Die indische Gurke</strong><br>
                2012 in Malaysia kam Vettel der Inder Narain Karthikeyan beim Überrunden (!) in die Quere, eine Kollision schlitzte seinen linken Hinterreifen auf, Vettel ging leer aus. "Das ist in der Formel 1 wie im echten Leben: Es gibt ein paar Gurken, die auf der Strecke rumfahren. Das ist extrem frustrierend. Da muss man überlegen, ob Autofahren für ihn der richtige Job ist", schimpfte Vettel anschließend.
Die indische Gurke
2012 in Malaysia kam Vettel der Inder Narain Karthikeyan beim Überrunden (!) in die Quere, eine Kollision schlitzte seinen linken Hinterreifen auf, Vettel ging leer aus. "Das ist in der Formel 1 wie im echten Leben: Es gibt ein paar Gurken, die auf der Strecke rumfahren. Das ist extrem frustrierend. Da muss man überlegen, ob Autofahren für ihn der richtige Job ist", schimpfte Vettel anschließend.
© imago sportfotodienst

                <strong>Krieg mit Webber</strong><br>
                Von 2009 bis 2013 waren Webber und Vettel Teamkollegen. Lange hielt der Frieden nicht, bereits vor 2013 war die Beziehung zerrüttet. Genauer gesagt seit Istanbul 2010. Da crashen die beiden Alphatiere. "Was zum Teufel tun wir hier? Wir wollen doch die Meisterschaft gewinnen. Was für eine Scheiße. Was für eine dumme Aktion. Ich fahre nach Hause", polterte Vettel. Die Schuld, so die überwiegende Meinung, trug allerdings er.
Krieg mit Webber
Von 2009 bis 2013 waren Webber und Vettel Teamkollegen. Lange hielt der Frieden nicht, bereits vor 2013 war die Beziehung zerrüttet. Genauer gesagt seit Istanbul 2010. Da crashen die beiden Alphatiere. "Was zum Teufel tun wir hier? Wir wollen doch die Meisterschaft gewinnen. Was für eine Scheiße. Was für eine dumme Aktion. Ich fahre nach Hause", polterte Vettel. Die Schuld, so die überwiegende Meinung, trug allerdings er.
© imago sportfotodienst

                <strong>Die Ausraster von Sebastian Vettel</strong><br>
                Da hat Sebastian Vettel nochmal Glück gehabt: Nach seinem Rammstoß gegen Lewis Hamilton in Baku sollte es für den viermaligen Weltmeister ein Nachspiel geben. Der Automobil-Weltverband FIA hatte angekündigt, Ermittlungen gegen den Deutschen einzuleiten. Am Montag - an Vettels 30. Geburtstag - dann das Urteil: Verwarnung, Sozialstunden im Rahmen der FIA-Nachwuchsformelserien und eine öffentliche Entschuldigung - aber kein Punktabzug. Der Ferrari-Star gestand ein, "kein gutes Beispiel abgegeben zu haben". Die FIA stellte auch klar, dass jeder weitere Vorfall, in den Vettel involviert ist, ans internationale FIA-Gericht verwiesen werde. Damit fährt Vettel unter Bewährung.

                <strong>Die Ausraster von Sebastian Vettel</strong><br>
                Vettel gilt als Wiederholungstäter. Der Deutsche hat bereits neun Strafpunkte in den vergangenen zwölf Monaten gesammelt. Bei zwölf Strafpunkten innerhalb eines Jahres folgt automatisch eine Sperre für ein Rennen. Der Heppenheimer ist als Heißsporn bekannt, hat in seiner Karriere bereits mehrmals die Grenze des guten Geschmacks überschritten. ran.de zeigt die schlimmsten Ausraster von Sebastian Vettel.

                <strong>Stinkefinger gegen Felipe Massa</strong><br>
                Beim GP in Russland in dieser Saison hatte Vettel sich auf die Jagd nach Hamiltons Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas gemacht, als ihm der Williams-Pilot Felipe Massa beim Überrunden im Weg stand. Vettel fluchte wie üblich am Funk und zeigte dem Brasilianer dann noch den Mittelfinger. Doch das ist nur eine Kleinigkeit, verglichen mit dem, was sich Vettel vor allem im vergangenen Oktober in Mexiko geleistet hatte...

                <strong>"Bastard" Max Verstappen</strong><br>
                Man mag darüber streiten, ob Vettels Reaktion in der falschen Annahme, Hamilton habe ihn ausgebremst, nachvollziehbar ist. Das Problem: Vettel stand quasi unter Bewährung, nachdem er beim Rennen in Mexiko komplett neben der Spur stand. Zunächst beschimpfte er Max Verstappen aufgrund dessen Fahrweise als "Bastard".

                <strong>Tirade gegen den Rennleiter</strong><br>
                Damit nicht genug. Als ihm das Team mitteilte, dass man Rennleiter Charlie Whiting bereits darauf aufmerksam gemacht hat, dass der Niederländer seine Position zurückgeben müsse, was Verstappen natürlich nicht machte, rastete Vettel am Funk erneut aus: "Hier ist eine Nachricht für Charlie: Fuck off! Ehrlich, fuck off!" Nur eine dicke Entschuldigung hielt die FIA damals von einer harten Bestrafung ab.

                <strong>"Hysterische, alte Tante"</strong><br>
                2016 war sowieso ein frustrierendes Jahr, denn sportlich lief bei Ferrari gar nichts zusammen. Im Laufe des Jahres erarbeitete sich der Deutsche den Ruf einer "hysterischen, alten Tante" (Repubblica). Er wetterte und zeterte gefühlt gegen alles und jeden, jammerte, beschwerte sich, bezeichnete unter anderem Fernando Alonso als Idioten und Daniil Kvyat als "Torpedo" und verrückt und fluchte über Daniel Ricciardo ("Was ist das, Racing oder Ping Pong?"). Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

                <strong>"Multi 21"-Affäre</strong><br>
                Der vor dem Hamilton-Rammstoß wohl größte Eklat in Vettels Rennkarriere: 2013 in Malaysia ignoriert Vettel die klare Absprache, dass die Positionen nach den Boxenstopps gehalten werden. Sein Red-Bull-Teamkollege Mark Webber lag vorne, doch Vettel schob sich trotzdem an dem Australier vorbei. Die Aktion ging als "Multi 21"-Affäre in die Annalen ein. Vettel entschuldigte sich hinterher zumindest. "Sebastians Arroganz hat dazu geführt, dass er es einfach nicht verstanden hat, wenn etwas falsch gelaufen ist. Er hat dann die Schuld beim Team gesucht oder das Team aufgefordert, etwas dagegen zu tun", schrieb Webber in seiner Biografie.

                <strong>Die indische Gurke</strong><br>
                2012 in Malaysia kam Vettel der Inder Narain Karthikeyan beim Überrunden (!) in die Quere, eine Kollision schlitzte seinen linken Hinterreifen auf, Vettel ging leer aus. "Das ist in der Formel 1 wie im echten Leben: Es gibt ein paar Gurken, die auf der Strecke rumfahren. Das ist extrem frustrierend. Da muss man überlegen, ob Autofahren für ihn der richtige Job ist", schimpfte Vettel anschließend.

                <strong>Krieg mit Webber</strong><br>
                Von 2009 bis 2013 waren Webber und Vettel Teamkollegen. Lange hielt der Frieden nicht, bereits vor 2013 war die Beziehung zerrüttet. Genauer gesagt seit Istanbul 2010. Da crashen die beiden Alphatiere. "Was zum Teufel tun wir hier? Wir wollen doch die Meisterschaft gewinnen. Was für eine Scheiße. Was für eine dumme Aktion. Ich fahre nach Hause", polterte Vettel. Die Schuld, so die überwiegende Meinung, trug allerdings er.

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