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Formel 1

Chancen für Hockenheim in Zukunft gering

  • Aktualisiert: 10.05.2019
  • 12:38 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der Formel-1-Rennkalender für 2020 steht wohl kurz vor der Finalisierung. Aussichten auf ein deutsches Rennen im kommenden Jahr sind weiterhin gering. Auch Spanien hat wohl schlechte Karten.

Barcelona - Die Aussichten auf ein deutsches Formel-1-Rennen im kommenden Jahr sind weiterhin gering. Der Grand Prix in Hockenheim gehört angesichts von zwei neuen Standorten für 2020 zu den Streichkandidaten. "Wir sind auf dem Weg, unseren Rennkalender zu finalisieren", sagte Formel-1-Geschäftsführer Chase Carey im Vorfeld des Großen Preises von Spanien (Sonntag, 15.10 Uhr).

Die Königsklasse wird im April ihre Premiere auf einem Stadtkurs in Vietnam geben. "Neben diesem Rennen in Hanoi haben wir grundsätzliche Einigung mit einer weiteren neuen Strecke erzielt", sagte Carey. Die Rede dürfte hier von der für Mai angedachten Rückkehr ins niederländische Zandvoort sein, wo die Formel 1 zuletzt 1985 gastierte.

"Wir erwarten momentan, dass die Zahl der Rennen wie in diesem Jahr weiterhin bei 21 liegt", fügte Carey an: "Das heißt dann natürlich, dass wir nicht alle aktuellen Rennen behalten können."

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Barcelona diese Woche zum vorerst letzten Mal?

Ziemlich sicher scheint, dass der Grand Prix von Spanien an diesem Wochenende zum vorerst letzten Mal steigt. Auch Hockenheim hat keinen Vertrag für das kommende Jahr. Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, Geschäftsführer Georg Seiler wies in Barcelona allerdings erneut darauf hin, dass die Strecke in der Kurpfalz mit der Formel 1 "kein finanzielles Risiko mehr eingehen" könne und werde.

Die Strecken zahlen auch unter dem neuen Formel-1-Eigner Liberty Media recht hohe Gebühren, um ein Rennen der Königsklasse austragen zu dürfen. Der deutsche Grand Prix in diesem Jahr war dennoch möglich, allerdings wohl auch aufgrund eines Entgegenkommens der Formel 1.

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