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Ferrari auch im dritten Frankreich-Training hinter Mercedes

  • Aktualisiert: 22.06.2019
  • 13:20 Uhr
  • SID
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Sebastian Vettel und Ferrari konnten auch bei der Qualifying-Generalprobe in Le Castellet das Tempo von Mercedes nicht mitgehen.

Le Castellet (SID) - Sebastian Vettel und Ferrari konnten auch bei der Qualifying-Generalprobe in Le Castellet das Tempo von Mercedes nicht mitgehen. Der viermalige Formel-1-Weltmeister aus Heppenheim kam im dritten freien Training zum Großen Preis von Frankreich (Sonntag, 15.10 Uhr/RTL und Sky) nicht über Rang vier hinaus, sein Rückstand auf die Spitze betrug trotz mehrerer neuer Teile am SF90 0,474 Sekunden.

Vettel musste sich dabei auch seinem Teamkollegen Charles Leclerc geschlagen geben, der 21-jährige Monegasse war auf einer Runde auf dem Circuit Paul Ricard 28 Tausendstel schneller.

Mercedes diktierte mal wieder unangetastet das Tempo. Der Finne Valtteri Bottas setzte in 1:30,159 Minuten die Bestzeit, Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) im zweiten Silberpfeil folgte 0,041 Sekunden hinter seinem wohl einzigen ernsthaften Rivalen im Titelkampf.

Damit gehen die Mercedes, die alle sieben Saisonsiege unter sich ausmachten, auch als klare Favoriten ins Qualifying um 15.00 Uhr (RTL und Sky). Zumindest konnte Ferrari das Red-Bull-Duo um fast eine Sekunde distanzieren, die Kräfteverhältnisse scheinen damit klar geregelt.

Der Emmericher Nico Hülkenberg im Renault kam beim Heimspiel seines Rennstalls nicht über den enttäuschenden elften Rang hinaus (+1,864). Auch Renault hat zahlreiche neue Komponenten mit nach Le Castellet gebracht. Erklärtes Ziel war es, die klare vierte Kraft zu sein.

Vettel hat in der WM als Dritter bereits 62 Punkte Rückstand auf Hamilton. Am Freitag war Ferraris Bemühen abgeschmettert worden, den Sieg vom vorherigen Rennen in Kanada am Grünen Tisch zu erringen.


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