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Motorsport

Formel 1: Ford-Rückkehr zur Saison 2026

  • Aktualisiert: 03.02.2023
  • 15:24 Uhr
  • Motorsport-Total
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© Motorsport Images
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Ford kehrt 2026 in die Formel 1 zurück. Mit welchem Team der Autohersteller zusammenarbeiten wird, ist noch nicht bekannt. Es gibt aber eine Vermutung. 

Der Boom um die Formel 1, insbesondere in den USA, wo sich die Königsklasse des Motorsports jahrzehntelang so schwergetan hat, geht weiter. Zu den drei Grands Prix in Miami (Florida), Austin (Texas) und Las Vegas (Nevada) kommt ab 2026 ein amerikanischer Hersteller: Ford, die Marke mit dem blauen Oval, kehrt nach 20 Jahren Pause in die Formel 1 zurück.

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Bill Ford freut sich auf Rückkehr in die Formel 1

In der Pressemitteilung wird Ford-Chef Bill Ford mit den Worten zitiert, dass dies "der Anfang eines aufregenden neuen Kapitels in der Geschichte von Ford im Motorsport" sei. Auch Formel-1-CEO Stefano Domenicali und FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem heißen den amerikanischen Hersteller in der Formel 1 willkommen.

Laut der Meldung wird der Ford-Einstieg zur Saison 2026 erfolgen. Ausschlaggebend für die Rückkehr sei die Elektrifizierung der Rennserie und das Bestreben der Formel 1, ab 2030 CO2-neutral zu operieren, ebenso wie die Erschließung neuer Märkte, insbesondere der verstärkten Präsenz auf dem amerikanischen Heimatmarkt.

Offizielle Bekanntgabe am Freitag um 15 Uhr erwartet

Noch nicht bekannt ist, mit welchem Partner Ford Formel 1 machen wird. Branchenkenner gehen jedoch davon aus, dass Red Bull ab 2026 mit Ford-gebrandeten Antrieben von Red Bull Powertrains an den Start gehen wird. Und auch das Schwesterteam AlphaTauri, das am 11. Februar ebenfalls in New York launchen wird, könnte Ford-Partner werden. 

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Dass Ford eigene Technik entwickeln wird, gilt als unwahrscheinlich. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat bereits 2022 unmissverständlich klargemacht, dass Red Bull Powertrains die zukünftigen Antriebe selbst entwickeln wird. Eine Kooperation mit einem Hersteller, der einen Teil der Entwicklungskosten trägt und dafür sein Logo aufs Auto kleben darf, sei aber denkbar.

Zuletzt waren Heidfeld und Glock mit Ford unterwegs

Ford war zuletzt 2004 werksseitig in der Formel 1 engagiert, damals als Motorenhersteller des deutsch-deutsch besetzten Jordan-Teams mit Nick Heidfeld und Timo Glock. Der letzte Sieg gelang Giancarlo Fisichella (Jordan-Ford) beim Abbruch-Grand-Prix von Brasilien 2003. Fisichella wurde damals erst nachträglich zum Sieger erklärt.

Insgesamt ist Ford mit 176 Grand-Prix-Siegen der dritterfolgreichste Motorenhersteller in der ewigen Bestenliste der Formel 1. Mehr gewonnen als die amerikanische Marke haben nur Ferrari (243) und Mercedes (213). Insgesamt haben bisher erst 19 Hersteller Grands Prix der Formel-1-Weltmeisterschaft gewonnen.


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