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Hamilton würdigt Schumacher: "Wird immer der Größte bleiben"

  • Aktualisiert: 30.12.2018
  • 11:18 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Für Lewis Hamilton wird Michael Schumacher unabhängig von statistischen Bestmarken "immer der Größte aller Zeiten bleiben".

Köln - Für den amtierenden Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wird Michael Schumacher unabhängig von statistischen Bestmarken "immer der Größte aller Zeiten bleiben". Dies sagte der 33-jährige Brite der Bild am Sonntag über den Rekordchampion der Königsklasse, der am Donnerstag (3. Januar) 50 Jahre alt wird.

Hamilton, der seit 2014 mit Mercedes die Formel 1 fast nach Belieben dominiert und seither vier WM-Titel gewann, hat Schumacher bereits im Sommer 2017 den Rekord für die meisten Pole Positions abgenommen. Schumachers als unantastbar geltende Marken von sieben WM-Titeln und 91 Grand-Prix-Erfolgen könnten bis zum Ende von Hamiltons Mercedes-Vertrag 2020 wenigstens egalisiert werden. Hamilton steht bei fünf WM-Titeln und 73 Rennsiegen.

Er denke allerdings "nicht so", erklärte Hamilton: "Ich fühle einfach nicht, dass ich versuchen muss, seine Rekorde zu brechen. Das ist nicht mein Antrieb."

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Schumacher war bei Mercedes "absolute Führungsfigur"

Hamilton bekannte weiter, den Rennfahrer Schumacher seit Kindertagen bewundert zu haben: "Ganz persönlich erinnere ich mich daran, dass ich bei meinem Rennspiel auf der Konsole immer ihn als Fahrer genommen habe, als ich jung war."

Mit Schumacher erstmals eine Rennstrecke zu teilen, habe sich deswegen "einfach unwirklich angefühlt", sagte Hamilton mit Blick auf Testfahrten für McLaren im Jahr 2006, kurz vor seiner Beförderung zum Formel-1-Stammpiloten: "Ich habe nicht mal versucht, ihn zu überholen, ich bin einfach nur hinter ihm her gefahren, weil ich direkt davor noch als Michael Schumacher in meinem Computerspiel unterwegs war."

Am Rande von Schumachers letztem Rennen 2012 in Abu Dhabi kam es zum Helmtausch mit Hamilton, der zur darauffolgenden Saison das Cockpit des Kerpeners bei Mercedes übernahm: "Das ist immer ein Zeichen von gegenseitigem Respekt. Michael war hier eine absolute Führungsfigur. Er war Teil, als das Fundament gelegt wurde für den Erfolg, den wir heute genießen dürfen."

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