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Formel 1 - Großer Preis von Österreich

Manöver untersucht: Keine Strafe für Verstappen

  • Aktualisiert: 30.06.2019
  • 22:55 Uhr
  • ran.de
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© 2019 imago
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Max Verstappen bleibt der Sieger des Österreich-Grand-Prix in Spielberg. Die Rennleitung entschied, dass sein Manöver gegen Charles Leclerc nicht regelwidrig war. 

München - Trotz eines völlig missratenen Starts hat Red-Bull-Pilot Max Verstappen den Großen Preis von Österreich in Spielberg knapp vor Charles Leclerc (Ferrari) gewonnen. Allerdings hätte der Niederländer seinen Formel-1-Sieg um ein Haar noch am grünen Tisch verloren, weil er seine Spitzenposition zwei Runden vor Schluss nur dank eines strittigen Manövers behaupten konnte. 

Nach eingehender Untersuchung der rennentscheidenden Szene bewerteten die Stewards das Manöver als regelkonform. "Keine weiteren Konsequenzen", so das Urteil, das die FIA am Abend veröffentlichte. 

"Angesichts der Umstände halten wir keinen Fahrer für den alleinigen bzw. Hauptschuldigen. Wir betrachten das Manöver als Renn-Vorfall", heißt es in der Begründung. Beide Piloten hätten wenig Platz gehabt, wodurch es zum Kontakt kam. 

Verstappen und Leclerc waren in Kurve 3 Reifen an Reifen, als der Niederländer seinen Konkurrenten auf der Außenbahn ins Kiesbett drängte. Danach hatte Leclerc keine Chance mehr auf den Sieg. 

"So ist Rennfahren"

Beide Piloten erlebten das Manöver unterschiedlich. "So ist Rennfahren. Sonst können wir es auch lassen", rechtfertigte sich Verstappen laut "formula1.com". Später fügte er hinzu: "Ich denke nicht, dass wir dafür bestraft werden sollten." Er habe nicht absichtlich in Leclercs Richtung gelenkt, um diesen von der Piste zu drängen.

In der Kurve gebe es eine Unebenheit, weshalb man etwas weiter außen fahren müsse, um nicht zu untersteuern. "Ich war vorne und er muss warten. Aber er hat versucht außen vorbeizukommen. Das ist unmöglich."

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Leclerc wollte sich mit seiner Sicht der Dinge nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Er überlasse die Entscheidung den Stewards. "Für mich im Auto war es eine klare Sache. Aber ich weiß nicht, wie es von außen aussah", so der Franzose.

"Ich war außen wie schon in der Runde zuvor. Da lief alles reibungslos. Er hat mir an der Ausfahrt der Kurve eine Autobreite Platz gelassen. Aber diesmal nicht, also haben wir uns berührt und ich musste weit rausfahren. Danach war ich offensichtlich chancenlos. Schade drum."

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