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Formel 1

Marc Surer sicher: Formel-1-Tests im Mercedes waren für Nikita Mazepin ein Fehler

  • Aktualisiert: 18.09.2021
  • 15:45 Uhr
  • ran.de
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In der Vorbereitung auf seine erste Formel-1-Saison durfte Nikita Mazepin im zwei Jahre alten Mercedes testen. Für Ex-Fahrer Marc Surer kontraproduktiv, wurde er dadurch doch erst unnötig "verwöhnt".

München - Wurde Haas-Pilot Nikita Mazepin zu sehr verwöhnt?

In der Vorbereitung auf seine erste Formel-1-Saison absolvierte der russische Rookie diverse Testtage im zwei Jahre alten Mercedes. Für Marc Surer im Nachhinein betrachtet eine kontraproduktive Entscheidung. "Der ist verwöhnt worden", konstatierte der frühere Pilot in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von "Formel1.de".

"Mit einem Mercedes", ist sich Surer sicher, "können viele schnell fahren". Dies könnte bei Mazepin zu einer gehörigen Portion Selbstzufriedenheit geführt haben. Ganz nach dem Motto: "Die Formel 1 ist gar nicht so schwierig." Aber: "Dann steigt er vom besten Auto in das schlechteste. Das war natürlich schon hart."

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Mazepin für Surer überfordert

In den zurückliegenden Jahren hatte der 22-Jährige schon für diverse Teams getestet. Die Tage bei den Silberpfeilen waren dabei offenbar besonders kostspielig. So soll sein Vater Dmitri, immerhin Eigentümer von Haas-Hauptsponsor Uralkali, rund eine halbe Million Dollar gezahlt haben – für jeden einzelnen Tag!

Als Anleiter stand Mazepin dabei in der Regel Stoffel Vandoorne zur Seite. Zwar sollten die Tests ursprünglich geheim bleiben, da beide aber wiederholt Bilder von den selben Orten und Rennstrecken posteten, blieb die Zusammenarbeit nicht lange unter Verschluss.

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Allzu viel gebracht hat das kostspielige Training aber noch nicht. Im Qualifying-Duell mit Teamkollege Mick Schumacher liegt der Russe aktuell mit 2:12 hinten.

"Ich glaube, dass Mazepin überfordert ist", so Surer weiter. Demnach wirken viele Aktionen des Russen "nicht kalkuliert oder vorbereitet". Stattdessen erwecke er den Eindruck, als handle er "fast aus einer Panik heraus".

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