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Freies Training am Nürburgring

Mick Schumacher: Was ihn beim Formel-1-Debüt erwartet

  • Aktualisiert: 30.09.2020
  • 13:35 Uhr
  • ran.de
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© Getty
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Zum ersten Mal wird Mick Schumacher an einem Rennwochenende in einen Formel-1-Wagen steigen - die Erwartungen sind hoch, die Riege der Fürsprecher ist groß.

München - "Ich bin überglücklich, diese Chance im Freien Training zu bekommen", so Schumacher zu seinem bevorstehenden Formel-1-Debüt beim 1. Freien Training am Nürburgring.

Hier wird er mit offenen Armen empfangen: Bereits 2019 testete er für Alfa und fiel den Verantwortlichen durch seine Leidenschaft und Akribie positiv auf.

Schumacher wird Alfa-Stammpilot Antonio Giovinazzi ersetzen, der derzeit mit nur zwei mickrigen Pünktchen auf Platz 16 der Fahrerwertung rangiert.

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Auch auf lange Sicht kratzt der Sohn des Rekordweltmeisters an der Tür Giovinazzis. Und er hat einflussreiche Fürsprecher: "Es besteht kein Zweifel daran, dass Mick eines der großen Talente ist", sagte Alfa-Teamchef Fred Vasseur zum bevorstehenden Debüt.

Und weiter:"Er ist offensichtlich schnell, aber er ist auch hinter dem Lenkrad beständig und reif - alles Kennzeichen eines kommenden Champions."

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Mächtige Fürsprecher für Mick Schumacher

Die Beziehungen und Verflechtungen zwischen Ferrari und Alfa sind offenkundig eng. Alfa bezieht seine Motoren von den Roten. Und Schumacher ist wie sein Formel-2-Teamkollege Teil des Ferrari-Nachwuchsprogramms.

Wenig verwunderlich, dass auch Scuderia-Teamchef Mattia Binotto vom Shootingstar überzeugt ist: "Ich denke, dass Mick große Chancen hat, möglicherweise nächstes Jahr in der Formel 1 zu fahren."

Schumacher weiß, dass der Formel-1-Bolide ihm deutlich mehr abverlangen wird als dessen Formel-2-Pendant: "Ich werde mich gründlich vorbereiten, um den bestmöglichen Job für das Team zu erledigen und so viele Daten wie möglich zu liefern."

In der Formel 1 scheint jedenfalls niemand daran zu zweifeln.

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