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Formel 1

Nürburgring-Chef Markfort: "Mick Schumacher könnte Hype auslösen"

  • Aktualisiert: 06.10.2020
  • 15:27 Uhr
  • SID
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© AFPSIDANDREJ ISAKOVIC
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Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort hofft, dass das Gastspiel der Formel 1 am Wochenende beim Großen Preis der Eifel keine Stippvisite wird.

Nürburgring - Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort hofft, dass das Gastspiel der Formel 1 am kommenden Wochenende beim Großen Preis der Eifel (Sonntag, 14.10 Uhr/RTL und Sky) keine Stippvisite wird. Der Streckenchef setzt dabei nicht zuletzt auf eine zweite Schumacher-Ära: "Gerade Mick Schumacher könnte noch einmal einen Hype auslösen", sagte Markfort im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).

Der 21-jährige Schumacher, derzeit Meisterschaftsführender in der Formel 2, bestreitet am Freitag im Alfa Romeo sein erstes Training in der Motorsport-Königsklasse. Angesichts seiner steilen Entwicklung in den letzten Monaten gilt die Beförderung des Sohnes von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher zur kommenden Saison als wahrscheinlich.

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Markfort erhofft sich Schub

Dass Schumacher ausgerechnet in seinem Heimatland seine ersten Gehversuche unter Wettbewerbsbedingungen macht, freut auch den Streckenchef. "Das ist eine wichtige Aufwertung für den Freitag und für die Zuschauer, die bereits ein Ticket gekauft haben. Ich glaube, das ist eine schöne Geschichte, dass er hier im Wohnzimmer seines Vaters sein Können unter Beweis stellen kann", sagte Markfort.

"Mit einem starken Mick Schumacher und Sebastian Vettel sind natürlich die Chancen auf viele Zuschauer an der Rennstrecke gegeben", fügte der 42-Jährige an: "Das könnte auch ein kleiner Pluspunkt für den Formel-1-Standort Deutschland sein."

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Hoffnungen auf dauerhafte Rückkehr der Formel 1

Dieser hatte es zuletzt schwer und wäre unter normalen Umständen 2020 nicht Teil des Rennkalenders gewesen. Als Formel-1-Eigner Liberty Media aufgrund der Corona-Pandemie allerdings kurzfristig umplanen musste, griff Markfort zu - und hofft, Werbung für eine dauerhafte Rückkehr zu machen.

Eine Rückkehr zum jährlichen Wechselspiel mit dem Hockenheimring, wie von 2008 bis 2014 praktiziert, ist laut Markfort aus unternehmerischen Gesichtspunkten "die am ehesten zu realisierende Variante".

Für den Nürburgring sprechen aus seiner Sicht auch weiche Faktoren, Markforts Vorbild ist das legendäre Stadtrennen in Monaco: "Ich glaube, das können wir auch bieten mit dem Nürburgring, weil wir eine einzigartige Location bieten, eine einzigartige Marke sind - und weil wir in diesen Zeiten bewiesen haben, dass wir sehr flexibel und zielgerichtet auch in der Kürze der Zeit ein Formel-1-Rennen ausrichten können."

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